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Türkei - Land und Leute => Allgemeines zum Thema Reisen und Türkei zur Diskussion und noch viel mehr! => Thema gestartet von: Edgar am 01. Juni 2009, 11:58:27
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Paris - Ein französisches Verkehrsflugzeug mit 228 Menschen an Bord ist über dem Atlantik vom Radarschirm verschwunden und vermutlich vor der brasilianischen Küste abgestürzt. Der Airbus der Fluggesellschaft Air France war auf dem Weg von Rio de Janeiro nach Paris. Sie wird seit dem Morgen vermisst und traf nicht wie geplant am späten Vormittag auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle ein. Präsident Nicolas Sarkozy erklärte seine «sehr große Besorgnis».
(dpa)
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Noch keine Erkenntnisse über Deutsche an Bord
Berlin (dpa)- Das Auswärtige Amt hat noch keine Erkenntnisse über Deutsche an Bord der Air-France-Maschine, die über dem Atlantik vom Radarschirm verschwunden ist. «Wir sind da dran», sagte ein Ministeriumssprecher der dpa. Man stehe in engem Kontakt mit der Deutschen Botschaft in Brasilien und versuche schnellstmöglich weitere Informationen zu bekommen. Das Flugzeug mit 228 Menschen an Bord war auf dem Weg von Rio de Janeiro nach Paris vom Radarschirm verschwunden.
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Air France: Absturz von Airbus A330 wahrscheinlich wegen technischen Problemen
1. Juni 2009
Die Behörden sehen kaum noch Chancen für den am Vormittag verschwundenen Air France und somit auch kaum Hoffnung für die 228 Menschen an Bord der Maschinen.
Der seit dem Vormittag vermisste Air France Airbus ist mit allerhöchster Wahrscheinlichkeit abgestürzt, dass teilte ein Air France Sprecher in Paris. Er gab an, dass es "keinen Zweifel†mehr gebe, dass der Airbus A330-200 in den Atlantik gestürzt sei und es keinerlei Hoffnung auf Überlebende gebe.
Ein Terroranschlag soll nach aktuellem Stand unwahrscheinlich sein. Das Flugzeug vom Typ Airbus A330-200 soll kurz vor dem verschwinden vom Radar technische Probleme gemeldet haben. Um etwa 4.14 Uhr MESZ meldete Flug 447 einen Kurzschluss per Funk. Ein Sprecher von Air France sagte, dass die Maschine möglicherweise vom Blitz getroffen worden sei.
Der Airbus soll den Angaben zufolge zuvor durch ein Unwettergebiet geflogen sein. Der Air France Flug 447 startete um 19 Uhr Ortszeit (0 Uhr MESZ) in Rio de Janeiro gestartet und war unterwegs nach Paris wo die Maschine um 11.15 Uhr MESZ landen sollte. 228 Menschen sollen an Bord des A330-200 gewesen sein. Unter den Passagieren befanden sich den Angaben nach 126 Männer, 82 Frauen, sieben Kinder und ein Baby. Zudem befanden sich 12 Besatzungsmitglieder mit auf dem Flug. (mg/dts)
Quelle (http://www.die-topnews.de/air-france-absturz-von-airbus-a330-wahrscheinlich-wegen-technischen-problem-352999)
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Natürlich ist ein Blitzschlag zum gegenwärtigen Zeitpunkt rein spekulativ, dennoch dachte ich bisher immer, ein Gewitter stelle keine Gefahr für ein Flugzeug dar. Man lernt nie aus. :(
Jedes US-Verkehrsflugzeug wird im Durchschnitt häufiger als einmal im Jahr von einem Blitz getroffen, schrieb Edward Rupke 2001 in der Zeitschrift "Scientific American". Europäische Analysen haben diese Zahl übernommen. (...)
Leitblitz als "Kundschafter"
Wenn ein Flugzeug vom Blitz getroffen wird, "kommt zuerst ein so genannter Leitblitz, wie ein Kundschafter", sagt Professor Harald Schwarz, Experte für Hochspannungstechnik an der Technischen Universität Cottbus. "Der Kundschafter sieht, dass er mit dem leitenden Flugzeug 30, 40 Meter auf dem Weg zu seinem Ziel überbrücken kann - und schlägt in der Nase, in der Tragflächenspitze oder im Heck ein." Quer durch die Maschine suche sich der Leitblitz seinen Weg. Wenn die Verbindung hergestellt sei, komme der Hauptblitz.
"Dann fließt ein sehr hoher Strom irgendwo über das Flugzeug", sagt Schwarz. Das geht an vielen Maschinen nicht spurlos vorüber. "Denn das Flugzeug ist kein vollständiger Faradayscher Käfig, in dem man sicher wäre", warnt Schwarz. "Es gibt Fenster, Türdichtungen, der Käfig ist nicht komplett." Es sei nicht zu verhindern, dass der Blitz auch über die Verkabelung fließe und von dort aus in die Elektronik des Flugzeugs, die durch den starken Strom zerstört werden könne.
An dieser Stelle fangen allerdings auch die Forscher an zu rätseln. Wenn ein wichtiges Element der Elektronik zerstört wird, das nicht doppelt angelegt ist, kann das zum Absturz des Flugzeugs führen. Wo und wann aber bei einem Blitzeinschlag etwas kaputtgehe, "können wir nicht einmal im Modell richtig untersuchen", so Schwarz. Hinter der Vergleichbarkeit von Modell und echtem Flugzeug stünden jedes Mal "drei Fragezeichen".
Natürlich versuchen Flugzeughersteller, ihre Maschinen gegen Blitzschlag zu schützen. Moderne Flugzeuge sind nicht mehr aus leitendem Aluminium gebaut, sondern aus leichten Kohlefaser-Werkstoffen, in die dann spezielle Fasern zur Blitzableitung eingebaut sind, erläuterte Rupke im "Scientific American".
Ein sensibles Teil eines Verkehrsflugzeug ist seine Nase: Im sogenannten Radome ist die Radaranlage eingebaut. Auch hier sind kupferne Blitzableiter eingebaut, weil das Radar nicht fest verkapselt werden kann, ohne blind zu werden.
Immer wieder schwere Unglücke
Bei vielen Blitzeinschlägen flackert dank der Sicherheitstechnik nur kurz das Kabinenlicht. Es gibt allerdings auch immer wieder schwere Unglücke. Am 8. Dezember 1963 explodierten drei Treibstofftanks einer Boeing 707 über Elkton im US-Bundesstaat Maryland. 99 Zeugen gaben später an, einen Blitzeinschlag am Flugzeug beobachtet zu haben. Bei dem Absturz kamen 73 Passagiere und acht Crewmitglieder ums Leben. Es war der letzte durch einen Blitz ausgelöste Absturz dieser Größenklasse in den USA.
Nach einem Flugzeugabsturz im Oktober 2005 in Nigeria, der 117 Menschenleben forderte, vermutete die Zivilluftfahrtbehörde einen Blitzeinschlag als Ursache. Im August 1994 riss an einer Boeing 737 der Air Algerie auf der Strecke Algier-Toulouse durch einen Blitz eine Cockpit-Scheibe - die Maschine musste nach Marseille umgeleitet werden. Im Juni 2000 kamen nahe der chinesischen Stadt Wuhan 42 Menschen ums Leben, als eine Passagiermaschine nach einem Blitzeinschlag abstürzte.
