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Autor Thema: Gigantische Aschewolke legt Flugverkehr in Europa lahm  (Gelesen 100019 mal)

Antwort #765
am: 09. November 2010, 08:06:53

Hexenschnecke

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also wenn dann jetzt im Winter bitte.... :lieb:

Antwort #766
am: 09. Juli 2011, 07:31:08

Offline TC Melanie

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Island-Vulkan steht vor dem Ausbruch

Island rechnet mit einem neuen Vulkanausbruch: Der Hekla rumpelt, Wissenschaftler registrierten ungewöhnliche Bewegungen in dem Berg. Sie haben eine riesige Beule auf dem Vulkan entdeckt. Die Folgen einer Eruption sind unberechenbar.

Reykjavik - Kaum hat sich der Vulkan Grímsvötn beruhigt, steht wohl ein weiterer Vulkan in Island vor der Explosion. Messungen haben am Hekla, hundert Kilometer östlich von Reykjavik, seit einigen Tagen "ungewöhnliche Bewegungen" registriert, wie der Vulkanologe Páll Einarsson mitteilte. Mit GPS-Geräten maßen Wissenschaftler ein leichtes Rumpeln im Berg - die Oberfläche des Berges bewegte sich.

Bereits vor Wochen hatten andere Forscher einen Ausbruch des Hekla angekündigt, sie hatten eine 20 Kilometer breite Beule auf dem Berg entdeckt : Magma sei unterirdisch aufgestiegen und drücke den Boden nach oben, meinten die Forscher. Ein baldiger Ausbruch sei "sehr wahrscheinlich", bestätigt der Vulkanologe Birger-Gottfried Lühr vom Geoforschungszentrum Potsdam. "Ich besuchte den Hekla vor drei Jahren, und bereits damals traute sich niemand mehr auf den Gipfel", erzählte er SPIEGEL ONLINE .

Eine sichere Vorhersage für einen unmittelbar bevorstehenden Ausbruch des Hekla sei indes nicht möglich, sagt der Vulkanologe Einarsson. Auf der Nordatlantik-Insel hatte im Frühjahr 2010 der Ausbruch des benachbarten Gletschervulkans Eyjafjallajökull den europäischen Flugverkehr wochenlang durch Flugasche lahmgelegt. Der Ausbruch des Grímsvötn im Mai dieses Jahres verlief für Anwohner in Island sowie Flugreisende in Europa glimpflicher. Auf dem Grímsvötn heilt inzwischen ein grüner See die Wunden der Explosion .

Stärker aufgebläht

Einarsson meinte, die Vulkanologen seien sich unsicher über die Bedeutung der jetzt gemessenen ungewöhnlichen Bewegungen am Hekla. Das liege auch am Einsatz neuer und bisher wenig erprobter Messgeräte. Aber "Hekla war immer schwer vorzusagen". Noch gebe es keinen Grund für unmittelbaren Alarm. Andererseits habe der Vulkan seit zehn Jahren auf einen neuen Ausbruch zugesteuert und sei seit drei bis vier Jahren dazu bereit.

Hekla gehört zu den bekanntesten und aktivsten Vulkanen auf Island mit seinen insgesamt mehr als 30 aktiven Vulkansystemen. Seine Ausbrüche richten gewöhnlich keine verheerenden Schäden an, kommen aber recht häufig: Hekla war zuletzt 1947, 1980, 1981, 1991 und 2000 aktiv. Seine Ausbrüche beginnen in der Regel fast ohne Vorwarnung.

Die letzten Ausbrüche verliefen moderat, die Aschewolken blieben begrenzt, es gab keine Probleme in Europa. Doch der Vulkan speist sich aus zwei verschiedenen Magmaquellen, weshalb seine Explosivität kaum vorherzusagen ist. Neigungsmesser auf dem Berg zeigen, dass sich der Hekla mittlerweile stärker aufgebläht hat als vor seinen letzten Eruptionen im Jahr 2000 und 1991.

Quelle: spiegel online
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Antwort #767
am: 09. Juli 2011, 09:47:45

Offline Ursy

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Mist...ich fliege am Donnerstag. Hoffentlich ..... wäre schade für unsere langgeplante Studienreise wenn wir nicht starten könnten.

