nachdem wir endlich ephesos und seine gewaltige antikstätte verliesen, zeigte uns das strassenschild meryemana an. meryemana heisst maria mutter
neugierig folgten wir den schildern und fuhren den berg hoch, im reiseführer belas ich mich schnell um was es sich da handelt. irgendwie muss das bei der planung an mir vorbeigerauscht sein :-\
Vor über 125 Jahren hatte die westfälische Nonne Katharina von Emmerich eine Vision: Im altchristlichen Ephesus auf dem Gebiet der heutigen Türkei erahnte sie den Sterbeort der Gottesmutter Maria. Dort, wo archäologische Ausgrabungen seit 1881 dann tatsächlich altertümliche Fundamente zu Tage förderten, steht seit dem Ende des 19. Jahrhunderts das damals neu errichtete Marienhaus, eine schlichte Pilgerstätte. Es bleibt höchst zweifelhaft, ob die Gottesmutter jemals an diesen Ort gelangte. Die alte Kirchentradition ging davon aus, dass Maria in Jerusalem lebte und starb. Doch haben auch die Visionen der Katharina von Emmerich ihre Anhänger gefunden. Auf einem gut 400 Meter hohen Hügel bei Ephesus, südlich der türkischen Millionenstadt Izmir (früher: Smyrna), steht das Marienhaus. Ephesus zählte im Altertum zeitweise zu den größten Städten des Römischen Reiches, es gab eine reiche Kirchentradition. Heute leben in der westtürkischen Region kaum noch Christen. Allerdings besuchen zehntausende Gläubige jedes Jahr das Marienhaus.
Quellehier noch ein interessanter artikel zum thema
clickmeich muss sagen, dass selbst ich als ungläubiger (der steuer wegen) gänsehaut hatte, es war schon sehr bewegend, - irgendwie. wieder mal ein gefühl, welches man nicht definieren kann.
alle bilder zu meryemana in der
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