Quelle: spiegel.de
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So ein Flugzeugabsturz ist wirklich schlimm-von einer Minute auf die andere ist alles vorbei,das leben einfach beendet....
Mich macht so etwas sehr nachdenklich...
Zwar hab ich dadurch keine Angst vorm Fliegen,aber irgendwie macht man sich ja doch so seine Gedanken was wird wenn der Fall XX wirklich mal eintritt....
Habt Ihr Eure Angelegenheiten alle geregelt? Habt Ihr die Familie informiert wie was wo??
Meine Schwestern wissen genau wo sie meine Unterlagen finden,es gibt ein testament und eine Patientenverfügung sowie eine generalvollmacht....
Ich hoffe natürlich das sie nie an meine Sachen ranmüssen.....
LG babs
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:coolman: seit unserem ersten Flug ist alles geregelt thumbsup
:ciao: sally
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.............. auch bei uns ist alles geregelt.......... vor allem haben sie das berliner testament vorliegen, denn ich möchte nachher kein vernachlässigtes grab haben.
lg angie,die sich sowas nicht vorstellen möchte
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Angie Berliner Testament bedeutet aber doch nix anderes als das Dein Ehepartner und Du Euch gegenseitig als Alleinerben einsetzt....und wenn ihr beide in der maschine sitzt??
Sorry ich weiss ist ein makabres Thema aber mich beschäftigt das wirklich !
LG Babs
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:coolman: also nach einem Flugzeugabsturz reicht ein Gedenkstein :pfeif:
zusätzlich zur normalen Erbfolge sollte natürlich auch eine weiter Person erbberechtigt sein . im Falle ,die ganze Familie fliegt
soll aber auch Eltern geben die getrennt fliegen :tja:
:ciao: sally
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@babs.......
dies ist dafür, das jeder weiss, was im tode des partners zu tun ist und auch die kinder sind drin aufgenommen. aber es gibt ganz feste bestandteile die drin aufgenommen sind.
google mal, dann weisst was ich meine.
lg angie
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Mit dem "Berliner Testament" an sich haben solche Regelungen aber nichts zu tun, da hat Babs schon Recht. Natürlich kann man in jedes Testament noch Zusätze einfügen.
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..........@Edgar, ich hab drin verfügt, das ich verbrannt und anonym verstreut werden möchte, in holland, es geht da nur um Grundstücke und Eigentum, im grösseren maße, wo man das nicht machen kann, aber wir haben ne mietswohung und da geht das, denn das klein erbe, das geht so mit dem berliner testament.
lg angie
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Von der Maschine mit 26 Deutschen fehlt jede Spur
Mit Hochdruck suchen die brasilianische und französische Luftwaffe nach der vermissten Air-France-Maschine. Unter den 228 Menschen an Bord sollen sich auch 26 Deutsche befunden haben. Warum das erst vier Jahre alte Flugzeug plötzlich vom Radarschirm verschwand, ist noch unklar - auch wenn es erste Vermutungen gibt.
An Bord der vermissten Air-France-Maschine, die in der Nacht zu Montag vermutlich über dem Atlantik abgestürzt ist, waren nach Angaben der französischen Fluggesellschaft auch 26 Deutsche. Insgesamt sollen sich 228 Menschen aus mehr als 30 Ländern an Bord befunden haben, darunter auch 61 Franzosen und 58 Brasilianer. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), der sich in Prag aufhielt, sagte, er könne nur bestätigen, dass Deutsche an Bord der Maschine gewesen seien, zur genauen Zahl könne er keine Angaben machen. Das Auswärtige Amt in Berlin erklärte, es bemühe sich um "belastbare Informationen" und stehe mit dem Konsulat in Rio de Janeiro und dem Pariser Krisenstab in Kontakt.
Der Air-France-Flug 447 war am Sonntag um 19.00 Uhr Ortszeit in Rio de Janeiro gestartet und sollte um 11.15 Uhr mitteleuropäischer Zeit am Pariser Flughafen Charles de Gaulle eintreffen. Nach Angaben von Air France flog die Maschine gegen 4.00 Uhr mitteleuropäischer Zeit durch eine Zone mit Stürmen und Turbulenzen vor der brasilianischen Küste. Um 4.14 Uhr wurde eine automatische Meldung aus dem Flugzeug aufgefangen, der zufolge es eine Störung in der Bordelektrik gab. Danach brach der Kontakt ab. Einen Notruf des Piloten gab es anscheinend nicht.
Bislang ist nicht klar, warum das erst vier Jahre alte Flugzeug in der Nacht zu Montag vom Radarschirm verschwand. Möglicherweise fiel nach einem Blitzschlag der Strom aus. Air-France-Sprecher François Brousse hält die Annahme eines Blitzschlages für am wahrscheinlichsten. Er sagte: "Das Flugzeug ist in eine Gewitterzone mit starken Turbulenzen geflogen, die Funktionsstörungen verursacht haben." Eine automatische Botschaft habe um 04.14 Uhr MESZ einen Defekt im Stromkreis gemeldet. Der Pilot hatte Air France zufolge 11.000 Stunden Flugerfahrung, davon 1700 Stunden auf diesem Typ von Maschine. Das Flugzeug wurde erst 2005 in Dienst gestellt und zuletzt am 16. April gewartet.
Air France machte das Gebiet, in dem der Airbus vom Typ A330-200 verschwand, auf halbem Weg zwischen der brasilianischen und der afrikanischen Küste aus. Ein Absturz der Maschine ist sehr wahrscheinlich, doch bislang konnten trotz intensiver Suche keine Spuren der Maschine, wie Wrackteile, gefunden werden. Die brasilianische und französische Luftwaffe starteten umgehend Suchflüge über dem Atlantik. Brasilien schickte neben mehreren Flugzeugen und Hubschraubern auch drei Kriegsschiffe an die vermutete Unglücksstelle. Die Suche konzentriere sich auf ein Gebiet, das rund 1100 Kilometer von der brasilianischen Küste entfernt ist, sagte ein Sprecher der Luftwaffe. Hundert Kilometer weiter liegt bereits die Luftgrenze des Senegal.
:beitrag: (http://www.welt.de/vermischtes/article3843067/Von-der-Maschine-mit-26-Deutschen-fehlt-jede-Spur.html)
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Jede Aussage über die Absturzursache ist Spekulation! Es gibt keine Fakten!
Was mich irritiert ist, dass es offensichtlich auf dieser Welt immer noch Bereiche gibt, die nicht radartechnisch überwacht werden können. So dass ein Flugzeug einfach verschwinden kann! Gut Radarhorizonte sind begrenzt, aber es gibt ja auch im militärischen Bereich "über den Horizont" Radar - sonst wäre ne Raketen/Luiftabwehr in Amerika nicht denkbar. Aber im zivilen Bereich gibt es offensichtlich Lücken!
