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Autor Thema: SWR: Auf dem Weg ins Paradies - Pilger auf dem Weg nach Mekka  (Gelesen 1741 mal)

1 Antworten am SWR: Auf dem Weg ins Paradies - Pilger auf dem Weg nach Mekka
am: 09. September 2008, 23:16:48

Belek

  • Gast
Fr, 19. Sep · 00:40-01:40 · SWR RP

Auf dem Weg ins Paradies - Pilger auf dem Weg nach Mekka

Beschreibung
Wenigstens einmal im Leben sollte jeder gläubiger Muslim eine Pilgerfahrt nach Mekka antreten. Sie gilt als die größte Massenveranstaltung der Welt: Über zweieinhalb Millionen Pilger besuchen jährlich im "Hajj"-Monat des islamischen Mondkalenders die heiligen Stätten Mekka und Medina. Die Mekka-Pilgerfahrt (arabisch: "Hajj") ist der Höhepunkt im Leben jedes gläubigen Muslimen. Den Pilgern wird hierfür die Vergebung ihrer Sünden in Aussicht gestellt. Und mehr noch: "Die Entschädigung für die Pilgerfahrt ist nichts als das Paradies", wird der Prophet Mohammed zitiert. Über 17.000 Muslime aus Deutschland sind 2003 nach Mekka gepilgert. Der Film begleitet acht Muslime unterschiedlicher Herkunft aus Deutschland auf ihrer Pilgerfahrt in das "Heilige Land" und besucht sie auch bei sich Zuhause in Deutschland. Dokumentiert werden ihre Erfahrungen während der "Hajj", aber auch ihr Leben in Deutschland nach dem 11. September. Der Deutsche Abdel Hafidh Wentzel aus der Eiffel, seit über 20 Jahren Moslem, weiß schon, welche Strapazen und vor allem welche Menschenmassen ihn erwarten. Er ist ein erfahrener Mekka-Pilger. Die Deutsche Hildegard Mazyek, Vorstandsmitglied der Aachener Bilal-Moschee, ist wie ihr syrischer Ehemann Ahmad ebenfalls kein Neuling mehr. Wohl aber ihr Sohn Aiman, Pressesprecher des Zentralrats der Muslime in Deutschland und Chef-Redakteur der größten deutschsprachigen Homepage: http://www.Islam.de. Aiman wollte unbedingt bereits mit Anfang dreißig die anstrengende Pilgerfahrt antreten und nicht wie die meisten erst im fortgeschrittenen Alter. So wie etwa Dursun Dincir: Seit etwa 30 Jahren lebt der strenggläubige, aus der Türkei stammende Muslim in Aachen. Begleitet wird er von seinem Sohn Gökhan, seit kurzem verheiratet.

Sendungsdauer/ -ende: 60 min (bis 01:40)

Antwort #1
am: 09. September 2008, 23:23:06

Belek

  • Gast
Interessantes Thema.

Habe mir aus der Landesbibleothek die DVD "Mohammed" ausgeliehen (mit Anthony Quinn).

In diesem Film wird Mohammed als gesandter Allahs nicht dargestellt (verbietet der Glaube).
Die Kaba in Mekka wurde von Abraham errichtet.
Zur Zeit Mohammed gab es in der Kaba 360 Götzenbilder und Götter, die dort verehrt wurden. Einmal im Jahr war dann grosser Markt mit der Verehrung dieser Götzen. Da aus allen Richtungen die "Gläubigen" vorbeikamen, war dieses Ereigniss auch wirtschaftlich von Interesse, liessen die Pilger doch ihr Geld in der Stadt, und Kontakte, Beziehungen und Handelsverträge konnten erneuert werden.
Nachdem Mohammed mit seinen Anhängern nach Medina geflohen war, um sich unter den Schutz der dort herrschenden Christen zu begeben, hat er ab dem 2. Jahr die Pilgerreise nach Mekka durchgeführt, Allah als einzigen Gott in der Kaba ettabliert.

Warum erfahren wir solche Begebenheiten eigentlich nicht in unserem Religionsunterricht ?