03. Mai 2024, 17:20:02

Reiseland Türkei - Deine Infocommunity!


Autor Thema: Rauchverbot!  (Gelesen 113558 mal)

Antwort #60
am: 29. Dezember 2007, 10:17:38

Edgar

  • Gast
Ich darf kurz zusammenfassen:

1. Rauchen ist ungesund (welch bahnbrechende Erkenntnis)
2. Raucher sind intolerant, egoistisch, unverschämt und rücksichtslos (achja, und neigen zu Gewalttaten)
3. ALG 2-Bezieher rauchen, trinken Alkohol und ernähren ihre Kinder nicht vernünftig.

Gut, daß wir das geklärt haben.

Merkwürdig ist allerdings, daß ich als Raucher bisher noch nirgendwo angeeckt bin. Ob das an meinem imposanten, furchteinflößenden Erscheinungsbild liegen mag?  o.O Oder vielleicht doch eher daran, daß ich freiwillig - auch ohne gesetzliche Verbote - in der Lage bin, auf nichtrauchende Mitmenschen Rücksicht zu nehmen?

Antwort #61
am: 29. Dezember 2007, 10:24:13

Ecki

  • Gast
"wie rücksichtslos, egoistisch und unverschämt ich wirklich bin"

Auch späte Einsicht soll manchmal ganz gut sein.


"Und ob es wirklich aber auch wirklich niemanden stört."

Das gehört einfach zum guten Benehmen aber davon haben viele Leute wohl noch nichts gehört.

"Und komisch ich wurde noch nie gefragt ob es mich stört."

Seltsame Ausrede. Du bist doch der Qualmer.

"Gibt es wirklich die von Euch so beschriebenen heile Welt?"

Die gibt es nicht aber man kann selbst etwas dazu beitragen das sie zumindestens ein wenig besser wird.


"werde doch gleich heute mal nachfragen."

Mache das mal vielleicht sagt dir mal jemand die Wahrheit.

Ecki

Antwort #62
am: 29. Dezember 2007, 10:34:42

Offline Ute13

  • Uzmanlar....!
  • Profil
  • ****
  • 5294
Hallo Ecki,

Zitat
"wie rücksichtslos, egoistisch und unverschämt ich wirklich bin"

Auch späte Einsicht soll manchmal ganz gut sein.

wer hat denn gesagt, das ich einsichtig bin  >:(

Zitat
"Und komisch ich wurde noch nie gefragt ob es mich stört."

Seltsame Ausrede. Du bist doch der Qualmer.

aber ich rauche doch nicht immer  ;D und dann sind es bestimmt die, die immer von rücksichtlos reden die mich nicht fragen  :motz:

Zitat
"werde doch gleich heute mal nachfragen."

Mache das mal vielleicht sagt dir mal jemand die Wahrheit.

meinst Du ich bin umgeben von Menschen die scheinheilig lügen  o.O

Ute

Antwort #63
am: 29. Dezember 2007, 10:52:15

Edgar

  • Gast
Gelegentlich fahre ich mit der U-Bahn, wenn es sich nicht vermeiden läßt.

Insbesondere zu Stoßzeiten trifft man in vollbesetzten Bahnen immer auf eine Reihe von Mitmenschen, die es mit der Körperhygiene nicht so genau nehmen. Kurzum: sie stinken bestialisch. Davon wird mir übel. Und Übelkeit ist auch ungesund, kann im Extremfall sogar zu Atemnot, Erbrechen und einem Kreislaufkollaps führen.

Nun könnte man diesem Gesundheitsrisiko dadurch begegnen, daß man eine bußgeldbewehrte Körperpflegeverordnung einführt. Man könnte allerdings auch darauf verzichten, weil man nicht jeden Schwachsinn gesetzlich regeln muß.

Antwort #64
am: 29. Dezember 2007, 12:08:14

Manu

  • Gast
Ich darf kurz zusammenfassen:
2. Raucher sind intolerant, egoistisch, unverschämt und rücksichtslos (achja, und neigen zu Gewalttaten)
3. ALG 2-Bezieher rauchen, trinken Alkohol und ernähren ihre Kinder nicht vernünftig.