Die Frage ist nur ob da nicht Militär (Marine) helfen könnte bzw. Satelitenaufklärung! OK, auf einigen qkm Wasserfläche ist so Airbus ein Fliegenschiss, aber was möglich ist sollte genutzt werden!
Über die Passagiere mach ich mir keinen Kopf mehr - die haben es hinter sich und es ist völlig egal ob da 22 Deutsche dabei sind oder welche Nationalitäten auch immer .... es ist schlimm genug!
Aber ob das einen davon abhalten wird mit Air France zu fliegen oder nun nicht mehr nach Brasilien zu fliegen mag ich bezweifeln!
Werner
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Jede Aussage über die Absturzursache ist Spekulation! Es gibt keine Fakten!
Werner das wissen wir auch-trotzdem kann man doch Ursachenforschung betreiben,oder??
Über die Passagiere mach ich mir keinen Kopf mehr - die haben es hinter sich und es ist völlig egal ob da 22 Deutsche dabei sind oder welche Nationalitäten auch immer .... es ist schlimm genug!
Also Werner weisste-machst Du Dir über den scheiss Flieger mehr Sorgen?
Sicherlich ist unerheblich welche Nationalitäten es betrifft,aber schliesslich bleiben auch dort Kinder oder ganze Familien zurück ! Und diesen Ausdruck: Die haben es hinter sich finde ich schon mehr als grenzwertig,auch wenn er wahr ist,aber das kann man auch etwas anders ausdrücken !
LG babs
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Werner das wissen wir auch-trotzdem kann man doch Ursachenforschung betreiben,oder??
Klar doch Babs .... war ja Pfingsten.... der heilige Geist hat sie direkt zu sich geholt!
Sorry, aber die Spekulationen sind genau so erbärmlich!
Also Werner weisste-machst Du Dir über den scheiss Flieger mehr Sorgen?
Nein, aber wie bei jedem Flugunfall gibt es Konsequenzen für die Zukunft und daran denke ich!
Sicherlich ist unerheblich welche Nationalitäten es betrifft,aber schliesslich bleiben auch dort Kinder oder ganze Familien zurück ! Und diesen Ausdruck: Die haben es hinter sich finde ich schon mehr als grenzwertig,auch wenn er wahr ist,aber das kann man auch etwas anders ausdrücken !
Wenn da jetzt noch welche in Rettungsflößen sein sollten würde ich mehr Gedanken dran verwenden, oder wenn sie im Urwald wären. Aber so ... crash und weg!
Warum die Sachlage künstlich beschönigen????
Werner
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Nee schon klar-bloss kein Mitgefühl zeigen,schliesslich ist man ja sich selbst der Nächste.... werni werni :-X
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Nee schon klar-bloss kein Mitgefühl zeigen,schliesslich ist man ja sich selbst der Nächste.... werni werni :-X
Babs nun mal keinen Unsinn am frühen Morgen! Ich kenne niemanden in der Maschine und wenn ich selber drin sitzen würde, würde es Pedro Rojas in Nicaragua wohl auch kaum stören! Ich bleibe auch nicht bei jedem Unfall auf der Autobahn stehen und bete erst mal für die Opfer - nein, ich fahre weiter um den Verkehr nicht zu behindern!
Werner
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Werner ob das Unsinn ist sieht wohl jeder anders-und ich seh es eben so!
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Werner ob das Unsinn ist sieht wohl jeder anders-und ich seh es eben so!
Gut! dann lass mir mein Andersdenken!!!!! :D :peace: :peace: :peace:
Werner
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Der Absturzort ist schon fast lokalisiert
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/23541907
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Der Absturzort ist schon fast lokalisiert
http://www.20min.ch/news/kreuz_und_quer/story/23541907
Da ist nix lokalisiert! Da sind alles nur wage Berechnungen oder Vermutungen! Da ist noch kein Trümmerteil o.a. gefunden.
Aber mit solchen Nachrichten wird man wohl noch überhäuft!
Werner
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Deine Kaltblütigkeit in Bezug auf andere Menschen erschreckt mich immer wieder, Werner :o :o :o
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Ich hoffe dass die Absturzstelle bald gefunden wird. Es muss furchtbar für die Angehörigen sein, so zwischen Hoffen und Bangen :'(
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Deine Kaltblütigkeit in Bezug auf andere Menschen erschreckt mich immer wieder, Werner :o :o :o
Die geht aber nicht aus Arkadas' letztem Posting hervor. Ich verstehe das so, dass er voreilige Meldungen über eine Lokalisierung der Unfallstelle kritisiert. Was soll daran kaltblütig sein? Im Gegenteil: Falschmeldungen dürften due Angehörigen mehr belasten als sonst irgendwas.
Harabali, es war auch nicht nur auf den letzten Eintrag von Werner bezogen.
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laut Info aus dem Radio: innerhalb von 30 Tagen sollte die Maschine gefunden werden, weil solange die Blackbox Signale abgibt.
hier das neuste von T-Online:
Hinweise auf Absturz verdichten sich, Von der auf dem Flug von Brasilien nach Frankreich verschollenen Passagiermaschine von Air France fehlt trotz einer groß angelegten Suchaktion weiter jede Spur. Allerdings gab der Pilot einer Frachtmaschine an, im mutmaßlichen Absturzgebiet möglicherweise brennende Wrackteile auf dem Meer gesehen zu haben. Senegalesische Behörden melden außerdem, dass sie Trümmerteile im Meer gefunden haben. Ob diese zu dem vermissten Airbus gehören, sei aber unklar. Dass jemand der 228 Menschen an Bord der Air-France-Maschine, darunter auch 26 Deutsche, noch am Leben ist, gilt mittlerweile als äußerst unwahrscheinlich. Es wäre das schwerste Flugzeugunglück seit dem Jahr 2001.
Ich finde sowas fürchterlich, egal ob man betroffen ist oder nicht. man mag sich gar nicht vorstellen so ein Szenario mitzuerleben. Mir hat es schon gereicht als wir von den USA nach Hause flogen wie die Maschine gewackelt hat, mir wurde ganz schlecht vor Angst.....dann war es noch Nacht und unter uns das Meer :klatsch:
füüürchterlich....
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Luftwaffe findet Flugzeug-Wrackteile im Atlantik
Nach dem Verschwinden einer Air-France-Maschine über dem Atlantik hat die brasilianische Luftwaffe Wrackteile geortet. Kleine Trümmerteile seien rund 650 Kilometer nordöstlich der Insel Fernando de Noronha entdeckt worden, sagte ein Luftwaffensprecher in der Hauptstadt Brasilia.
Passagiersitze und Spuren von Öl und Kerosin wurden im Atlantik gesichtet. Das bestätigte jetzt Luftwaffensprecher Jorge Amaral in BrasÃlia, ließ allerdings offen, ob es sich dabei um Teile der vermissten Air France Maschine handelt.
Die Wrackteile seien in den frühen Morgenstunden (Ortszeit) gefunden worden und müssten jetzt geborgen werden.
