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Autor Thema: Deutsche nach dem Urlaub weniger deprimiert als Südländer  (Gelesen 2764 mal)

10 Antworten am Deutsche nach dem Urlaub weniger deprimiert als Südländer
am: 23. September 2015, 09:37:38

Offline TC Melanie

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Viele Reisende sind nach der Rückkehr schlechter Stimmung und finden es schwierig wieder zur Arbeit gehen zu müssen.

Den Deutschen macht das Ende des Urlaubs allerdings überraschenderweise weniger aus als den Südländern. Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Reisesuchmaschinemomondo.de. Gegen den Alltags-Blues hilft vor allem, in Urlaubserinnerungen zu schwelgen und sich auf die nächste Reise zu freuen.

Gerade noch Sonnenschein, leckeres Essen und die frische Meeresbrise im Gesicht, da geht auch schon der Flieger zurück. Zuhause ist das E-Mail-Postfach zum Bersten voll, in Deutschland ist plötzlich Herbst und bald kommen die ersten Lebkuchen in die Regale. Überraschenderweise haben deutlich weniger Deutsche Probleme damit nach Hause zurückzukehren als Südeuropäer. Die Reisesuchmaschine momondo.dehat in einer repräsentativen Umfrage unter 15 Nationalitäten herausgefunden, wer besonders vom Alltags-Blues betroffen ist.

Südländern und Frauen fällt Rückkehr am schwersten

Wer annimmt, unsere südeuropäischen Nachbarn hätten sowieso immer Sonne und eine gelassene Mentalität und deshalb müsste ihnen die Rückkehr in den Alltag leichter fallen, irrt sich. GeradeItaliener (59 Prozent), Spanier (56 Prozent), Franzosen (53 Prozent) leiden besonders nach Ende des Urlaubs. 

Des Weiteren schlägt den deutschen Frauen das Ende des Urlaubs deutlich stärker auf die Stimmung (35 Prozent) als ihren männlichen Landsleuten (25 Prozent). Auch die jungen Deutschen zwischen 18 und 22 (36 Prozent) und 23 und 35 (35 Prozent) sind besonders frustriert nach der Rückkehr nachhause. Von den 56- bis 65-Jährigen sind es lediglich 20 Prozent.

Zudem schwelgen mehr Bundesbürgerinnen (37 Prozent) als männliche Deutsche in Urlaubserinnerungen (27 Prozent). Die ganz jungen Deutschen haben neben den bereits genannten noch weitere Strategien, um besser in den Alltag zurückzukehren: Sie treiben mehr Sport (28 Prozent) und schlafen länger (24 Prozent). 

Daheim ist es doch am schönsten – außer am Arbeitsplatz

Die Deutschen freuen sich hingegen auf die Rückkehr nachhause: Nur 30 Prozent sind traurig darüber, dass der Urlaub vorbei ist, ganzen 62 Prozent macht es nichts aus. Wer nun denkt, die Deutschen hätten auch keine Schwierigkeiten an den Arbeitsplatz oder zum Lernen zurückzukehren, liegt falsch: 63 Prozent finden das schwierig, nur 13 Prozent beginnen ohne Probleme wieder mit der Arbeit.

Am wenigsten unter allen fünfzehn Nationen macht das Ende des Urlaubs den fleißigen Chinesen aus: Nur 15 Prozent sind traurig darüber, dass der Urlaub vorbei ist, stolze 84 Prozent haben damit kein Problem.

Vorfreude auf die nächste Reise versüßt den Alltag

Was tun, um im Alltag wieder zurechtzukommen? Auch dieser Frage ist die Studie von momondo nachgegangen. Dabei kristallisierte sich über alle Nationalitäten hinweg ein Trend klar heraus: Die Vorfreude auf den nächsten Urlaub hilft die trüben Gedanken zu vertreiben. Durchschnittlich 27 Prozent aller Befragten aus allen fünfzehn Ländern träumen nach Ende einer Reise bereits von der nächsten. Auf Platz zwei landen Erinnerungen an den zurückliegenden Urlaub, die ihnen helfen über das Alltagstief hinwegzukommen. Platz drei nimmt eine ganz andere Strategie ein: Mehr Zeit für sich selbst zu reservieren, um entspannen zu können (durchschnittlich 18 Prozent). 

Bei den Deutschen sieht die Rangliste der liebsten Tätigkeiten, um sich den Alltag nach der Rückkehr zu versüßen, fast genauso aus. Lediglich die Erinnerungen an den zurückliegenden Urlaub sind bei den Deutschen noch etwas beliebter (32 Prozent) als das Träumen von der nächsten Reise (31 Prozent). Mehr Zeit für sich selbst zu haben, wird bei den Bundesbürgern ebenfalls groß geschrieben (26 Prozent). 

„Die Ergebnisse zeigen zum Einen, dass der Urlaub eine besonders wertvolle Zeit für die meisten Befragten ist und sie noch lange Freude an den Erinnerungen haben“, erklärt Sarah Adam, Marketing Manager Germany von momondo.de. „Zum Anderen scheint es vielen Menschen zu helfen, bereits nach der Rückkehr aus dem Urlaub an den nächsten Trip zu denken. Unsere Daten zeigen, dass das durchaus sinnvoll ist. Flüge sind am günstigsten, wenn man 53 Tage im Voraus bucht. Nach dem Urlaub ist also vor dem Urlaub.“

http://www.tourexpi.com/de-intl/news.html~nid=111941

wie sieht es bei  euch aus, wie gehts auch dabei?
Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen, und dass man sich durch widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lässt.

