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Autor Thema: Kleine Wellnesskunde  (Gelesen 5004 mal)

2 Antworten am Kleine Wellnesskunde
am: 18. November 2007, 01:50:12

Offline TC Melanie

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Die Welt des Wellness und ihre einzelnen Behandlungen ist riesengross und stellenweise unüberschaubar.
Scheinbar ist alles, was einem annähernd gut tut und schick ist, gleich Wellness.
Ich habe mal die wichtigsten und relevantesten Sachen für das neue Unterboard im Hotelverzeichnis" Wellness im Hotel", aus verschiedensten Onlinequellen zusammengetragen  :)

Das Hamam
Ein Hamam  ist eine Art Sauna, die man vor allem im arabischen Raum, im iranischen Kulturkreis und in der Türkei findet und ein wichtiger Bestandteil der islamischen Badekultur ist. Es ist auch unter dem Namen "Türkisches Bad" bekannt.
Der Hamam ist im Gegensatz zur finnischen Sauna keine Trockensauna, sondern ein Dampfbad, welches meist aus Marmor mit einer kreisrunden Liegefläche in der Mitte des Raumes, dem Nabelstein, besteht. Öffentliche Hamams werden nach Geschlechtern getrennt genutzt: Es sind entweder separate Räumlichkeiten vorhanden oder die Nutzungszeiten für Frauen und Männer sind verschieden. In Hotelanlagen kann das Hamam meist auch gemeinsam besucht werden. Der Besucher legt ein spezielles Handtuch (Peştemal) als Lendenschurz an. An den Wänden befinden sich Waschbecken mit warmem und kaltem Wasser mit welchem man sich entweder selbst regelmäßig übergießt, oder man lässt sich von einem Tellak (Bademeister und Masseur) waschen. Oft werden gegen Aufpreis auch Massagen und Peelings angeboten. Ein Peeling reinigt die Haut durch Reiben mit der sogenannten Kese, einem rauhen Handschuh aus Wildseide oder Ziegenhaar.
Neben dem Reinigen und Schwitzen wird in den Hamams auch viel für die Schönheitspflege getan. Die Männer nutzen die entspannte Atmosphäre um sich zu rasieren, die Frauen epilieren sich den gesamten Körper (im Islam ist die Entfernung der Achsel- und Schamhaare Pflicht) oder färben sich die Haare.
Nach dem Besuch des warmen Dampfbads folgt eine Phase der Erholung und Entspannung in einem kühleren Raum.
Der Hamam ist eine Weiterentwicklung des griechisch-römischen Bades, das die Byzantiner benutzt haben. Später haben es die Araber übernommen. Die ersten Hamams im islamischen Raum wurden im Mittelalter in Jordanien errichtet.


Balneotherapie Balneobäder
Bei der Balneo- oder Bädertherapie handelt es sich um eine therapeutische Behandlungsform mit Wasser aus Heilquellen insbesondere mit höherem Gehalt von gelösten Stoffen, z.B. an Mineralstoffen wie Kohlendioxid, Kohlensäure, Schwefelwasserstoff und radioaktiven Stoffen. Der Unterschied zu Anwendungen mit Leitungswasser wie z.B. bei Kneippkuren und generell der Hydrotherapie liegt im höheren Gehalt der im juvenilen Wasser gelösten Stoffe. Neben medizinischen Bädern gehören zur Balneotherapie auch innere Anwendungen wie Trinkkuren und Inhalationen.
Heilwässer müssen gelöste Stoffe (anorganische Stoffe und deren Ionen) in einer Konzentration von mindestens 1 g/kg enthalten.
Eine spezielle Form der Balneotherapie ist die Thalasso-Therapie.
Bei den Bädern unterscheidet man Voll-, Sitz- und Teilbäder sowie Inhalationsbäder (Dampfbäder). Es gibt fünf Temperaturstufen: kalte, halbkalte, lauwarme, warme und heiße Bäder. Die Maximaltemperatur beträgt 40 Grad Celsius. Das Heilwasser wirkt bei warmen und heißen Bädern durch Wärme, durch physikalische und chemische Einflüsse der Zusätze aus dem Heilmittelbereich.
Ein Nutzen der Bäder: Der Auftrieb durch das Wasser soll Muskeln und Gelenke erheblich entlasten, so dass Bewegungen wieder durchgeführt werden können, die dem Patienten auf dem Trockenen auf Grund von Körpergewicht und Schmerzen nahezu unmöglich sind. Außerdem wirkt warmes Wasser generell positiv auf das vegetative Nervensystem und dadurch auch schmerzlindernd bei verschiedenen Symptomen. Thermische Reize werden auch eingesetzt, um Stoffwechsel und Immunsystem anzuregen.