Die Flugzeuge der Luftwaffe orteten die Wrackteile etwa 650 Kilometer nordöstlich der brasilianischen Atlantik-Insel Fernando de Noronha. Die Maschine war am Sonntagabend von Rio mit Ziel Paris gestartet. An Bord befanden sich 228 Menschen, laut Passagierliste auch 26 Deutsche. Die Luftwaffe war einem Hinweis eines Piloten der brasilianischen Fluglinie TAM gefolgt, der während eines Atlantik- Flugs in der Nacht zum Montag in dem Gebiet "orangefarbene Punkte" bemerkt hatte.
An der Suche waren zunächst vier Flugzeuge und zwei Hubschrauber aus Brasilien beteiligt. Das erste von drei brasilianischen Schiffen, das in das fragliche Seegebiet unterwegs ist, wurde am Mittwoch erwartet. Am Montag startete ein französisches Aufklärungsflugzeug von einem Militärstützpunkt im Senegal, um sich an der Suche zu beteiligen. Zwei weitere Flugzeuge sowie ein Schiff der Marine sollen sich später anschließen.
Die Suche nach dem Airbus A330-200 ist ein Wettlauf gegen die Zeit, weil die Signale der "Black Box" mit dem Flugschreiber nach 30 Tagen erlöschen. Es wird vermutet, dass sich der Kasten in großer Meerestiefe befindet, was die Suche erheblich erschwert.
Die größte brasilianische Fluggesellschaft TAM teilte mit, dass einer ihrer Piloten auf einem Flug nach Paris Hinweise auf brennende Teile auf dem Meer gemeldet habe. Die brasilianische Luftwaffe erklärte dazu aber am Dienstag, dass ein französisches Handelsschiff, die "Douce France", das von dem TAM-Piloten bezeichnete Seegebiet abgesucht und nichts gefunden habe.
Quelle : Welt
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Ein paar Hundert Kilometer nordöstlich dieser Insel ...d.b. dass da ein normales Schiff reichlich Zeit braucht um da hin zu kommen - geschweige denn ein Bergungsschiff, dass die Blackboxes orten und bergen kann! Gehen wir lieber mal davon aus, das wir nie erfahren was genau passiert ist!
Werner
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Guten Tag Werner !
Ich bewundere immer wieder Dein weltmännisches Auftreten und Deinen Sachverstand !
Du scheinst ja wirklich auf jedem Gebiet besondere Kenntnisse zu besitzen !
Und zum Thema: Also musst Du wohl hinschwimmen wenn die Welt nicht dazu in der Lage ist
und die Blackbox finden-und so wirst Du endlich zum Helden der Nation ! koenig koenig
Gruss suse
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Suse, auf dem Gebiet der Flugzeugabstürze und deren Ursachenforschung bin ich wirklich belesen! Und informiere mich weiter!
Und ich will gar nicht da hinschwimmen und tauchen ......aber mir ist klar, wenn da nicht zufällig Militär in der Nähe ist mit der entsprechenden Ausrüstung, dauert es halt Tage bis Schiffe dort ankommen! Und 30 Tage bis die Blackboxes aufhören Signale zu senden können verdammt kurz sein! Denn nicht jedes Schiff das dort hinkommt kann die Signale orten und Tauchvorgänge starten! Und allein von den Entfernungen .... ein Frachtschriff schafft so ca. 40 - 50 Kilometer in der Stunde. Wenn es also einigen Hundert Kilometer nordöstlich dieser Insel ist, braucht es schon einige Stunden bis ins Seegebiet! und dann noch die Suche! Dagegen ist die Nadel im Heuhaufen ein Witz!
Also gehe ich mal davon aus, dass diese Boxes nur durch Zufall noch gefunden werden können! D.b. die Absturzursache wird wohl nie rauskommen - es sei denn eine gleiche Maschine stürzt mal aus ähnlichen Gründen über Land ab!
Werner
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Werner nun aber mal im Ernst:
Du bist so riesen Schlaumichel das es für mich so aussieht das Du die Weisheit mit Löffeln gefuttert hast !
Entschuldige bitte die etwas verbale Ausdrucksweise-aber da Du ja so schlau bist hättest Du eigentlich merken müssen das mein Posting ironisch war....
also nix mit Popo pudern-verkehrt gedacht !
Aber da Du ja auch hellseherische Fähigkeiten besitzt bin ich nun doch etwas irritiert das DIR das nicht aufgefallen ist... :-\ :tja:
Verwunderten Guss
suse
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Aber da Du ja auch hellseherische Fähigkeiten besitzt bin ich nun doch etwas irritiert das DIR das nicht aufgefallen ist... :-\ :tja:
Verwunderten Guss
Ist Dir nicht bekannt dass man in Deutschland sowas generell mit einem :ironie: Zeichen versehen muss?????
Werner
... tief gekränkt! ;)
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Hallo Werner,
Deine Ansichten zu diesem Thema und auch Deinen pragmatischen Umgang mit den Fakten teile ich uneingeschränkt.
Die Vorstellungen einiger Userinnen und User über die Suche nach einem winzigen Flugzeug und evtl. dessen Wrackteile in einem riesigen Seegebiet, selbst wenn der ungefähre Ort bekannt ist,sind unrealistisch, es ist fast aussichtslos. Kein Mensch weiss, wie weit die Maschine nach aussenden des letzten Signals noch flog, geschweige in welche Richtung. Ein Seegebiet von mehreren 10 000 Quadratkilometer kommt in Frage. -- Suche nach der Stecknadel!
Warten wir es doch mal ab.
Was meine persönliche Betroffenheit angeht, sehe ich das ähnlich wie Du.
Die nicht heilbare Krankheit einer Nachbarin macht mich persönlich betroffener als das Leid mir völlig unbekannter Menschen mit denen ich keinerlei, besser gesagt überhaupt keinen Kontakt habe, ausser dass sie auch Menschen sind und ich mir ihr Leid vorstellen kann.
Betroffen macht mich auch das Leid vieler Menschen in meiner Umgebung, die durch die gnadenlose Gier einiger Manager und Unternehmer unverschuldet in Elend kommen und wirklich leiden bis hin zu Suizidgedanken oder völligem Fatalismus nur weil einige wenige sich mit Millionen nicht zufrieden geben und Milliarden wollen und rauspressen.
Schönen Gruss
Basti
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Hallo Werner,
Deine Ansichten zu diesem Thema und auch Deinen pragmatischen Umgang mit den Fakten teile ich uneingeschränkt.
Das baut mich heute seelisch ungemein auf!!!! :D :D :D ;D ;D ;D
Aber ich bekomme immer wieder eine Krise wenn Nachrichtensprecher, kaum dass sie einen Unfallmeldung verlesen haben, über die Gründe spekulieren!
Gründe von Flugzeugunglücken kommen oft erst nach Jahren zum Vorschein! Weil Trümmer halt nicht reden können!
Und wenn keine Trümmer da sind ........
