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Autor Thema: Thrombosegefahr im Flugzeug  (Gelesen 2224 mal)

4 Antworten am Thrombosegefahr im Flugzeug
am: 29. Juli 2009, 06:40:07

Edgar

  • Gast
Die Gefahr, in einem Flugzeug eine Thrombose zu erleiden, ist geringer, als viele glauben - zumindest für die meisten Reisenden. Bestimmte Risikogruppen sollten sich allerdings in Acht nehmen. Wer muss besonders aufpassen?

Viele Menschen fürchten sich vor dem Auftreten einer Venenthrombose auf langen Flugreisen. Doch das Risiko ist für gesunde Reisende im Flugzeug meist sehr gering. Darauf hat jetzt das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hingewiesen. Die Experten haben Forschungsergebnisse zu tiefen Venenthrombosen und Flugreisen zusammengefasst, in denen die Erfahrungen von Millionen Flugreisenden berücksichtigt werden.

Dabei hat sich gezeigt, dass ungefähr zwei bis fünf von 10.000 Menschen nach einem Langstreckenflug von mehr als sechs bis acht Stunden eine tiefe Venenthrombose mit Symptomen entwickeln, also maximal 0,05 Prozent. Unter Reisenden mit erhöhtem Risiko, zum Beispiel durch Krampfadern oder starkes Übergewicht, sind nur 20 von 10.000 Fluggästen davon betroffen (0,2 Prozent). Bei einer Flugdauer unter vier bis sechs Stunden fand das Institut keine überzeugenden Nachweise, dass das Thromboserisiko überhaupt erhöht ist.

Vorsicht nach Verletzungen

Gefährlich kann es dagegen nach Knochenbrüchen oder anderen Verletzungen der Beine werden, wenn eine Schiene oder ein Gips getragen werden muss. Dadurch ist die Beweglichkeit stark eingeschränkt. Dies kann das Entstehen eines Blutgerinnsels in einer Bein- oder Beckenvene begünstigen.

"Um gefährliche Komplikationen zu vermeiden, ist es am wichtigsten, möglichst rasch wieder mobil zu werden und sich zu bewegen", erklärt Professor Peter Sawicki, Leiter des IQWiG. Ist dies nicht möglich, stehen wirksame Medikamente zur Verfügung, die die Gerinnungsfähigkeit des Blutes herabsetzen. Am gängigsten sind Arzneimittel aus der Gruppe der Heparine, die unter die Haut gespritzt werden.

Mit diesen allgemeinen Tipps können Sie das Risiko senken:

Trinken Sie viel: Die Luft in Flugzeugen ist meist trocken und entzieht dem Körper Flüssigkeit. Reisende sollten daher regelmäßig Flüssiges zu sich nehmen. Am besten ist Mineralwasser geeignet, meiden Sie Alkohol. Kaffee ist ebenfalls nicht so gut geeignet.

Bewegen: Eine effektive Übung ist die "Wadenpumpe". Dadurch wird das Blut aus den Beinen nach oben. Stellen Sie die Füße dafür flach auf den Boden und heben Fersen und Zehen abwechselnd an und drücken sie wieder auf den Boden.

Platzwahl: An den Ausgängen der Maschine ist meist etwas Platz. Hier können Sie auch Lockerungsübungen machen, ohne Ihre Mitreisenden zu stören. Häufigeres Aufstehen und Umhergehen bringt das Blut in Schwung.

Kleidungswahl: Ziehen Sie während des Fluges ruhig die Schuhe aus und kleiden sich bequem und weit. Achten Sie bei Sitzen darauf, dass Sie Ihre Beine nicht übereinander schlagen.

Vorsorge: Thrombose-Prophylaxe-Strümpfe verengen die Adern im Fesselbereich und unterstützen die Venenklappen, so dass der Rückfluss des Blutes deutlich verbessert ist.

Erblich bedingtes Risiko: Bei vererbter Thromboseneigung sollten Sie in jedem Fall auf Kompressionsstrümpfe zurückgreifen. Fragen Sie zusätzlich Ihren Hausarzt.

Quelle: ksta.de

Antwort #1
am: 29. Juli 2009, 06:47:17

Offline Arkadas

  • Uzmanlar....!
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  • 7682
Ich mache ja keine langen Flüge mehr und für Türkeiflüge brauche ich die Thrombosestrümpfe nicht!

Aber vor 3 Jahren trat was ganz Merkwürdiges auf: Im Flieger wurde mein Arm plötzlich dicker und hatte so ne sprenkelige Farbe. Da waren unter der Haut einige Adern geplatzt und haben zu dieser Verfärbung und Verdickung geführt! Das hat Wochen gedauert bis das wieder weg war! Die Dres haben das als harmlos eingestuft - den Eindruck hatte ich nicht!

Werner

Antwort #2
am: 29. Juli 2009, 06:57:25

Libellchen

  • Gast
also ich hab festgestellt, das nach meiner rücken-op meine beine erheblich im flieger anschwellen........ haben auch die leutz gesehen, mit denen ich mich gleich am ersten tag getroffen habe. ich habe also sehr darunter zu leiden.

aber ich habe auch gemerkt, das mir die strümpfe nicht helfen, denn da sie vorne ja offen sind, schwollen meine zehen umso mehr an.

lg angie

Antwort #3
am: 29. Juli 2009, 08:20:12

kedi

  • Gast
Achten Sie bei Sitzen darauf, dass Sie Ihre Beine nicht übereinander schlagen.

Tipp: Mit Sky-Airlines fliegen, da geht`s nicht!  :ironie:

Antwort #4
am: 29. Juli 2009, 19:45:17

Offline Limi

  • Uzmanlar....!
  • ****
  • 1547

Doooohoooch :D geht dooooohooooch ;D


                                                        oder liegt das an meinen 154cm????  Kopp größer als `n Maggiwürfel :pfeif:
Küchenschaben eignen sich hervorragend als Haustiere. Sie brauchen keinen Käfig und keine Pflege, suchen sich ihr Futter selbst und vermehren sich fleißig. Außerdem schrecken sie ungeliebte Verwandte ab.