Im Leben geht es nicht darum zu warten, bis das Unwetter vorbei zieht, sondern zu lernen im Regen zu tanzen!

Antwort #1
am: 23. September 2015, 10:32:18

Offline Ute13

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ich sage ja immer, ich möchte einmal so lange bleiben wie ich es möchte und nicht wie mein Arbeitgeber  :)


Ich kann Harabeli voll zustimmen, sobald die letzte Woche anbricht denke ich mit Grausen an die Heimreise.

Ich höre immer wieder, das gesagt wird, aber nach 2 Wochen muß ich wieder heim...


Es geht einem doch gut, das Essen kann man sich auswählen das Bett wird gemacht ....

Antwort #2
am: 23. September 2015, 11:02:10

Offline TC Melanie

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Zitat
Als Kind habe ich mich immer auf zu Hause gefreut. Endlich wieder meine Freunde, Fernsehen, Spielsachen.
soweit ist das noch nicht mal her bei mir.........bevor ich das erste mal türkischen boden betreten habe, hab ich vor freude immer geheult, als ich ein mir vertrautes gesicht am flughafen sah zum abholen......gott sei dank bin ich wieder daheim, egal wo ich war, egal wie lange und egal wie schön das dort auch war....  :klatsch: ;D bis dann der tag x kam..... :-X es ist jedes mal eine emotionale katastrophe. schon tage vorher krieg ich magenschmerzen, schlechte laune.......und zu allem übel reissen diese letzten tage dann auch immer weg wie nix  :'(
Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen, und dass man sich durch widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lässt.

Im Leben geht es nicht darum zu warten, bis das Unwetter vorbei zieht, sondern zu lernen im Regen zu tanzen!

Antwort #3
am: 23. September 2015, 11:17:47

Offline Gitte

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Ich bin regelrecht traurig, mache viele Dinge bewusst zum letzten Mal( der letzte Spaziergang am Strand, das letzte Bad im.Meer, der letzte Sonnenauf-Oder Untergang).....und auch wenn ich weiß, es besteht die Möglichkeit.wiederzukommen, es tut fast weh.

Antwort #4
am: 23. September 2015, 11:36:11

Offline malbun

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Ich gehöre zu Jenen, welche nach zwei Wochen immer wieder gerne nach Hause gehen. Ich freue mich auf meine Lieben und auch auf meine Arbeit. Da ich meistens dreimal im Jahr verreise, geht's ja dann auch bald wieder los.

Antwort #5
am: 23. September 2015, 12:39:47

Offline Anette01

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Mir geht's auch so wie malbun: egal ob ich eine Woche oder 2 Wochen war: ich freue mich immer auf daheim- und auch auf meine Arbeit !

Und es hilft der gute Spruch: nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub  :applause: :freu: :yippieh:
LG Anette

Antwort #6
am: 23. September 2015, 12:53:43

günes

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Stimmt, nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub!
Ich denke auch nicht, das ist heute der letzte Strandspaziergang, das ist das letzte Bad im Meer,
ich denke immer das ist in diesem Urlaub der letzte Strandspaziergang, das ist in diesem Urlaub das letzte Bad im Meer.
Wer oft in die Türkei fliegt hat doch das Gefühl dass er nach Hause kommt, wenn er in Antalya landet. Also pendelt man zwischen zwei Zuhause hin und her.
Günes

Antwort #7
am: 23. September 2015, 13:22:05

Offline Ute13

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Zitat
Ich denke auch nicht, das ist heute der letzte Strandspaziergang, das ist das letzte Bad im Meer,

vielleicht fangen diese Gedanken auch erst an, wenn man mit einem ganz lieben Menschen nicht mehr Reisen kann.

Da wird einem erst richtig bewußt das man nicht weiß ob es ein nächstes Mal gibt


Antwort #8
am: 23. September 2015, 18:36:14

günes

  • Gast
Das stimmt Ute. Die Situation kenne ich und ich habe mich entschieden alleine an "unser" Urlaubsziel zu reisen. Ich wollte  herauszufinden, ob es mich zu traurig macht, ob es zu schmerzhaft ist, alleine dort zu sein.  Oder ob es mit gut tun würde dort Urlaub zu machen wo man gemeinsam wunderbare Zeiten verlebt hat.

Es tat mir gut, es tat nicht weh, die Erinnerungen haben mich damals sogar getröstet.

Vielleicht wäre es auch zu schmerzhaft gewesen und ich hätte dann auch gedacht, dass es der  letzte Strandspaziergang ist, das letzte Bad im Meer.
Günes

Antwort #9
am: 24. September 2015, 07:20:51

nate

  • Gast
Mir geht es wie malbun. Auch ich verreise 3 mal im Jahr und immer für 14 Tage, die letzten Winter sogar 3 Wochen, und  freue mich jedesmal, wenn es wieder nach Hause geht. Ich lebe gerne in meiner Heimat und in unserer schönen Natur und liebe alle Jahreszeiten. Vllt. dehne ich den Winterurlaub später mal auf 4 Wochen aus, aber länger möchte ich nicht an einem Stück fort sein und ewigen Sonnenschein und Wärme muss ich nicht haben.

Antwort #10
am: 24. September 2015, 14:35:56

Offline TC Melanie

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Zitat
und ewigen Sonnenschein und Wärme muss ich nicht haben.
naja ob es immer nur um sonnenschein und wärme geht? zumal es in türkei ja auch genug regen gibt und weniger warme tage.
Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen, und dass man sich durch widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lässt.

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