Werner
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na leut'nu geigt euch halt nicht >:(
ich finde diese sensationsgeilheit, mit der über die sache berichtet wird, ehrlich gesagt zum :kotz: letzte nacht im bett lief auf sämtlichen kanälen die berichterstattung.......man blendete sogar alte beiträge ein, um das ganze auszuschmücken! können WIR als laien eigentlich nachvollziehn, was da passiert ist, - selbst wenn die ursache geklärt ist? und was nutzt es uns zu wissen, wann wo welche teile gefunden werden? was haben WIR davon?
das interessiert, oder hat doch lediglich die betroffenen angehörigen zu interessieren, die um ihre lieben weinen müssen.
für alle anderen reicht doch die meldung was passiert ist, und zu gegebener zeit warum wieso weshalb! gerne auch in einer doku, aber diese sensationsgeilheit und diese ewig "berufs"-betroffenen gesichter der reporter an den jeweiligen stelllen finde ich echt unerträglich!
natürlich ist es schlimm, wenn solche eine katastrophe passiert, jeder einzelne von uns hätte vielleicht drin sitzen können, aber wie gesagt........
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Betroffen macht mich auch das Leid vieler Menschen in meiner Umgebung, die durch die gnadenlose Gier einiger Manager und Unternehmer unverschuldet in Elend kommen und wirklich leiden bis hin zu Suizidgedanken oder völligem Fatalismus nur weil einige wenige sich mit Millionen nicht zufrieden geben und Milliarden wollen und rauspressen.
Beachtlich, wie Du Deine chronische Abneigung gegen Manager und Unternehmer bei nahezu jedem Thema, selbst einem Flugzeugabsturz, einfließen lassen kannst. Respekt.
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Naja, Basti schreibt ja einige wenige und meint ja nicht alle Manager und Unternehmer :-\. Damit hat er ja nicht ganz Unrecht :-\.
LG, Peter
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Hallo Peter,
Edgar lässt keine Gelegenheit aus gegen mich etwas zu äussern. Ich kenne das.
Lesenswert hingegen ist das Statement von Melanie.
Danke dafür!
Gruss Basti
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Edgar lässt keine Gelegenheit aus gegen mich etwas zu äussern. Ich kenne das.
Nun gräm Dich nicht, immerhin hast Du in diesem Forum Gelegenheit, darauf zu erwidern. Dies ist nicht jedem überall vergönnt. Gegen manch einen wird nachgetreten, obwohl (weil) er sich nicht mehr wehren kann. Aber solche Unsitten gibt es hier nicht. ;)
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Ich möchte noch einmal auf das Thema zurückkommen...
Vorab: Ich bin nicht sensationsgeil
Mich interessieren solche tragischen Unfälle sehr und ich setze mich auch sehr intensiv damit auseinander....wie ist es passiert,was ist passiert,wie mag es den Menschen an Bord wohl ergangen sein...und ich überlege auch immer: Was passiert danach,wie verkraften es die Angehörigen,eventuell die Kinder welche als Waisen zurückbleiben??
Und nicht zuletzt: Was wenn ich in der Maschine gesessen hätte??
Genau deshalb hab ich meine Sachen zu Hause geordnet und meine Schwestern wissen im Fall der Fälle genau wo was liegt....
Vielleicht kommt es auch darauf an welches Verhältnis man zum Tod hat....ich habe schon einige ganz enge Familienangehörige beerdigen müssen und denke vielleicht deshalb etwas anders.....
Und ich werde weiterhin alle Details des Unfalls verfolgen - weil ich es einfach schlimm finde und es mich auch interessiert.
LG babs
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Hallo Babs,
bitte ich meine das jetzt ganz ernsthaft, mit dem angemessenen Ernst der diesem tragischen Ereignis angemessen mir scheint:
Glaubst Du es hilft den Angehörigen, wenn Du Dich mit diesem Unfall auseinandersetzt.
Glaubst Du es hilft Dir, wenn Du Dir die Angst der Opfer vor dem Tod oder das Leid der Angehörigen zu eigen machst?
Fragst Du Dich nicht ob auch anderswo auf dem Festland Menschen Angehörige durch traurige, tragische Unfälle verlieren?
Verdienen die Verkehrsopfer, die einsam auf der Strasse sterben nicht unsere Betroffenheit?
Was zeichnet dieses Ereignis vor allen anderen unendlich grausamen Gegebenheiten wo Menschen zu Tode kamen, zum Teil zu Tode gequält aus, dass Du Dir gerade um diese 228 Menschen so viele Gedanken machst?
Warum interessiert Dich gerade das und nicht viel schlimmere Schicksale über die in den Medien aus politischen Gründen nichts berichtet wird, von denen man nur gruselnd erfährt, wenn man mal nachforscht.
?
Basti
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Hallo Basti !
Ich mache mir ja nicht deren Probleme zu eigen sondern beschäftigen mich diese Vorkommnisse einfach.Und ich habe nirgends geschrieben das mich nur dieser Flugzeugabsturz interessiert,ganz im Gegenteil,alles was in der Welt passiert sehe ich mir an,denke darüber nach aber mache diese nicht zu meinen eigenen Problemen.Nur reagiere ich vielleicht in manchen Dingen anders....wie gesagt andere kalkulieren niemals ein das ihr Flugzeug abstürzen könnte,denken nicht einmal daran,ich tue es<ohne Angst dabei zu haben und treffe eben " praktische Vorkehrungen".
Ich habe bestimmt einen anderen Umgang mit diesen Sachen als viele hier,aber so ist es nun einmal.Und ja,sicherlich bin ich betroffen über jeden der an einem Verkehrsunfall o.ä. stirbt oder auch durch schlimme Krankheiten....und versuche dann anschliessend daraus zu lernen-für mich ganz persönlich .
Das ist aber auch mit ein Grund warum ich niemals in einem Altenheim oder auf einer Kinderstation im Krankenhaus arbeiten könnte.
LG babs
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Babs ;),
ich kann Dich gut verstehen thumbsup. Jeder hat halt eine eigene Gefühls-und Denkweise über verschiedene Gegebenheiten :-\. Dafür brauchst Du Dich sicher nicht rechtfertigen :).
LG, Peter
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@Babs,
ich finde deine Einstellung richtig und gut, denn nur so kann man vieles von sich abhalten.
Ich selber bin ein Gefühlsmensch und könnt heulen wenn ich ne shit Nachricht bekomme, aber ich musste mir ein dickes Fell zulegen um nicht immer zusammen zu brechen.
deswegen lass dich nicht von deinem Kurs abbringen.
LG Angie
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Hallo Babs,
schönen Dank für Deine Antwort!
Jetzt verstehe ich Deine Reaktionen auf solch eine Katastrophe besser.
:ok:
Gruss von Basti !
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:coolman: man sollte schon mit allem rechnen ,wenn man einen Flieger oder auch nur das Auto besteigt
und dementsprechend Vorsorge tragen für den Fall der Fälle :o:
da auf ichweissnix zu machen ist reine Ignoranz
:ciao: sally
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Bild.de veröffentlicht heute Fotos, Namen und persönliche Daten der verunglückten deutschen Passagiere. Traditionell ohne Beachtung von Urheberrechten und Pressekodex.