Zu Punkt 2
Man kann ja nicht alle Raucher in einen Topf werfen, aber irgendwas muss den Gesetzgeber dazu veranlasst haben solch Gesetze zu verfassen, oder?  o.O
Die U-Bahn-Gewalttat wird jetzt den Rauchern zugeschrieben, weil scheinbar das Thema jetzt so brisant ist - wäre das nicht der Fall gewesen, wären wieder die bösen Ausländer dran und es wäre nur nebenbei erwähnt worden, dass es nur um Zigaretten ging   :P

Zu Punkt 3
Das machen berufstätige sicherlich auch.

.
ute, qualm bitte nicht so viel *hust* ich krieg schon keine luft mehr :D


Oh Mann(u) das fängt ja gut an, was soll dann das erst im Mai werden  ;D, da qualmt es von allen Seiten  :dance: :D


Die Frage stellt sich nicht, weil ich hätte ja auch ein anderes Hotel buchen können und du warst auch so nett und hast mich gefragt ob es mich stört. Das nenne ICH gegenseitige Toleranz.

das hieße aber auch Harabeli, mit den Kindern nicht mehr aus dem Haus zu gehen, denn die Autoabgase sind auch nicht gesundheitsfördernd.
Dann sollten aber auch Wohnungen an stark befahrenden Strassen nicht mehr an Familien mit Kindern vermietet werden .....
Da hast du schon recht, aber man muss ja seinen Kindern nicht noch zusätzlich Zigarettenqualm auch noch zumuten.

Wie kommt es, dass trotz dieser Erkenntnis die 70er, 80er und fast die ganzen 90er Jahre hindurch kaum ein Mensch an Rauchverbote gedacht hat, aber jetzt plötzlich ein Wettbewerb ausgebrochen ist, wer die strengsten Bestimmungen hat?  :o

Das frage ich mich allerdings auch, aber vielleicht werden dann dafür diverse Drogen legalisiert, die man aber dann wegen dem Rauchverbot wiederum nicht konsumieren kann  :D

Antwort #65
am: 29. Dezember 2007, 12:55:47

wunderlich

  • Gast
getroffene Hunde bellen oder warum geh tihr an die Decke wie das HB Männchen (übrigens auch ein Raucher)  ;D

ihr merkt schon gar nicht mehr vor lauter blauem Dunst das man euch mal überspitzt einen spiegel vorhalten wollte.
der link zum Rentner in der U-Bahn war gedacht um eine Diskussion heraufzubeschwören was aber leider so nicht geklappt hat.
ihr redet von Toleranz und dazu gehört kompromißbereitschaft was auch voraussetzt mehrere Farben außer schwatz und weiss zu kennen. Das scheint bei einigen nicht der Fall zu sein.
Ich weis nicht mehr wer das geschrieben hat, aber wenn ich da lese, das Bekannte in der Wohnung ein Nichtrauchergebot haben und dann kommt: ich geh einmal hin und das wars dann. O0 O0 eine wahrhaft tolle Freundschaft. so viel muss man doch akzeptieren können. Oder hab ich das als Retter der nichtraucher nur flasch verstanden?
gegenseitiges miteinander funktioniert nur mit Rücksicht aufeinander. aber wie soll die aussehen? Das der Nichtraucher aus Sympathie mitpafft?


PS es gibt hier ja sicher noch mehr Raucher, die nicht gleich an die Luft gegangen sind wegen ein wenig überspizter Kritik. das läßt mich zu der Hoffnung verleiten das das diejenigen sind, die kapiert haben was Toleranz ist. Und die nicht in die Lage kommen sich so vehement verteidigen zu müssen dass man ihnen als armem Raucher unrecht tut.


Antwort #66
am: 29. Dezember 2007, 14:17:17

Offline Ute13

  • Uzmanlar....!
  • Profil
  • ****
  • 5294
Hallo Wunderlich,


Zitat
der link zum Rentner in der U-Bahn war gedacht um eine Diskussion heraufzubeschwören was aber leider so nicht geklappt hat.

wo Du so gern und viel diskutierst  :freu: O0

Aber es ist auch eine Logik, wenn sich jemand am Thema nicht beteiligt ist tolerant und untolerante Leute sagen ihre Meinung,
darauf muß man auch erst einmal kommen.

