Wie Katharina Kutsche von der Süddeutschen Zeitung berichtet, gibt es nun auch eine “Strandbewertungsplattform”, auf der Urlauber per App ihre Einschätzungen zu Stränden und deren Eigenschaften eingeben können. Besonders gelungen ist es, dass man auch angeben kann, ob ein Strand für Rollstuhlfahrer zugänglich ist.
Doch damit natürlich nicht genug. Bewertet werden können Sauberkeit von Wasser und Strand, die Infrastruktur und Möglichkeiten, Wassersport auszuüben. Bildergalerien und Videos helfen Reisewilligen, sich vor dem Urlaub für einen Strand zu entscheiden.
Bisher hat der “Beach-Inspector” bereits 1.000 Strände in 20 Ländern erfasst. Damit ergänzen die Gründer Kai Michael Schäfer, Anton Werner und Thomas Berdorfer die bekannten Seiten zur Bewertung von Hotels und anderen Reiseangeboten. Das dürfte auf Interesse stoßen, denn für mehr als 50 Prozent der Deutschen ist und bleibt der Badeurlaub die schönste Form des Urlaubs und bei der Wahl der Urlaubsorte zählen gute Bademöglichkeiten und eine unberührte Natur als stärkste Faktoren.
Der Beach-Inspector hat laut “Süddeutsche” eine Lücke gefunden, denn obwohl Strände für den Urlaub so wichtig sind gibt es ausgerechnet über sie noch vergleichsweise wenig Informationen. Das wird sich nun wohl ändern.
http://www.tourexpi.com/de-de/news/durfen-wir-vorstellen-der-strandortfaktor-beim-beach-inspector-126287.html
Thema: Der ‘Strandortfaktor’ beim ‘Beach Inspector’ (Gelesen 1154 mal)