:kotz:
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Bild.de bedient sich gerne ungefragt bei Facebook, SchülerVZ etc. und nennt als Bildquelle "Internet". Bei den aktuellen Fotos hat man überwiegend selbst darauf verzichtet und gar keine Quelle angegeben. Man setzt darauf, daß die Hinterbliebenen in solch einer tragischen Situation andere Sorgen haben, als gegen "Bild" juristisch vorzugehen. Und vom Presserat gibt's dann wieder mal nur eine folgenlose Rüge. Abartig.
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ich möchte nur mal wissen wo die die PL her haben :o das fällt in der regel unter datenschutz!
an irgendwelche daten heranzukommen, braucht es einen immensen bürokratischen aufwand!
wir hatten vor 2 jahren mal eine vermisste und die angehörigen wollten wissen, ob die dame überhaupt in der maschine war, - was war das für ein bohei, bis wir das gesagt bekommen haben, ja oder nein!
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ich möchte nur mal wissen wo die die PL her haben :o das fällt in der regel unter datenschutz!
Pfff. Was meinst Du, wieviele Daten gehandelt werden. Das ist ein lohnendes Geschäft. Kaum hatte ich mich bei der IHK registriert, hatte ich geschäftliche Werbung im Briefkasten. :pieks:
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ich möchte nur mal wissen wo die die PL her haben
Ich könnte mir vorstellen, dass es da viele " Trittbrettfahrer" gibt ( weiß nicht wie ich die Leute beschreiben soll ), die bei Bild etc. anrufen: Hallo ich weiß wer die Familie ist; ich bin Herr/Frau XY und wohne in der Nachbarschaft; bin deren Metzger/Bäcker etc.
Bei Bild bekommst du ja schon für fast jedes Foto/Video Kohle, für so was lassen die bestimmt was springen... :motz:
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Bild.de bedient sich gerne ungefragt bei Facebook, SchülerVZ etc. und nennt als Bildquelle "Internet". Bei den aktuellen Fotos hat man überwiegend selbst darauf verzichtet und gar keine Quelle angegeben. Man setzt darauf, daß die Hinterbliebenen in solch einer tragischen Situation andere Sorgen haben, als gegen "Bild" juristisch vorzugehen. Und vom Presserat gibt's dann wieder mal nur eine folgenlose Rüge. Abartig.
Ein Grund warum ich seit mehr als 30 Jahren keine BILD Zeitung mehr gekauft habe!
Und ihr wundert Euch, warum ich zu dem Unglück so ne distanzierte Meinung habe?
Werner
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Bild.de veröffentlicht heute Fotos, Namen und persönliche Daten der verunglückten deutschen Passagiere. Traditionell ohne Beachtung von Urheberrechten und Pressekodex.
:kotz:
Saubande!!!!
Werner
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Aus dem Pressekodex
Richtlinie 8.1:
Bei der Berichterstattung über Unglücksfälle, Straftaten, Ermittlungs- und Gerichtsverfahren (…) veröffentlicht die Presse in der Regel keine Informationen in Wort und Bild, die eine Identifizierung von Opfern und Tätern ermöglichen würden. (…) Sensationsbedürfnisse allein können ein Informationsinteresse der Öffentlichkeit nicht begründen.
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Suche nach Verantwortlichen
Die Ermittler stehen weiterhin vor einem Rätsel.Der Absturz des Air-France-Airbus beschäftigt jetzt auch die Pariser Staatsanwaltschaft. Die Anklagebehörde ermittelt, ob jemand für den Verlust des Flugzeuges mit 228 Insassen verantwortlich ist. Die Staatsanwaltschaft zog das Verfahren am Mittwoch an sich, weil mehrere Franzosen unter den Opfern sind.
Der französische Verkehrsminister Jean-Louis Borloo hatte am Dienstag erklärt, für einen Terroranschlag gebe es keine Anzeichen, er sei aber nicht völlig ausgeschlossen. Auch bei früheren Anschlägen wie auf die PanAm-Maschine über dem schottischen Lockerbie 1988 hatte es kein Bekennerschreiben gegeben.
Auch Ex-Kapitän hält Anschlag für möglich
Der frühere Flugkapitän Jean Serrat hält einen Anschlag durchaus für möglich. "Die Behörden wollen nicht von Attentat sprechen, was ich durchaus verstehe", sagte er im Rundfunk.
"Doch wenn ein Flugzeug einfach so auf einen Schlag mitten im Atlantik verschwindet ..." Entweder sei der Tank explodiert, oder "absolut unvorstellbare Turbulenzen" hätten das Flugzeug abstürzen lassen. "Oder es war vielleicht eine Bombe an Bord. Alles ist möglich."
Ein Air-France-Pilot äußerte sich in einem anonymen Interview der Website lefigaro.fr am Mittwoch ähnlich. Ein Totalausfall, bei dem auch alle Notstromsysteme versagten, sei möglich, wenn das Flugzeug von einer großen Bombe zerrissen werde, sagte er.
Bombendrohung gegen andere Maschine
Nur wenige Tage vor dem Absturz der Air-France-Maschine über dem Atlantik gab es gegen ein anderes Flugzeug der Gesellschaft in Südamerika eine Bombendrohung. Die Maschine, die am 27. Mai von Buenos Aires in Argentinien nach Paris fliegen sollte, sei darauf von der Polizei durchsucht worden, ohne dass etwas gefunden worden sei, teilte Air France am Mittwoch in Paris mit.
Die Gesellschaft sieht demnach keinerlei Verbindung zum Absturz ihrer Maschine am Montag. Aus Flughafenkreisen in Paris hieß es, anonyme Bombendrohungen gebe es an allen Airports der Welt "regelmäßig".
2006 in Unfall auf Boden verwickelt
Die in den Atlantik gestürzte Air-France-Maschine war vor drei Jahren auf dem Pariser Flughafen Charles de Gaulle in einen Unfall auf dem Boden verwickelt.
Nach Angaben des deutschen Luftfahrt-Unfalluntersuchungsbüros Jet Airliner Crash Data Evaluation Center (JACDEC) aus Hamburg stieß der Airbus A330 damals auf dem Rollfeld mit einem anderen Air-France-Airbus vom Typ A321 zusammen. Bei der Kollision am 17. August 2006 sei jedoch nur geringer Schaden entstanden, heißt es auf der JACDEC-Website.
Die am Montag abgestürzte Maschine mit dem Kennzeichnen F-GZCP sollte damals nach Burkina Faso fliegen. Nach Angaben von Luftfahrtexperten ist es nahezu ausgeschlossen, dass der so lange zurückliegende Unfall etwas mit dem Absturz am Montag zu tun hat.
Weitere Wrackteile gefunden
Die brasilianische Luftwaffe entdeckte im Atlantik weitere Wrackteile des abgestürzten Air-France-Flugzeuges. Unter den rund zehn gesichteten Objekten befinde sich auch ein Wrackteil mit einem Durchmesser von etwa sieben Metern, sagte Luftwaffensprecher Jorge Amaral am Mittwoch in Brasilia.
Zudem seien auf einer Strecke von 20 Kilometern Öl- und Kerosinspuren festgestellt worden. Der brasilianische Verteidigungsminister Nelson Jobim hatte am Dienstag gesagt, es gebe keinen Zweifel, dass die Wrackteile zum Airbus der Air France gehörten.