Dieser Vulkan soll gefälligst warten bis die Sommerferien vorbei sind  :ironie:

LG Ursy

Es gibt Menschen die sieht man oft, es gibt Menschen die sieht man jeden Tag, und es gibt Menschen, denen sieht man nur einmal in die Augen und vergisst sie nie.

Antwort #768
am: 15. Oktober 2011, 07:06:02

Offline TC Melanie

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Angst vor Ausbruch des Super-Vulkans Katla

Island steht möglicherweise vor dem Ausbruch eines Super-Vulkans. Nervös beobachten Wissenschaftler den Vulkan Katla, bei dem eine große Eruption überfällig ist.

Wochenlang war die Aschewolke des Eyjafjallajökull im Frühjahr 2010 über Europa gezogen und hatte den internationalen Luftverkehr behindert. Dabei war es nur ein kleiner Ausbruch, wie der Geophysiker Pall Einarsson von der Universität Island urteilt. Katla, benannt nach einem bösen Troll, ist ein ganz anderes Kaliber. An der Südspitze Islands braut sichdamit  womöglich etwas zusammen, was den spektakulären Ausbruch des Eyjafjallajökull voriges Jahr weit in den Schatten stellen könnte.

Die Magmakammer des Katla, eines der aktivsten Vulkane auf der Insel, ist größer als die des nahegelegenen Eyjafjallajökull. Der letzte große Ausbruch 1918 dauerte über einen Monat, verdunkelte den Himmel, nahm den Pflanzen das Licht und vielen Tieren das Leben. Zudem schmolzen Teile der Gletscherkappe, die Katla bedeckt, und gewaltige Wassermassen stürzten in reißender Flut die Hänge herab und überschwemmten ganze Landstriche.

Zunehmende kleine Beben im Untergrund

Derzeit registrieren Seismologen gehäuft kleine Erdbeben in der Umgebung des Vulkans, was auf einen bevorstehenden Ausbruch hindeuten könnte. Zudem nehmen die Erdstöße an Stärke zu: Nach einer längeren Phase der Stärke drei wurde vergangene Woche ein Beben der Stärke vier gemessen. «Er zeigt definitiv Anzeichen von Unruhe», erklärt Einarsson.

Seismologen und Geologen der Universität verfolgen den Anstieg der seismischen Aktivität und arbeiten mit Katastrophenschützern zusammen, um umliegende Orte wie die 300-Seelen-Gemeinde Vik auf einen Ausbruch vorzubereiten. Evakuierungspläne wurden aufgestellt und Notunterkünfte vorbereitet. Manche befürchten allerdings, dass bei einer Eruption nicht einmal eine Stunde Zeit bleibt, die Menschen in Sicherheit zu bringen.
Unruhe um den Jahrestag des Ausbruchs von 1918

In der Regel kommt es zwei Mal jedes Jahrhundert zu einem größeren Ausbruch des Katla. Der letzte liegt ziemlich genau 93 Jahre zurück - der nächste ist nach  Einschätzung von Seismologen also längst fällig.

Um den Jahrestag herum sind die Isländer nun besonders beunruhigt: «Wir bekommen in letzter Zeit Anrufe von Leuten, die sich Sorgen machen, dass Katla vor einer Eruption steht, weil der letzte Ausbruch am 12. Oktober 1918 war», sagt Einar Kjartansson, Geophysiker beim Isländischen Wetteramt. «Als Wissenschaftler sehen wir keinen so großen Zusammenhang mit dem Datum, aber es gibt ganz gewiss erhöhte Aktivität. Die Frage ist, ob es sich danach beruhigt, oder ob es zu einer Eruption kommt.»

Das kollektive Gedächtnis der Einwohner von Vik weiß noch, wie es beim letzten Mal war. Nur etwa 20 Minuten Zeit sollen damals geblieben sein, um vor den Wassermassen zu fliehen.

Quelle
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Antwort #769
am: 15. Oktober 2011, 14:09:17

Offline Arkadas

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Damit befasse ich mich erst wenn Hekla oder Katla ausgebrochen sind!