Thalassotherapie
Thalasso nutzt die Kraft des Meeres mit seinem enormen Potenzial an Spurenelementen, Vitaminen, Proteinen, Mineralstoffen und Aminosäuren, welche in Meerwasser, Meersalz, Meeresalgen und Meeresschlamm enthalten sind.
Klima, Algen, Schlamm und Sand vervollständigen so die günstige Wirkung der lebendigen und wichtigen Ressource, dem Meerwasser.
Eine Thalasso-Therapie ist empfehlenswert für Stressabbau, zur Steigerung des Wohlbefindens und zur Entspannung, bei Rheuma, Rückenverspannungen, allgemeinen Erschöpfungszuständen, Schlafbeschwerden, hilft beim Entschlacken und Abnehmen.
Meerwasser, Meeresplankton, Meeresschlamm und -schlick können, ebenso wie Algen und Meeresluft, zum Lebenselixier für gesundheitsorientierte Menschen werden. Die Kombination aus Meerboden, Meerwasser, Meerpflanzen und Meeresluft hat einen großen reparativen Einfluss auf unseren Körper. Sie verbessert, wenn sie ausreichend konzentriert ist, nachhaltig den Stoffwechsel unseres Organismus.
Eine Thalasso-Kur aktiviert nicht nur die körpereigenen Abwehrkräfte, sondern auch alle Organsysteme. Deshalb sollten Personen mit gesundheitlichen Problemen, wie zum Beispiel Schilddrüsenüberfunktion, Jodunverträglichkeit, Bluthochdruck, Nieren- und Herz-Kreislaufproblemen, vor einer Thalasso-Kur bzw. -Anwendung einen Arzt konsultieren. Bei Krampfadern und Besenreisern ist es empfehlenswert, die betroffenen Körperregionen von den wärmenden Anwendungen auszusparen.

Hydrotherapie
Schon die Römer wussten Wasser zu schätzen. In den prächtigen römischen Thermen wurde Wasser nicht nur zur Reinigung, Entspannung und Zerstreuung, sondern auch zu medizinischen Zwecken angewandt.
Alles Leben kommt aus dem Wasser und die Hydrotherapie nutzt nicht nur die physikalischen Eigenschaften dieses Elementes, sondern auch die spirituelle Beziehung des Menschen zum Wasser.                 
Nach heutigen Erkenntnissen ist vor allem der Kältereiz für die medizinische Wirkung der Wasseranwendungen verantwortlich. Die vorgeschalteten Wärmephasen, beispielsweise bei Wechselbädern oder beim Saunabesuch, dienen hauptsächlich der Verstärkung des Kältereizes. Weitere Reize der Hydrotherapie sind Druck des
Wasserstrahls, hydrostatischer Druck der Bäder und chemische Reize bei Mineralbädern und Bädern mit Kräuterextrakten.
iel der Anwendung ist eine gesteigerte Durchblutung der Haut und eine Reizung der Druck- und Mechano-Rezeptoren sowie der sensiblen Afferenzen, der Thermo- und Schmerzrezeptoren mit Folge einer vegetativen Umstimmung und Regulation.
Die verbesserte Durchblutung bewirkt ein warmes und gleichzeitig erfrischendes, wohlig-entspanntes Körpergefühl, das sich nach einem Kaltwasserreiz einstellt.

Aromatherapie
In vielen alten Kulturen wurden Duftstoffe und Öle als Heilmittel verwendet. Als moderne Heilmethode und auch als Begriff etabliert wurde die Aromatherapie im Jahre 1928 durch den französischen Chemiker René-Maurice Gattefossé. Er entdeckte die Heilwirkung von Lavendelöl auf seine eigene Haut und untersuchte daraufhin die ätherischen Öle und andere Substanzen, die bei der Aromatherapie eine Rolle spielen. Wesentlich weiterentwickelt wurde die Aromatherapie Mitte des 20. Jahrhunderts durch die in Österreich geborene Marguerite Maury.
Bei der Aromatherapie wird vor allem durch ätherische Öle das Wohlbefinden gesteigert. Die Öle werden zumeist aus Pflanzen extrahiert, heutzutage werden viele Duftstoffe auch synthetisch erzeugt. Da bei der Vielfalt an potenziellen Heilpflanzen die verschiedensten Mittel gewonnen werden können, ergibt sich ein vielseitiges Spektrum an Wirkungen für die Aromatherapie. Man geht davon aus, dass die Extrakte eine bestimmte Energie besitzen, die über den Geruch positive Wirkungen auf Körper und Emotionen des Menschen hat. Das innere Gleichgewicht wird wiederhergestellt, man erfährt eine Entspannung und die Selbstheilungskräfte werden angeregt.

