(miwa) - "Wir haben bei einem Straßenhändler für fünf Euro eine Sonnenbrille von "Ray Ban" gekauft und mussten hinterher feststellen, dass es sich dabei um eine billige Kopie handelt." - Diese Klage reichte ein britischer Urlauber bei seinem Reiseveranstalter ein. Mit seiner skurrilen Beschwerde ist er nicht allein.
Dabei könnte Urlaub machen so schön sein, wenn die britischen Urlauber nur nicht so übergenau wären. Für die Reiseveranstalter "Thomas Cook" und "ABTA" hat Kundenzufriedenheit jedoch höchste Priorität. Deshalb gaben sie eine Umfrage in Auftrag, um herauszufinden, worüber sich unzufriedene Briten nach ihren Reisen beklagen. Heraus kam so etwas wie die Hitliste der lächerlichsten Beschwerden.
Da war zum Beispiel auch der Urlauber, der auf einer Safari Elefanten in freier Wildbahn beobachten konnte. Anstatt den Ausflug zu genießen, bekam er bei dem Anblick der Geschlechtsteile der Dickhäuter Komplexe. Und tat diese prompt seinem Reiseveranstalter kund. Seit er das Gemächt des Elefanten gesehen habe, habe er Minderwertigkeitskomplexe, so der Brite. Seine Flitterwochen seien ruiniert gewesen.
Aber auch Britinnen können sich in den Ferien über Erstaunliches beklagen. Eine Reisende drohte damit, die Polizei zu rufen, weil sie vom Personal in ihr Hotelzimmer eingesperrt worden sei. Doch das Problem konnte am Ende ohne amtlichen Beistand gelöst werden: Das "Bitte nicht stören"-Schild hing bei ihrer Ankunft innen an der Hoteltür und die Dame hatte das so interpretiert, dass sie das Zimmer nicht verlassen darf.
Weitere gemeine Umstände, die reiselustigen Briten die Ferien vermiesten, finden Sie in unserer Bildergalerie.
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