Antwort #770
am: 26. August 2014, 11:51:13

Offline Ute13

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Isländischer Vulkan bebt weiter - Touristengebiete gesperrt

Der Vulkan Bárdarbunga auf Island bebt und grummelt weiter. Lava ist wohl noch nicht ausgetreten, doch die Furcht vor einer Eruption bleibt. Die Behörden sind in Alarmbereitschaft, beliebte Touristengebiete wurden gesperrt.
Nach den alarmierend hohen seismischen Aktivitäten am Wochenende ist die Situation am isländischen Vulkan Bárdarbunga laut dpa weiter angespannt. In der Nacht zum Montag (25. August) wurden 500 Erdbeben gemessen. Sie erreichten allerdings nicht die Heftigkeit vom Wochenende. Die Meteorologen auf der Insel gehen davon aus, dass seit dem Beginn der Aktivitäten am 16. August die Erde in der Gegend etwa 8000 Mal gebebt hat.

In der Nacht zum Sonntag hatte ein Beben der Stärke 5,3 den Vulkan im Südosten Islands erschüttert. Am Samstag hatten die Behörden die höchste Warnstufe Rot ausgerufen. Sie gingen davon aus, dass es unter dem Eis des Gletschers Vatnajökull, der auf dem Bárdarbunga liegt, zu Lava-Ausbrüchen gekommen war. Als sich diese Annahme als falsch herausstellte, wurde die Warnstufe auf Orange zurückgestuft. Das heißt: Zurzeit gibt es kein sichtbares Anzeichen für eine Eruption.

Polizei und Zivilschutzbehörden blieben dennoch in Alarmbereitschaft, sagte Olof Baldursdottir, Sprecherin des nationalen Krisenkoordinationszentrums, am Montag. Das bei Touristen beliebte Gebiet nördlich des Bárdarbunga sei evakuiert, die Straßen blieben gesperrt. Es wird befürchtet, dass es bei einem Ausbruch zu Überschwemmungen kommt, weil die Lava das Eis des Gletschers schmelzen würde.

Auch der Luftverkehr wäre bei einem Vulkanausbruch betroffen. 2010 hatte ein Ausbruch des isländischen Gletschervulkans Eyjafjallajökull den Flugverkehr in weiten Teilen Europas lahmgelegt. Wegen seiner Aschewolken waren mehr als 100 000 Flüge ausgefallen.

Auf Island sind gut 30 Vulkane aktiv. Die Insel mit ihren 317 000 Bewohnern erlebt im Durchschnitt alle fünf Jahre einen Vulkanausbruch.

Quelle

müssen wir in diesem Jahr wieder damit rechnen das so viele Flüge ausfallen?
Da kann man nur hoffen, sollte er ausbrechen das die Windrichtung nicht über Europa liegt

Antwort #771
am: 26. August 2014, 12:49:16

Offline TC Melanie

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mal den teufel bitte nicht noch an die wand,so ne nummer brauch ich kein 2. mal mehr  heidernei
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Antwort #772
am: 26. August 2014, 15:14:31

Offline Arkadas

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Da stehen uns interessante Tage bevor.... die Lufthansa Piloten werden streiken ( zu Recht wie ich meine) und die Eisenbahner auch und zu allem Glück kommen noch die Vulkane hinzu!

Antwort #773
am: 26. August 2014, 20:42:34

Offline Nadine

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Ich brauch das auch nicht nochmal... Will in 4 Wochen in die Türkei... Bitte verschont mich mit sowas  :-\

Antwort #774
am: 27. August 2014, 07:33:44

Offline Mamsie42

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Es grummelt nicht nur in dem Vulkan, sondern auch in meinem Magen. Wir fliegen im Oktober nochmal und ich höre mit Luchsohren die Nachrichten.
2010 war die Konfirmation meiner Tochter akut gefährdet und nur Dank Melanies großem Einsatz konnten wir rechtzeitig einen Rückflug buchen, als man endlich wieder fliegen konnte, und die Konfirmation doch feiern. Dieses Jahr stehen nach den Herbstferien die Vorabiklausuren an. Und wenn das Kind mitbekommt, das vielleicht wieder so ein Drama auf uns zu kommt.......dann fliegt sie vielleicht gar nicht mit??? drama haarig

LG
Mamsie