Ute


Antwort #67
am: 29. Dezember 2007, 14:44:48

Offline melitta

  • Uzmanlar....!
  • ****
  • 2934
    • gemeinsam sind wir stark für alles
..ach, das Thema "Rauchen" wird wohl immer ein hitzig diskutiertes bleiben, zumal es sich beim Rauchen ja um eine Sucht handelt.
Und je süchtiger jemand ist, desto vehementer verteidigt er seinen Standpunkt. Er verfällt in schiere Panik sobald auch nur ansatzweise zu erkennen ist, dass ihm irgendjemand seinen einzigen und gesamten Lebensinhalt, nämlich das Nikotin wegnehmen will.
...er meidet Menschen, in deren Gegenwart er nicht rauchen darf
...ebenso macht er einen großen Bogen um Nichtraucherlokale, Museen und sonst. rauchfreie Gebäude
...wenn man ihn auch sonst nicht an die frische Luft bekommt, aber wenn er drinnen nicht rauchen darf würde er sich sogar in Unterhosen bei Schneesturm und -20°C vor die Haustüre stellen.
...vielleicht ist er ein richtiger fauler Bewegungsmuffel, aber wenn die Zigaretten alle sind, macht er sogar einen 10-km-Marsch und stellt dabei noch einen neuen Streckenrekord auf.

Liebe Raucher:
ihr sollte euch hier von mir nicht angegriffen fühlen, denn ich klage euch nicht an.
die Person die ich oben so schön beschrieben habe, das war ich selber.
Die Zigaretten waren eigentlich meine einzigen wirklichen Freunde, alles andere hab ich dahinter gereiht.
Ich hätte nie zugegeben, dass ich süchtig bin. Ich hätte doch jederzeit aufhören können, nur wollte ich einfach nicht.
Ich fühlte mich persönlich angegriffen wenn jemand mich auf's Rauchen auch nur ansprach. Ich reagierte bissig und feindselig. Wahrscheinlich aber auch deshalb, weil ich mit der Zeit immer mehr zugeben musste, dass alle recht haben. Nur ich konnte einfach nicht aus meiner Haut.
Dann starb mein Schwager an Lungenkrebs. Er ging elendiglich zugrunde.
Ich nahm mir vor, laufend Kontrolluntersuchungen beim Lungenarzt zu machen, damit ich nicht so enden muss wie er.
Aber ich hatte Angst hin zu gehen, denn: was, wenn er was entdeckt? Also ging ich nie zur Kontrolle.

Und je mehr Angst ich entwickelte, je mehr mein Gewissen auf mich einschlug, desto mehr rauchte ich. "Rauchen beruhigt" ist ja auch eine Raucherweisheit. Ein Teufelskreis.

Jetzt hab ich es nach 30 Jahren und mindestens 330.000 Zigaretten endlich geschafft. Ich habe mich somit zum Nichtraucher gewandelt. Normalerweise sagt man Ex-Rauchern wie mir nach, sie wären noch intoleranter wie Nichtraucher. Kann sein; ich jedenfalls beschwere mich nur dann, wenn mir ein Raucher seinen Dunst direkt ins Gesicht bläst, das konnte ich auch früher schon nicht ausstehen.

liebe rauchfreie Grüße
Melitta






Antwort #68
am: 29. Dezember 2007, 15:37:23

margie

  • Gast
PS es gibt hier ja sicher noch mehr Raucher, die nicht gleich an die Luft gegangen sind wegen ein wenig überspizter Kritik. das läßt mich zu der Hoffnung verleiten das das diejenigen sind, die kapiert haben was Toleranz ist. Und die nicht in die Lage kommen sich so vehement verteidigen zu müssen dass man ihnen als armem Raucher unrecht tut.

@wunderlich

ich gehöre zu den rauchern, die sich bisher noch nicht geäußert haben. aber bestimmt nicht aus dem grund, den du da anführst.

ich habe einfach nur keine lust auf diese sinnlose diskussion.
allerdings frage ich mich, wo die toleranz und die kompromissbereitschaft der nichtraucher geblieben ist, wenn alles gesetzlich verboten wird.
wieso keine raucherräume?

warum darf ich mich nicht selbst schädigen durch zigaretten?
den alkoholikern wird das doch auch nicht verboten und den dicken das essen doch auch nicht.

margie

Antwort #69
am: 29. Dezember 2007, 16:23:24

Offline fritz

  • Uzmanlar....!
  • ****
  • 1632
  • vertraue nur dir selbst - jesus und allah.
    • www.friedrich-gstrein.com
Ich weis nicht mehr wer das geschrieben hat, aber wenn ich da lese, das Bekannte in der Wohnung ein Nichtrauchergebot haben und dann kommt: ich geh einmal hin und das wars dann. O0 O0 eine wahrhaft tolle Freundschaft.

