Die lokalen Behörden arbeiten daran, Touristen in die versteckte Bucht am Schwarzen Meer in Gideros, zu ziehen. Die Provinz Kastamonu an der Cide Küste soll vor 3500 Jahren die Heimat der Amazonen, den Kriegerinnen der Antike, gewesen sein.
Ein halbmondförmiger, von Bäumen umsäumter Weg soll eines der Hauptprojekte der neuen Touristendestination in Gideros werden. Der Strand soll während der Nacht illuminiert werden, so dass die Touristen die Schönheit der Bucht 24 Stunden am Tag genießen können, heißt es in einem Bericht der Daily News.
Auch wenn die Gezeiten am Schwarzen Meer oft rau sind, ist das Wasser in der Bucht so klar, dass man die Fische beim Schwimmen beobachten kann. Das blaue Wasser der Bucht wird von grünen Hügeln umzogen. Bei wildem Seegang suchen hier kleine Schiff Zuflucht. Diese können Touristen dann von dem neuen Fußweg aus beobachten.
Im Gegensatz zu Antalya an der Südküste der Türkei ist Gideros, nördlich der Stadt Kastamonu, noch unberührt, unbekannt und weniger überteuert.
Die Bucht, die früher von Piraten und Schmugglern genutzt wurde, ist heute ein geschütztes archäologisches Gebiet an der Stelle einer Stadt, die unter ihrem früheren Namen Cytorus bereits von Homer erwähnt wurde.
Der Bürgermeister der Stadt hofft, dass Gideros nicht länger unentdeckt bleiben wird. Die Gegend wartet darauf, Touristen willkommen zu heißen, damit sie die Schönheit der Gegend genießen können.
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Thema: Gideros: Neuer Geheimtipp für Türkeireisende (Gelesen 4992 mal)
