Vielleicht braucht der ein oder andere noch ein Mitbringsel zur Kaffeetafel. Weihnachtlich verpackt in Cellophan-Folie oder einfach nur so zum
ApfelbrotIm Originalrezept sind:
250g Rosinen
750g fein, in Scheiben gehobelte Äpfel
200g Zucker
500g Mehl
1 1/2 P. Backpulver
1 Eßl. Kakao
1 Eßl. Lebkuchengewürz
125g geschnittene Nüsse
Unsere leicht abgewandelte Form
anstatt 250g Rosinen = 125g Rosinen + 125g Cranberries, dazu mind. jeweils eine handvoll geschnittene getrocknete Feigen + Aprikosen. Die 125g Nüsse sind mir auch zu wenig daher wandert ein halbes Päckle zerbrochene Walnüsse und ein Päckle gemischte Nüsse/natur (LIDL) in die Schüssel.
- Zuerst die Rosinen (und evtl. Cranberries) in eine kleine Schüssel und in Schnaps oder Strohrum "wässern". Diesen später nicht wegschütten. Man braucht ihn (zumindest teilweise) für den Guß.
- Die Äpfel vierteln, Kerngehäuse raus und Faule können sich das schälen sparen. Ich hab sie die Jahre zuvor geschält und dann fein in Scheiben gehobelt, dieses Jahr ohne schälen probiert und für gut befunden - man bemerkt keinen Unterschied.
- Die fein in Scheiben gehobelten Äpfel mit dem Zucker mischen und stehen lassen. Ab und zu etwas vermengen bis sie "weich" werden.
- Feigen und Aprikosen in Würfel schneiden (optional)
- Nüsse zerkleinern. Faule geben diese in einen Gefrierbeutel und zerschlagen sie mit dem Fleischklopfer
- Mehl mit Kakao, Backpulver, und Lebkuchengewürz mischen
- alles in eine große Schüssel geben und mit den Händen verarbeiten bis sich alles gut erbunden hat. Der Teig ist klebrig und eher fest.
- Kastenformen mit Backpapier auslegen und den Teig verteilen - reicht für 2 normale Kastenformen
- bei 200° ca. 1 1/4 Stunden backen
- abkühlen lassen
Nach dem Abkühlen aus Puderzucker und einem Teil des Schnaps/Rum-Rests einen Guß anrühren und das Apfelbrot damit glasieren. Evtl. kann man den Schnaps/Rum durch Zitronensaft ersetzen.
Bei uns hat das Apfelbrot, dem früher gern gegessenen Hutzelbrot, den Rang abgelaufen