Ayurveda
Ayurveda (Sanskrit dt.: Wissen vom Leben; auch in der Schreibweise Ayurweda) ist die Bezeichnung für eine traditionelle indische Heilkunst. Wörtlich übersetzt bedeutet Ayurveda Lebensweisheit. Es stammt aus dem indischen Sanskrit und setzt sich aus den Wörtern Ayur (Leben) und Veda (Wissen) zusammen. Man kann es auch als Lebenswissenschaft übersetzen.
Ayurveda, die Wissenschaft von dem langen gesunden Leben, hat ihren Ursprung in der vedischen Kultur des alten Indiens. Es wird davon ausgegangen das Leben sei aus den fünf Elementen Raum, Luft, Feuer, Wasser und Erde zusammengesetzt.
Ayurvedische Kosmetikbehandlungen vereinen Farbe, Musik, diverse Massagetechniken, und reine natürliche Wirkstoffe zu einem ganzheitlichen Erlebnis für die Haut und für die Seele. Gezielt auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt führen sie zu einer optimalen Versorgung. Sie dienen der Tiefenentspannung und lösen Blockaden auf körperlicher und seelischer Ebene.

Shiatsu
Shiatsu ist eine Behandlungstechnik, die die Ursprünge im alten China und im Zen-Buddhismus hat. Shiatsu wurde in Japan etabliert und weiterentwickelt und auch im westlichen Kulturkreis weiter ausgebaut und mit anderen Methoden kombiniert. Der Begriff Shiatsu wird aus den japanischen Wörtern shi (= Finger) und atsu (= Druck) gebildet.
Wichtig beim Shiatsu ist die Harmonie zwischen Körper, Geist und Seele und den Prinzipien des Yin und Yang. Wie auch bei der Akupunktur wird beim Shiatsu nach Blockaden und Ungleichgewichten im Fluss der Lebensenergie gesucht sowie durch gezielte Behandlung das richtige Verhältnis wieder hergestellt. Ein bedeutsamer Angriffspunkt ist das so genannte Hara, das sich im Bauchbereich befindet und einen Anteil an der geistigen Einheit des Menschen hat. Unter anderem hierdurch soll es zu einer Verbesserung von Bewegungsabläufen kommen.

Massagen
Verschiedene Techniken der Massage werden aller Wahrscheinlichkeit nach praktiziert, seitdem es Menschen gibt, da wohl jeder Mensch bemerkt haben dürfte, dass eine Massage eine wohltuende und schmerzlindernde Wirkung besitzt.
Massage im Allgemeinen bewirkt durch verschiedene Berührungen, Handgriffe und Knettechniken eine Lösung von Muskelverspannungen, eine Durchblutungsförderung, eine Stimulation des vegetativen Nervensystems und eine Schmerzlinderung. Weiterhin besitzt die Massage einen positiven, beruhigenden Effekt auf die Psyche des Menschen und kann deshalb als ganzheitliche Behandlungsmethode angesehen werden. Massage bewirkt generell eine Harmonisierung des gesamten Organismus.
Eine Massage soll, je nach Bereich, nicht bei Bandscheibenvorfällen, Verletzungen, bestimmten Muskelerkrankungen, Fieber sowie Neuralgien vorgenommen werden. Speziell frische Blutergüsse, Narben, entzündete Stellen sowie auch Krampfadern sollten nicht massiert werden. Wichtig ist das Unterlassen der Massagepraktiken im Bereich von Krebserkrankungen aufgrund der möglichen Wachstumsförderung und der erhöhten Gefahr der Ausbildung von Tochtergeschwülsten.
Bei der Shiatsu-Massage wird der Patient mittels der Finger, Daumen, Hände, Ellenbogen, Knie oder Füße an bestimmten Stellen massiert. Meist wird mit ruhig fließenden Bewegungen gearbeitet,  wobei der ausgeübte Druck und die Geschwindigkeit den Erfordernissen angepasst werden kann. Ergänzt wird diese Massage durch dehnende, streckende und drehende Behandlungsprozeduren. Es gibt viele einzelne dieser Techniken beim Shiatsu. Shiatsu erfolgt nur mit der bloßen Kraft des Körpers des Therapeuten, also ohne andere Gegenstände oder Geräte. Shiatsu kann sowohl mit direktem Körperkontakt als auch durch die Bekleidung hindurch ausgeführt werden.
Besonders dient Shiatsu der Erholung und Entspannung, so dass es zu einer Harmonisierung auf geistiger und emotionaler Ebene kommt.

