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Autor Thema: Kekova Die versunkene Stadt  (Gelesen 2704 mal)

0 Antworten am Kekova Die versunkene Stadt
am: 09. Januar 2008, 10:50:14

Offline TC Melanie

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Ca. 160km westlich von Antalya liegt das Dörfchen Kaleköy mit seiner Burg Simena und der Insel Kekova. Hier wurde im 2. Jhd. Vor Chr. das antike Apollonia vom einem Erdbeben zerstört.



Die Inseln sind nur mit dem Boot erreichbar. Bereits auf der Fahrt dahin kann man im tiefen, aber glasklarem Wasser deutlich die Überreste der versunkenen Stadt erkennen. Es ist strengstens verboten in diesem Unterwassermuseum zu tauchen. Am Nordufer der Insel befinden sich die meisten der beeindruckenden Wasserruinen.
  Am Nordufer der schmalen Insel befinden sich die meisten der beindruckenden Unterwasserruinen.  Aus dem Wasser ragend sieht man einen lykischen Steinsarkophag sowie die Gebäudereste einer byzantinischen Kirche.





Direkt gegenüber der Insel Kekova  in der östlichen Bucht von Üçağız liegt das malerische Fischerdörfchen Simena. Vom Dorf Üçağız legen Ausflugsboote hierher ab, da dieser Ort nicht über den Landweg erreichbar ist. Teile dieser im 4. Jh. v.Chr. gegründeten antiken Stadt liegen unter Wasser; bereits auf der Fahrt durch das flache Wasser sieht man deutlich die Umrisse. So zum Beispiel die Ruinen eines Thermalbades sowie lykische Steinsarkophage. Innerhalb der Stadtmauern römischen Ursprungs jedoch, befinden sich neben zahlreichen Relikten früherer Kulturen auch kleine Häuser, die immer noch bewohnt sind. Auf einem Hügel oberhalb der Häuser erhebt sich die mittelalterliche Burg Simenas. Unterhalb der Burg liegt das kleine, aus dem Fels gehauene lykische Theater der Stadt, das einst etwa 300 Zuschauern Platz bot. Der Weg hinauf zur Burg führt vorbei an einigen für diese Gegend typischen Sarkophagen und bietet einen herrlichen Ausblick auf die Bucht und die vorgelagerten Inseln.




Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen, und dass man sich durch widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lässt.

Im Leben geht es nicht darum zu warten, bis das Unwetter vorbei zieht, sondern zu lernen im Regen zu tanzen!


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