An Bord brannte es, das Kreuzfahrtschiff kann nicht weiter: Auf den amerikanischen Jungferninseln stecken seit zwei Tagen 4500 Passagiere und Crew-Mitglieder fest.
Zwangspause unter Palmen: Nach einem Feuer an Bord der "Carnival Liberty" stecken rund 4500 Kreuzfahrtpassagiere und Crew-Mitglieder seit Montagmorgen auf den amerikanischen Jungferninseln fest. Ein Feuer war im Maschinenraum ausgebrochen, als das zehn Jahre alte Schiff am Pier des Hafens von St. Thomas in der Karibik lag, wie die Reederei Carnival Cruise Lines mitteilte.
Dicker schwarzer Rauch stieg auf, die Flammen seien vom Feuerlöschsystem des Schiffes jedoch von selbst erstickt worden. Verletzt wurde nach Angaben der Reederei niemand.
Nach dem Brand im Hafen von St. Thomas hätten die 3346 Gäste und 1150 Besatzungsmitglieder einen Tag an Land verbringen müssen, seien inzwischen aber wieder an Bord - ohne jedoch wieder in See stechen zu können.
Da US-Experten das Schiff untersuchen müssten, blieb das Schiff auch am Dienstag im Hafen. Laut Carnival habe jeder Passagier für den Tag 150 Dollar sowie eine Fahrt in die Stadt erhalten. Planmäßig hätte das Schiff auf seiner siebentägigen Reise Barbados anlaufen sollen, heißt es auf der Internetseite cruisetricks.de.
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/kreuzfahrt-3000-schiffspassagiere-sitzen-in-der-karibik-fest-a-1052025.htmlDie wird die Kreuzfahrt auch zu einem besonderen Erlebnis
eigentlich gar nicht lustig..