Erstes Schiff erreicht Absturzstelle
Unterdessen erreichte ein erstes Schiff der brasilianischen Marine das Absturzgebiet rund 1.200 Kilometer nordöstlich der Küste Brasiliens. Das Patrouillenboot "Grajau" sei bereits in dem Gebiet, sagte Konteradmiral Savio Nogueira.
Jetzt gehe es in erster Linie darum, die von der Luftwaffe georteten Wrackteile im dem großen Seegebiet zu finden. Insgesamt seien fünf Schiffe der Marine auf dem Weg zur Absturzstelle, wo sich auch drei Handelsschiffe aufhalten. Mit Blick auf die Überlebenschancen für die 228 Flugzeuginsassen sagte Nogueira: "Die Marine geht immer davon aus, Überlebende zu finden."
Blackboxes werden vielleicht nie entdeckt
Fachleute haben nun wenig Hoffnung, die Flugschreiber zu finden. Die beiden Blackboxes des Airbus lägen tief im Meer und würden vielleicht nie entdeckt, erklärte die französische Luftfahrtermittlungsbehörde am Mittwoch.
Das Meer in dem Absturzgebiet zwischen Südamerika und Afrika sei mehrere tausend Meter tief, so Borloo im Radiosender RMC. "Man muss wissen, dass in dieser Tiefe noch nie eine Blackbox geborgen wurde."
Bisher "kein Problem" gefunden
Bisher deute nichts darauf hin, dass der vier Jahre alte Airbus A330-200 vor dem Start "ein Problem" gehabt habe, betonte der Leiter der Ermittlungsbehörde, Paul Louis Arslanian.
Er könne nicht ausschließen, dass die Maschine vom Blitz getroffen worden sei, wie Air France vermutet hatte. "Ich widerlege nichts, noch bestätige ich irgendetwas, es war eine Gewitterlage." Die Behörde will bis Monatsende einen ersten Bericht zu dem Absturz veröffentlichen.
Kein Notruf wurde abgesetzt
Die Passagiere des Air-France-Fluges AF447 kamen aus 32 Ländern, unter ihnen waren 72 Franzosen, 59 Brasilianer und 26 Deutsche.
Das Flugzeug war in der Nacht zum Montag auf dem Weg von Rio de Janeiro nach Paris verunglückt. Weil die Piloten keinen Notruf absetzten, und es keine Augenzeugen für den Absturz gibt, könnte nur eine Auswertung der Flugschreiber erklären, wie es zu der Katastrophe kam.
Quelle (http://www.orf.at/090603-38951/?href=http%3A%2F%2Fwww.orf.at%2F090603-38951%2F38952txt_story.html)
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Ich glaube nicht was ich da gerade gelesen habe ...... die einzig wahre Nachricht hat heute der Leiter des französischen Luftfahrt Bundesamtes veröffentlicht: alles was bisher vorliegt sind Spekulationen - es gibt keine Beweise, keine Fakten!
Also ist die Suche nach Verantwortlichen Augenwischerei oder billige Politik incl. Sensationsgier!
Ein Ermittlungsverfahren hätte man auch nach Vorliegen des vorläufigen Absturzberichtes durch das Bundeamt eröffnen können!
Werner
... kopfschüttelnd
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Marine birgt erste Leichen
Die brasilianische Marine hat am fünften Tag nach dem Absturz der Air-France-Maschine im Atlantik zwei männliche Leichen und zahlreiche persönliche Gegenstände der Passagiere aus der Unglücksmaschine geborgen. "Um 8.14 Uhr (13.14 Uhr MESZ) an diesem Samstag haben wir die Bestätigung erhalten, dass Wrackstücke und Leichen gefunden wurden, die zum Flugzeug der Air France gehören", sagte Luftwaffensprecher Jorge Amaral bei einer Pressekonferenz in Recife. Unklar ist noch die Nationalität der Opfer. Unter den 228 Insassen des Unglücks-Airbus waren 28 Deutsche.
Die Marine fand zahlreiche persönliche Gegenstände der Passagiere, darunter einen Lederkoffer und einen Rucksack mit einem Laptop sowie einem Impfpass und einem Flugticket. Der Rucksack sei auch mit einem Namen gekennzeichnet, der aber nicht notwendigerweise zu einem der geborgenen Opfer gehören müsse. Zudem wurde ein Flugzeugsitz mit der Seriennummer 237011038331-0 aus den Fluten des Atlantik geholt. Allerdings müsse bei diesem Wrackstück noch die Bestätigung der Air France abgewartet werden. Auch Sauerstoffmasken wurden gefunden.
Identifizierung läuft
Nach Medienberichten soll einer der Passagiere noch auf seinem Flugzeugsitz festgeschnallt gewesen sein. Die beiden Leichname sind auf der Fregatte "Constituição", die Kurs auf die brasilianische Insel Fernando de Noronha genommen hat. Von dort startete ein Hubschrauber, der die Überreste der beiden Passagiere in Empfang nehmen und dann vermutlich bis Sonntagmittag auf die Insel bringen sollte. Die Identifizierung soll in der brasilianischen Hafenstadt Recife vorgenommen werden, wo sich die Einsatzzentrale für den Airbus-Absturz befindet.
Verteidigungsminister Nelson Jobim unterrichtete die Angehörigen unmittelbar vor der Pressekonferenz in Rio de Janeiro. Am Samstag hatten Mediziner in Hotel Windsor in Rio DNA-Proben von den Verwandten der Opfer genommen, die bei der Identifizierung genutzt werden sollen. Die beiden Leichen wurden etwa 900 Kilometer von Fernando de Noronha entdeckt.
Keine Hoffnung auf Überlebende
Der Luftwaffensprecher schloss praktisch aus, dass fünf Tage nach dem Absturz noch Überlebende des Unglücks gefunden werden könnten. "Wir wollten Überlebende finden, vor allem in der ersten Phase (der Suchoperation), aber es war nicht möglich." Die Maschine mit der Flugnummer AF 447 war am Pfingstmontag auf dem Flug von Rio nach Paris aus bislang ungeklärter Ursache abgestürzt.
Erhebliche technische Probleme
Die A330-200 hatte vor ihrem Absturz in den Atlantik vermutlich erhebliche technische Probleme. In den knapp fünf Minuten vor Ende des Kontakts habe das Flugzeug automatisch 24 Fehlermeldungen an das Wartungszentrum von Air France geschickt, erklärte das Pariser Amt zur Ermittlung von Unfallursachen BEA.
"Mehrere Systeme waren ausgefallen, darunter der Autopilot", sagte BEA-Chef Paul-Louis Arslanian am Samstag in Paris. Laut Arslanian hat der Bordcomputer den Autopiloten ausgeschaltet, weil die Daten von drei Sonden zur Geschwindigkeitsmessung um 50 Stundenkilometer voneinander abgewichen hätten. Ob der Autopilot danach wieder angeschaltet wurde, sei unbekannt, sagte Arslanian. "Wir wissen nichts."
