Hm, ich glaub´, da bleibe ich altmodisch!
Ein Buch fühlen, riechen ... das kann man mit/an einem Bookreader nicht.
In einem Reiseführer oder einem "Lernbuch" Stellen mit Textmarker (verschiedene Farben je nach Themenbedienung) kennzeichnen, Knicke in die Seiten von Zeitschriften oder Katalogen machen - all das mag ich nicht missen.
Ich bin ja regelmäßige stern-Leserin - den könnte ich auch per Netz abonnieren, aber ich will damit auf dem Örtchen oder dem Sofa oder sonstwo hocken und umblättern, und Knicke zum Kennzeichnen reinmachen, oder Seiten rausrupfen mit Artikeln, die ich mal eine Weile behalten will.
Und wie liegt man damit im Bett auf der Seite und liest? Das ist ja schon mit einem Buch unbequem genug, aber wie soll das mit einem nicht knickbaren E-Reader gehen? Und nun stellt Euch vor, wie einem dann auch noch der E-Reader beim Einschlafen auf das Gesicht fällt - deutlich höhere Verletzungsgefahr als beim Buch, oder? ;-)))
Alles rein subjektive Argumente, und ich recherchiere/lese ja auch viel per Internet - aber ein Buch ist ein Buch und bleibt ein Buch! :D