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Autor Thema: Erstes Altersheim eröffnet  (Gelesen 2971 mal)

9 Antworten am Erstes Altersheim eröffnet
am: 10. September 2007, 10:31:31

Offline Reni

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huch ich habe gedacht, es gibt schon ein Altersheim in Antalya oder war das betreutes Wohnen :o





In Oba hat das erste Altersheim Alanyas seinen Betrieb aufgenommen. Das Altersheim weist eine Kapazität von 100 Personen auf.

Das erste und einzige Altersheim Alanyas wurde in der vergangenen Woche in Oba eröffnet. Das private Altersheim wird geleitet von dem Sozialarbeiter, Ahmet Ok, der bei der Pressekonferenz mitteilte, dass die ersten Anmeldungen für das neue Altersheim bereits eingegangen seien. "Auf einem Gelände von 1 500 Quadratmetern haben wir 24 Wohnungen zu je 4 Personen gebaut. In den Wohnungen wird jeder Bewohner/In über ein eigenes Zimmer verfügen. Der Garten ist von drei Seiten begehbar und verfügt über einen Swimming-Pool. Damit die Bewohner zusammensitzen können, um zu lesen oder sich zu unterhalten, haben wir einen Lese- und Aufenthaltsraum eingerichtet. Ebenso wurde ein Raum zur Verfügung gestellt, in dem die alten Leute Gymnastik machen können.
Wie Heimleiter Ok mitteilt, sei das Haus innerhalb der kommenden drei Monate zu 50 Prozent bereits belegt. "In unserem Haus werden unsere Senioren 7 Tage in der Woche 24 lang betreut. Tagsüber werden Gesundheitskontrollen durch einen Arzt und eine Krankenschwester durchgeführt. Für physisch oder psychisch kranke Senioren werden die notwendigen Versorgungsmaßnahmen bereitgestellt, um den Ablauf des täglichen Lebens zu garantieren. Dafür werden keine Extra-Kosten anfallen", erklärte








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Antwort #1
am: 10. September 2007, 10:37:32

Offline Ute13

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Zitat
huch ich habe gedacht, es gibt schon ein Altersheim in Antalya oder war das betreutes Wohnen


Renilein, da ging es um betreutes Wohnen für Eurogeldzahlende Rentner  :D

hier scheint es sich, wenn ich es richtig lese, um ein Altersheim für türkische Bürger zu handeln.
Ich kenne mich ja nicht aus, soll es wirklich bisher noch kein Altersheim in der Türkei geben???

Lg.

Ute

Antwort #2
am: 10. September 2007, 10:40:48

Offline TC Melanie

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eine noch bessere idee wäre es, wenn so was für touristen gäbe. so ne art kurzzeitpflege. sowas suche ich schon seit monaten für meine grosseltern, die immer in tr überwintern, aber nachdem die omma schon etwas abgebaut hat........fällt das nun wahrscheinlich flach  :'(
Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen, und dass man sich durch widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lässt.

Im Leben geht es nicht darum zu warten, bis das Unwetter vorbei zieht, sondern zu lernen im Regen zu tanzen!

Antwort #3
am: 10. September 2007, 10:44:59

Offline Ute13

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eine noch bessere idee wäre es, wenn so was für touristen gäbe. so ne art kurzzeitpflege. sowas suche ich schon seit monaten für meine grosseltern, die immer in tr überwintern, aber nachdem die omma schon etwas abgebaut hat........fällt das nun wahrscheinlich flach


nee nee Melanie, so etwas ist in Belek, ich glaube es war Belek in Planung, aber das wird wohl noch ein paar Tage dauern bis es von der Planung zur Fertigstellung kommt.

Lg.

Ute

Antwort #4
am: 10. September 2007, 10:46:19

Offline TC Melanie

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das weiss ich ute, ich suchte ja auch ein bestehendes :-\ vor allem eines mit referenzen. die thematik ist ja nicht ohne,.........und papier ist ja bekanntlich geduldig  :)
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Antwort #5
am: 10. September 2007, 11:48:28

Offline Gitte

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Was ??? In Belek wird ein Seniorenheim gebaut ???Für deutsche Rentner, oder wie darf ich das verstehen?? Das wäre ja g... !
Wenn jemand mehr weiß, hätte ich gerne Infos ( auch wenn es noch nicht ganz soweit ist bei mir... :freu: :freu: :freu:

Gruß
Gitte

Antwort #6
am: 10. September 2007, 12:32:37

Offline Ute13

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Huhu Gitte,

da wirst Du dann in den nächsten Jahren den Markt verfolgen müssen.  ;)

Aktuelle Türkei: Betreutes Wohnen - Verträge sollten sehr sorgfältig geprüft werden

Prozentual betrachtet kommen immer mehr Menschen in Europa aufgrund längerer Lebenszeit in die Situation, dass sie auf fremde Hilfe angewiesen sind. Was in den ersten jüngeren Lebensjahrzehnten noch vergleichsweise leicht bewältigt werden konnte, bedarf nun der Unterstützung durch Dritte.