Balinesische Massage
Die traditionelle Balinesische Ganzkörpermassage, die ihren Ursprung auf Bali findet, ist eine intensive Gewebemassage mit mittelfesten, bis harten Druck, um auch die tieferen Muskelschichten bearbeiten zu können. Es wird mit einem hochwertig, eigenen gemischten Öl massiert. Dies alles trägt dazu bei, Muskelverspannungen zu lösen und den Energiefluss aktiv zu fördern und zu harmonisieren.

Thai Massage
Thai-Massage ist eine historisch seit ca. 3000 Jahren nachgewiesene Heilbehandlung. Bei der Thai-Massage erfolgt eine manuelle (lat. manus, Hand) Behandlung von Akupressurpunkten, die auf innere Organe reflektieren. Dazu werden die Energielinien des Körpers (ähnlich wie in der chinesischen Akupunktur) systematisch bearbeitet. Zur Behandlung werden Handballen und Daumen, gelegentlich auch Ellenbogen und Füße eingesetzt. Der Masseur und der Behandelte befinden sich auf der selben Ebene. Dies erlaubt dem Behandler, sein Körpergewicht optimal einzusetzen und durch die Übertragung von Druck, Kraft u. Energie einen hohen therapeutischen Nutzen zu erzielen.  Parallel zur Druckpunktmassage wird der passive Körper in eine Abfolge von Yogapositionen gebracht und von Kopf bis Fuß intensiv gedehnt. Daher stammt die Bezeichnung "Yoga für Faule", eine volkstümliche Charakterisierung für die passive Beteiligung des Klienten.

Lomi Lomi Nui Massage
Die Lomi Lomi Nui Massage stand in Hawaii ursprünglich in Verbindung mit einem heiligen Tanz; sie heißt von daher auch Tempeltanz-Massage. Lomi Lomi Nui wurde eingesetzt, um Menschen auf einen Neuanfang im Leben vorzubereiten. Sie war und ist ein reinigendes Ritual, das der Befreiung von belastenden Energien dient. Massiert wurden auch diejenigen, die eine besondere Aufgabe vor sich hatten, um ihren Körper und Geist mit Energien aufzuladen. Seit einigen Jahren wird dieses alte Wissen von einigen Kahunas (Meistern) auch an westliche Menschen weiter vermittelt.
In den alten hawaiianischen Familientraditionen haben sich unterschiedliche Lomi-Massagetechniken herausgebildet. Sie alle haben eines gemeinsam: die Achtung der Schöpfung und die Verbindung zu ihr. Darin eingeschlossen ist die tiefe Beziehung zu allem Lebendigen, die liebende Anerkennung der zu behandelnden Person und die Freude an der Arbeit.
Lomi ist der hawaiianische Ausdruck für "drücken, kneten, reiben". In der Sprache der Hawaiis bedeutet die Verdoppelung eines Wortes dessen Verstärkung um ein Vielfaches. Das doppelte Lomi unterstreicht daher die Intensität und Qualität der Massage. Nui bedeutet "wichtig, einzigartig, groß". Lomi Lomi Nui beinhaltet also einzigartiges Wohlbehagen.
Dies wird vom Aloha Spirit getragen. Aloha ist nicht nur ein Willkommens und Abschiedsgruß, es beinhaltet auch Liebe, Dank und Mitgefühl für alles Lebendige einschließlich seiner selbst. Wenn man dieses Wort auseinander setzt, sieht die Bedeutung wie folgt aus:
ALO- Erlebnis miteinander teilen
OHA- Freude und Zuneigung erleben
HA- Lebensenergie erfahren.
Lomi Lomi ist eine Mischung aus Ritual, Massage, Tanz und Körperarbeit. Sie ist wie der kraftvolle, wellenförmige Tanz des Meeres und wirkt wie Balsam auf Körper, Geist und Seele.
Durch tiefe Entspannung in respektvoller Atmosphäre verlassen Sie den Alltag und kommen an den Ort der Harmonie und Ausgeglichenheit.
Ziel dieser zuwendungsvollen Massage ist es, den Menschen wieder zu regenerieren und in Einklang mit sich und seiner Umgebung zu bringen.