schoenen nachmittag!  :)

   das war inhaltsgemaess ich. und von freundschaft war nie die rede. wenn rauchen
   erlaubt ist ich rauche ich ohne jemanden zu fragen .wenn rauchverbot ist werde ich
   ohnedies darauf hingewiesen.

   ruecksicht nehme ich wenn ich es fuer richtig empfinde und dazu brauche ich
   kein gesetz. ruecksichtnahme haben mir u. a. meine eltern beigebracht. und ob
   aus einem raucher ein trotzkopf werden koennte..............na, ja, wer weiss,
   moechte ich gar nicht bestreiten, was mich betrifft. ich rauche 'mal viel,
   'mal weniger, 'mal gar nicht...... irgendwie unterschiedlich. kritik hin, kritik her!

   von mir aus kann es jeder handhaben wie er will micht stoert es nicht.  :D
   schoene gruesse  :)
   fritz
   
ruhig, unauffaellig, harmlos und bescheiden bleiben - so haste 4 asse in der hand - und die
5te karte sollte die herz-dame sein.

Antwort #70
am: 29. Dezember 2007, 16:49:39

wunderlich

  • Gast


warum darf ich mich nicht selbst schädigen durch zigaretten?
den alkoholikern wird das doch auch nicht verboten und den dicken das essen doch auch nicht.

margie

dich selber darfst du doch schädigen, so viel du willst.
es sollte aber die Gegenfrage erlaubt sein, in wie fern dich ein 150kg Mann schädigt, wenn er das 5. Eisbein verschlingt. Der schadet nur seinem eigenen Kreislauf und den eigenen Knochen, außer er fällt auf dich drauf.
Der Alkoholiker macht nur seine eigene Leber kaputt

Aber na ja, man räuchert ja auch verschiedene Käsesorten, Fisch und Fleisch zur Konservierung, vielleicht ist rauchen ja gut und verlängert die Lebenserwartung?

Antwort #71
am: 29. Dezember 2007, 16:57:34

wunderlich

  • Gast
Ich habe die Äußerungen Bätzings nicht so verstanden, dass sie es Eltern gesetzlich verbieten will, in Gegenwart ihrer Kinder zu rauchen. Wer sollte das denn auch kontrollieren, wenn noch nicht mal das Rauchverbot in Ubahnhöfen durchgesetzt werden kann. Sie hat ihre Meinung geäußert, und dieser Meinung habe ich zugestimmt.

Ja, Edgar, das mit den rauchenden Eltern kenne ich. Meine sind sogar qualmenderweise durchs Kinderzimmer gelaufen.  Mit dem Urteil, dass dir das nicht geschadet habe, wagst du dich aber etwas zu weit vor. Ich fürchte, das kannst du nur vermuten, aber nicht sicher wissen.

Was wunderlichs Verweis auf ALG2-Bezieher angeht, die angeblich die Vitamine ihrer Kinder verquarzen... Ich halte das nicht für eine pauschale Verunglimpfung, sondern für ein tatsächliches Problem, denn Hartz 4 reicht nicht für Kippen und vernünftiges Essen und vielleicht auch noch Alkohol. Nur, was schlägst du vor, Wunderlich? ALG2-Empfänger auf Sachleistungen setzen wie Asylbewerber? Eine Trulla vom Jugendamt, die Kassenbons und Kühlschränke kontrolliert? Da käme es billiger, das ALG2 zu erhöhen, damit die Betroffenen sich auch noch die Kippen leisten können.

Trulla vom Jugendamt? die sollen sich erst mal um die fälle kümmern, wo die Kinder verhungern, da gibts genug zu tun.
wie man so was einschränken kann? Patentrezept gibts dafür sicher nicht. Irgendein Schlupfloch gibt es doch immer. Eine Möglichkeit wäre vielleicht statt Kindergeld vernünftiges Mittagessen in der Schule. was natürlich erst mal kompliziert umzusetzen ist. Aber indirekt sind wohl solche Sachleistungen wirklich die einzige Möglichkeit, dass das bei den Kindern ankommt und nicht im Geldbeutel der Eltern die das dann nach ihren ansprüchen verkonsumieren. das ist aber erstens wunschdenken und wohl kaum umzusetzen und zweitens kommen wir so vom Thema ab.
aber ich stimmer dir zu Harabeli dass es dann billiger käme ALG2 zu erhöhen, aber ob das dann den gewünschten Effekt hätte?