PFLEGE IST KOSTSPIELIG

Doch solche Pflege ist speziell in Europa mit seinem hohen Kostenniveau eine kostspielige Angelegenheit. Nicht jeder hat eine Pflegeversicherung abgeschlossen, die diese Kosten komplett übernimmt. Da sind – wenn überhaupt vorhanden - finanzielle Polster schnell aufgebraucht. Als Rettung in dieser Situation bietet sich der Wechsel in ein and mit niedrigerem Kosten-Niveau an. Das zumindest hoffen viele Menschen, denen bewusst wird, dass sie eines Tages pflegebedürftig werden könnten. In einem solchen Land müsste auch zeitaufwendige Pflege durch Pflegepersonal mit bescheidenen finanziellen Möglichkeiten noch bezahlbar sein.

LÖSUNG: LÄNDER MIT NIEDRIGEM LOHNNIVEAU ?


Länder mit niedrigem Lohn- und Kostenniveau beginnen diese Chance für sich zu entdecken. Noch bevor entsprechende gesetzliche Regelungen getroffen und zwischen-staatliche Regelungen vereinbart worden sind, haben auch Geschäftsleute dieses Feld als lukrativ und Gewinn versprechend erkannt. Ganz vorn in der Liste der Staaten, wo Geschäftsleute in diesem Bereich aktiv werden wollen, steht die Türkei.

GROSSE VORSICHT BEI VERTRAGSUNTERZEICHNUNG

«Seit nahezu zwei Jahren beobachtet die ATR diesen Geschäftszweig. Das Ergebnis zur aktuellen Situation: Europäern ist größte Vorsicht anzuraten beim Abschluss entsprechender Verträge,» stellt Jürgen P. Fuß dazu in der neuesten Ausgabe der Aktuellen Türkei Rundschau – ATR - fest. Und ergänzt: «Die ATR wird deshalb in den nächsten Monaten diesen Markt sehr genau beobachten. Schließlich geht es darum, dass Menschen, die ein Leben lang ihr Geld gespart haben, diesen Schatz nicht innerhalb weniger Wochen oder Monate wegen übler Geschäftemacherei verlieren - und damit ihre Altersversorgung!.»

Quelle

Antwort #7
am: 10. September 2007, 12:49:37

Edgar

  • Gast
Sollte ich mal pflegebedürftig werden, wäre es mir schnurzpiepegal, ob ich in Deutschland oder dem sonnigen Süden bettlägerig dahinsieche. Wobei letzteres noch frustrierender sein dürfte, wenn man mit dem Rollator die Strandpromenade entlang kriecht und feststellen muß, was man alles nicht mehr kann.
Als noch rüstiger Senior würde ich nicht auf die Idee kommen, in ein Heim zu ziehen, da würde ich mich in einem schnuckeligen Appartement bedeutend wohler fühlen, vorausgesetzt man hat gewisse Sozialkontakte und ist nicht völlig auf sich allein gestellt.

Antwort #8
am: 10. September 2007, 12:56:33

Offline Ute13

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Zitat
Als noch rüstiger Senior würde ich nicht auf die Idee kommen, in ein Heim zu ziehen, da würde ich mich in einem schnuckeligen Appartement bedeutend wohler fühlen, vorausgesetzt man hat gewisse Sozialkontakte und ist nicht völlig auf sich allein gestellt.

würde sich wohl jeder wohler fühlen lieber Edgar, aber woher die Kohle nehmen wenn man sie nicht hat???
Und die sozialen Kontakte müssen dann nahestehende Personen sein, die 1. nicht selber pflegebedürftig sind und zweitens die Zeit haben Deine Pflege zu übernehmen und 3. auf vieles im Leben verzichten.
Willst Du (ich weiß nicht ob Du Kinder hast) das Deinen Kindern zumuten oder aufbürden?

Lg.

Ute

Antwort #9
am: 10. September 2007, 13:04:17

Edgar

  • Gast
Nö, deshalb schrieb ich ja "rüstig", d.h. wenn man noch ohne fremde Hilfe im Alltag zurechtkommt. Und soziale Kontakte sollten zumindest insoweit bestehen, daß man sich nicht erst aufgrund des Leichengeruchs nach Monaten daran erinnert, daß ich dort hause. Als Pflegefall möchte ich niemand, der mir nahesteht, zur Last fallen müssen.