Schokoladenmassage
Die heiße Schokoladenmassage ist die Perle unter den exklusiven Massagen und Schönheitsprozeduren. Sie ist hervorragend zur Glättung und Verschönerung der Haut, der Zellulitis, zur Erlangung guter Laune, zum Abschwemmen von Giftstoffen oder zur Entspannung der steifen Muskeln geeignet.
Die Einzigartigkeit der Schokolade war bereitsvor mehr als 2000 Jahren bekannt. Damals wusste man, dass sie dem Körper ein Gefühl von guter Laune verleiht und die Haut ausdrucksvoll verjüngt.  Heute wissen wir, wodurch dies verursacht wird. Der in der Schokolade enthaltene Kakao verhindert das Eindringen von freien Radikalen. Er wirkt harmonisierend und leicht stimulierend. Das im Kakao enthaltene Theobromin wirkt wie Koffein, aber nicht so stark, es wirkt auf die Nervenenden in der Haut und aktiviert den Stoffwechsel. Schokolade ist in der Lage, im Gehirn die Bildung von Dopamin zu stimulieren und Endorfine und Serotonin, die Quellen des Glücks freizusetzen. Dank der Schokoladenmassage und des Schokoladenwickels absorbiert der Körper über die Haut Vitamine, Aminosäuren, Minerale und Antioxidanzien. Sie hat ebenfalls einen günstigen Einfluss auf die Herztätigkeit und die Entgiftung, das Abschwemmen von unerwünschten und giftigen Stoffen.
Nach einer solchen Massage fühlt man sich frisch und entspannt. Die Schokolade sorgt für ein ausgezeichnetes Aussehen und eine ausgezeichnete Pflege der Haut, die Haut wird frisch und schön, die Muskeln sind entspannt und ausgeruht.

Hot Stone Massage
ist eine Massageform unter Zuhilfenahme von aufgeheizten Steinen, meist basaltisch, die auf den Körper gelegt werden. Die Steine werden dazu in einem Wasserbad auf eine Temperatur von ca. 60 Grad Celsius erwärmt und mit dem Massage-Öl eingerieben. Ziel ist die Entspannung der Muskeln durch Wärme.
Die Warmsteinmassage ist nicht nur asiatischen Ursprungs. Im gesamten asiatisch- pazifisch- amerikanischen Raum wird sie aus Urzeiten übermittelt
Bei dieser speziellen Massagetechnik dringt durch den Einsatz von erhitzten Steinen die Wärme bis in die tieferen Körperzonen ein und stimuliert so die Blutzirkulation. Das Ergebnis der Anwendung ist physisches und seelisches Gleichgewicht, allgemeines Wohlbefinden und die Aktivierung körpereigener Energiequellen.

Abhyanga - Ayurveda-Ganzkörpermassage
"Die Königin der Massagen im Ayurveda". Diese sehr umfangreiche und tiefgehende Massage kann sowohl von einem als auch von zwei Therapeuten synchron durchgeführt werden. Durch sie wird der Körper weich und geschmeidig und lebt in neuer Vitalität auf.

Indische Kopfmassage - Shiroabhyanga
Diese Massageform umfasst nicht nur den Kopf, sondern auch das Gesicht, die Schultern, den Nacken, den oberen Rücken sowie die Arme. Es handelt sich um eine sanfte und wohltuende Massage. Sie besteht aus verschiedenen Kombinationen von sanften, beruhigenden und raschen, stimulierenden Techniken. Durch Fingerdruck und Tiefenmassage im Nacken-, Rücken- und Schulterbereich können Verspannungen gelöst werden. Eine anschließende Stimulierung der Kopfhaut und im Gesicht erfrischt und belebt.

Shirodhara - Der Öl-Stirn-Guss
Der Öl-Stirn-Guss ist eine der schönsten und intensivsten Behandlungen des Ayurveda. In sanftem Rhythmus ergießt sich ein gleichmäßiger Strahl aus angenehm, warmen Öl über die Stirn und schenkt einen Zustand tiefer Entspannung und innerer Stille. Der Öl-Stirn-Guss kann helfen, streßbedingte Kopfschmerzen und sogar Migräne zu lindern.