Aufschluss könnte der Flugschreiber geben, doch ob der aus dem Atlantik geborgen werden kann, ist unklar. Die Peilsender könnten sich von den Flugschreibern gelöst haben, sagte Arslanian. Ohne diese kleinen Metallzylinder wären die Flugschreiber für immer verloren. Dasselbe gilt, wenn die Flugschreiber in eine der vielen schmalen unterseeischen Felsspalten gerutscht sind. Die Sender können rund einen Monat Signale geben; dann geht ihnen der Strom aus.
Forderung nach dauerhafter Überwachung
Experten plädieren dafür, künftig für eine permanente Übertragung der Daten aus dem Flugschreiber zu sorgen. Der amerikanische Luftfahrtexperte Robert Francis sagte dem "Spiegel", das Bordsystem von Flugzeugen solle künftig alle Flugdaten, die im Flugschreiber festgehalten werden, über Satellit - in einer Art Sicherungskopie - direkt an die Leitzentralen der Fluggesellschaften melden.
Ein französisches Forschungsschiff mit Tauchgeräten, die noch aus 6000 Metern Tiefe Teile bergen können, wurde zur Absturzstelle geschickt. Außerdem hat Frankreich das Atom-U-Boot "Emeraude" mit seinen empfindlichen Horch- und Sonargeräten in Marsch gesetzt.
Die US-Regierung stellte Frankreich zudem hochempfindliches Suchgerät zur Verfügung, das auf zwei Schiffen unterwegs ist. US- Präsident Barack Obama sagte Präsident Nicolas Sarkozy bei einem Treffen in der Normandie "alle Unterstützung bei der Aufklärung des Unglücks" zu. "Wir sind entschlossen herauszufinden, was passiert ist, und Frankreich zu unterstützen", sagte Obama. Es müssten so viele Informationen wie möglich gesammelt werden.
Kein Unwetter?
Unterdessen bekam die Absturzthese von der extremen Wetterlage am Samstag einen Schlag. Das Unwetter auf der Flugstrecke sei für die Jahreszeit überhaupt nicht extrem gewesen, erklärte der Wetterdienst Météo France.
Quelle: dpa
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In unserer Tageszeitung war heute eine Anzeige eines Industrie-Unternehmens, das um 2 Mitarbeiter trauert, die an Bord der Unglücksmaschine waren.
Das macht einen schon betroffen :-\
So was passiert immer woanders, so was passiert immer Ander'n und weit weg
aus "Atze Lehmann" von Reinhard Mey
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Quelle: T-Online.de
Frau verpasst Unglücksflug und stirbt bei Unfall
Zunächst konnte eine Italienerin sich über großes Glück freuen - sie verpasste den Unglücksflug 447 der abgestürzten Air-France-Maschine von Rio de Janeiro nach Paris. Doch jetzt soll sie bei einem Unfall in Österreich gestorben sein, berichtet die Zeitung "The Times" auf ihrer Website.
Nachrichtenagentur ANSA haben die Frau und ihr Mann einen Flug am Folgetag des Unglücks genommen. Das Auto des Ehepaares soll jetzt in der Nähe von Kufstein mit einem entgegenkommenden LKW zusammengestoßen sein. Offenbar starb die Frau; ihr Ehemann wurde schwer verletzt, so die "Times".
ist es tatsächlich so das man seinem Schicksal nicht ausweichen kann. Mir macht das eine Gänsehaut. Habe mal einen Film gesehen (ja ich weiss hat mit der Wirklichkeit nichts zu tun) da wolle ein Mann auch seine Frau retten und konnte immer wieder in die Vergangenheit reisen, um sie zu retten, aber die Frau starb jedesmal wieder. Auch wenn es nur ein Film ist sowas beschäftigt mich.
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Oh mein Gott-das finde ich auch richtig schlimm......und ich glaube Iris da darf man gar nicht näher drüber nachdenken..... :'( :'(
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Die vor einem Monat über dem Atlantik abgestürzte Air-France-Maschine ist anders als vermutet nicht in der Luft auseinandergebrochen. Der Airbus A330 scheine im Flug "mit einer starken vertikalen Beschleunigung" mit dem Bauch zuerst auf die Wasseroberfläche aufgeschlagen zu sein, teilte die französische Flugunfallbehörde BEA am Donnerstag in Le Bourget mit. Ob es sich um den Versuch einer Notwasserung gehandelt haben könnte, ließen die Ermittler offen. Sie verwiesen darauf, dass unter den Trümmern keine einzige aufgeblasene Schwimmweste entdeckt wurde. Bei einer angekündigten Notwasserung hätte dies anders sein müssen.
Die Airbus-Maschine vom Typ A330 war am 1. Juni auf dem Weg von Rio de Janeiro nach Paris verunglückt. Unter den 228 Passagieren waren auch 28 Deutsche. Laut den Ermittlern deutet derzeit auch nichts darauf hin, dass eine Verbindung zwischen dem Unfall und "der momentanen Funktionsstörung" der Geschwindigkeitsmesser, den so genannten Pitot-Sonden, gab.
"Starke vertikale Beschleunigung"
Schon zu Beginn ihrer Untersuchung hatte die Behörde auf unstimmige Geschwindigkeitsmessungen verwiesen, die durch automatisch abgesetzte Meldungen der Maschine belegt sind. Pilotengewerkschaften hatten nach der Katastrophe die Funktionstüchtigkeit der Sonden in Frage gestellt, mit denen es eispielsweise wegen Vereisung schon mehrfach Vorfälle gab. Air France hat die Sonden inzwischen ausgetauscht.
"Die visuelle Untersuchung der Flugzeugtrümmer zeigt, dass das Flugzeug nicht im Flug zerstört wurde", heißt es in einem ersten Zwischenbericht des BEA zu dem Unglück. "Es scheint die Wasseroberfläche mit einer starken vertikalen Beschleunigung in der Flugbahn getroffen zu haben." Die Maschine habe das Wasser "mit dem Bauch ähnlich wie ein Flugzeug im Flug berührt", also nicht mit der Spitze oder der Seite.
Seit dem Absturz wurden laut BEA 640 Teile der Maschine gefunden, darunter das Leitwerk am Heck des Flugzeuges. Die Trümmer stammten "aus allen Bereichen des Flugzeugs", erklärten die Ermittler. Mehrere Teile zeigten, dass sie einer "starken vertikalen Beschleunigung" ausgesetzt gewesen seien. "Das könnte Folge des Aufschlags der Maschine auf das Wasser sein." Auch dass das Leitwerk am Heck noch immer am Rest des Flugzeugs befestigt gewesen und dass es inmitten der anderen Trümmer gefunden worden sei, "bestätigt, dass es nicht in der Luft zerstört worden ist", hieß es.
Quelle : faz
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Nun gibt es einen Abschlußbericht zum Absturz!
Menschliches Versagen wg. falscher Ausbildung und falsche Anzeige von Instrumenten!
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falsche ausbildung?
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falsche ausbildung?
Wie verhält man sich wenn einer der Offiziere sich offensichtlich falsch verhält! Noch dazu der Vorgesetzte!