Antwort #72
am: 29. Dezember 2007, 18:12:40

Ecki

  • Gast
Sehr gutes Statement auf der letzten Seite, Melitta + Manu.

Jeder soll seine Sucht ausleben wie er will aber andere aus Egoismus damit nicht schädigen.
Aber einige andere habens wohl nicht kapiert das sie sich gleich so angegriffen fühlen, das läßt Platz für Vermutungen. Es ist für mich immer noch so das der Raucher dem Nichtraucher mit seiner Sucht schädigt und Refugien für Nichtraucher geschaffen werden müßen. Wenn es nicht auf freiwilliger Basis funktioniert dann eben per Gesetz. Und wenn ich dann solche hilflosen Gegenargumente wie Gestank in der U-bahn oder übermässigens essen oder trinken lese muß ich wunderlich recht geben mit den getretenen Hunden.

ECki



Antwort #73
am: 29. Dezember 2007, 19:27:09

margie

  • Gast
@wunderlich

es sollte aber die Gegenfrage erlaubt sein, in wie fern dich ein 150kg Mann schädigt, wenn er das 5. Eisbein verschlingt. Der schadet nur seinem eigenen Kreislauf und den eigenen Knochen, außer er fällt auf dich drauf.
Der Alkoholiker macht nur seine eigene Leber kaputt


stimmt, er schadet nur seinem eigenen körper, erst einmal.
aber wenn die konsequenzen auftreten, dann belastet er die krankenkassen, die dann die beiträge erhöhen müssen, und somit trifft es dann auch mich.
es gab ja schon mehr als einmal die diskussion, ob raucher nicht auch höhere krankenkassenbeiträge zahlen sollten, z.b..

ich denke schon, dass nichtraucher geschützt werden sollten, aber dann doch bitte so, dass raucher zwar eingeschränkt werden, aber nicht ausgeschlossen werden.

wobei mich diese rauchverbote nicht wirklich treffen, da ich noch in der lage bin, auch mal einige stunden auf das rauchen  zu verzichten.

@ecki

ich fühle mich aber gar nicht als getretener hund  :D

die esserei und trinkerei sollte auch gar kein gegenargument sein. lediglich ein hinweis darauf, dass auch diese menschen die gesellschaft schädigen können.
und zu beweisen, dass z.b. der lungenkrebs auf das rauchen zurückzuführen ist, wird schwer sein, da es auch nichtraucher gibt, die diese krankheit bekommen (ja nee, is klar was jetzt kommt: der hat das durch das passivrauchen bekommen!  ;) ). und auf der anderen seite gibt es raucher, die 90 jahre und älter werden und keinem krebsleiden erliegen.

schade finde ich nur, dass bei diskussionen immer die extremfälle herangezogen werden, die es immer geben wird. (egal ob jetzt der rücksichtslose raucher, der hartz4 empfänger, der stöhnt kein geld für lebensmittel zu haben und qualmt und säuft, ...) diese extreme wird man auch per gesetz nicht ausschalten können, da bei denen die vernunft und das hirn nicht sehr ausgeprägt sind.

margie

Antwort #74
am: 29. Dezember 2007, 19:58:38

Edgar

  • Gast
Wenn man es als Raucher wagt, sich überhaupt zu diesem Thema zu äußern, und sei es auch ganz sachlich, ist man in Wunderlichs und Eckis Augen ein getroffener Hund, der bellt, man geht an die Decke und hat im übrigen eh nichts kapiert, weil man sich angegriffen fühlt. Wer greift hier denn tatsächlich permanent an und wird persönlich, weil er andere Standpunkte gar nicht erst zulassen will?

Die geforderte Toleranz soll offenbar darin bestehen, einfach die Klappe zu halten, wenn man Euch denn schon nicht Recht geben mag. Ein sehr eigenartiges Verständnis von Meinungsaustausch. Ich werde Euch den Gefallen jedenfalls nicht tun und auch weiterhin sachlich meine Sichtweise vertreten.

Es wäre übrigens erfreulich, wenn sich Wunderlich und Ecki bei anderen Themen mit dem gleichen Enthusiasmus einbringen würden.