Lymphdrainage
Die Lymphdrainage ist eine besondere Form der Streichmassage, bei der in Abwechslung zwischen Schub - und Entspannungsphasen mit systematischer Anordnung und rhythmischer Folge von Drehgriffen, Schöpfgriffen, Pumpgriffen sowie stehenden Kreisen und Spezialgriffen entlang der Lymphbahnen massiert wird. Sie dient nicht der Lockerung und Entspannung der Muskulatur, sondern sie soll den Abtransport der Lymphflüssigkeit aus den Körpergeweben fördern.

Fussreflexzonenmassage
Die Fußreflexzonenmassage ist eine alternative Diagnose- und Heilmethode, die unter anderem auf der Erkenntnis des amerikanischen Mediziners William Fitzgerald (1872-1942) basiert, dass der Fuß in etliche kleine Areale aufgeteilt werden kann, die jeweils durch Nervenstränge mit einem Organ verbunden sind. Hierzu entwarf die Physiotherapeutin Eunice D. Ingham eine spezielle Karte, auf dem die Reflexzonen der Füße genau aufgeführt sind. Ähnliche Methoden für eine Fußreflexzonenmassage wurden schon vor Jahrtausenden von Indianervölkern angewendet, auch die traditionelle chinesische Medizin mit der Akupunkturlehre bedient sich ähnlicher Theorien und Maßnahmen.
 Die allgemeinen Effekte der Fußreflexzonenmassage sind die Entspannung, eine gesteigerte Durchblutung, die Stimulierung des Abwehrsystems und der Selbstheilungskräfte sowie eine positive Wirkung auf Geist und Seele.
Massiert wird bei der Fußreflexzonenmassage nicht nur die Fußsohle, sondern auch andere Teile des Fußes. Es werden spezielle Grifftechniken angewendet, die Stärke der Massage sollte individuell an den Kunden angepasst werden.
Eine Fußreflexzonenmassage sollte nicht bei Entzündungen in den Blutgefäßen der Beine, anderen erheblichen Schäden der Füße, bei Infektionskrankheiten, bei Risikoschwangerschaften sowie direkt nach Operationen durchgeführt werden.
 
Ohrenkerzenbehandlung
Eine der angenehmsten Behandlungen im HNO-Bereich (Hals-Nasen-Ohren-Bereich) stellt die Bio-Hopi-Ohrkerzen Therapie für Kopf und Ohren dar. Sie ist absolut schmerzfrei und ungefährlich für den Patienten und deshalb auch für die Kinderbehandlung gut geeignet.
Die Ohrkerze wird vorsichtig an den äußeren Gehörgang aufgesetzt und angezündet. Es entsteht ein Unterdruck (Kamineffekt) im Inneren der Ohrkerze und eine Vibration der stehenden Luftsäule. Dies bewirkt eine sanfte "Trommelfell-Massage" mit Druckregulation des Kammersystems  im Ohr.
Es fördert  die Reinigung und Harmonisierung von Kopf, Ohr und Stirnhöhlen. Leises Knistern, eine angenehme Wärme und sanfte Massagen wirken sehr entspannend und beruhigend.



Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen, und dass man sich durch widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lässt.

Im Leben geht es nicht darum zu warten, bis das Unwetter vorbei zieht, sondern zu lernen im Regen zu tanzen!

Antwort #1
am: 18. November 2007, 10:59:03

Offline Ute13

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Zitat
Die Schokolade sorgt für ein ausgezeichnetes Aussehen und eine ausgezeichnete Pflege der Haut, die Haut wird frisch und schön, die Muskeln sind entspannt und ausgeruht.

reicht das auch, wenn man die Schokolade nicht von aussen auf den Körper bringt?  :D
Ich glaub die Preis für so eine Schokoladenmassage sind schon richtig gesalzen   :-\ und werden mit Sicherheit nicht von vielen Häusern
angeboten.

Antwort #2
am: 18. November 2007, 11:28:03

Ute70

  • Gast
Huhu Ute,

wenn du die Schoki nach innen verlegst, bleibt die aber auf der Hüfte hängen  :shame:.
Da stellt sich die Frage, was besser ist  ::), breitere Hüften oder
Zitat
ein ausgezeichnetes Aussehen und eine ausgezeichnete Pflege der Haut

LG Ute :)