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Reiseland Türkei - Deine Infocommunity!


Autor Thema: Rücktransport aus Türkei  (Gelesen 6159 mal)

Antwort #15
am: 30. Dezember 2009, 08:55:56

Offline Arkadas

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Nicht immer ... aber im MediVac wird schon die Transplantation vorbereitet und man kommt fertig im Heli in der Klinik an und kann sofort in den OP.

Es geht ja um Zeitgewinn und da ist ein normaler Flug (incl. Origanisationszeit) zu lang.

Werner

Antwort #16
am: 30. Dezember 2009, 08:58:46

Offline TC Melanie

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hab ich grundsätzlich was anderes behauptet?
Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen, und dass man sich durch widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lässt.

Im Leben geht es nicht darum zu warten, bis das Unwetter vorbei zieht, sondern zu lernen im Regen zu tanzen!

Antwort #17
am: 30. Dezember 2009, 08:59:23

Barbara06

  • Gast
Aha,wusste ich nicht! Man lernt nie aus ! :dance:

Antwort #18
am: 30. Dezember 2009, 09:02:22

Offline Arkadas

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Ich habe ja im Moment Ruhe davor. denn ich bin abgemeldet und ab dem 13. Januar bin ich in Rufbereitschaft ... d.h. 24 Stunden das Handy griffbereit haben ... jederzeit kann der Anruf kommen ... und im Regelfall ist es mitten in der Nacht!

Werner

Antwort #19
am: 30. Dezember 2009, 16:35:45

Barbara06

  • Gast
Hatte hier im Forum schon einmal jemand den Ernstfall ?? :-\ :-\

Antwort #20
am: 30. Dezember 2009, 18:11:30

Offline Angelique

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Mein vater ist vor einigen Jahren mal in Ungarn zusammengebrochen, Ursache unbekannt. Er wurde im dortigen KH ca. 2 Wochen lang behandelt, dann organierte der ADAC einen Rückflug mit einem Kleinflugzeug. Mit an Bord waren außer dem Piloten ein Arzt und ein Sanitäter, soweit ich mich erinnere. Mein Vater hatte den ADAC Superschutzbrief.
Angelika

Antwort #21
am: 12. August 2010, 18:57:34

Offline Sigrun

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Also,hab erst jetzt hineingeschaut und kann aus Erfahrung mit meinem Mann in Tunesien berichten. Erkrankung innerhalb von 2 Tagen an einer aufsteigenden Lähmung mit Atem- und Herzstillstand. Einweisung Krankenhaus Nabeul,  ADAC hat sofort Kontakt mit Ärzten aufgenommen, da man dort die Diagnose nicht stellen konnte nur eine Reanimation durchführte, stellten die ADAC Ärzte in Deutschland aufgrund der Blutuntersuchungsbefunde eine Ferndiagnose, Guillian-Barreè-Syndrom. Sie veranlaßten sofort Rückflug mit Sani-Flieger des ADAC, mit zwei Ärzten an Bord und hatten auch das helfende Medikament aus dem Bundesdepot nach Berlin fliegen lassen. Als mein Mann in Berlin ankam stand Sanker am Flughafen und die Ärzte im Unfallkrankenhaus Berlin-Marzahn waren auf den Patienten vorbereitet. Ich, noch in Tunesien, wurde zweistündlich  telefonisch vom ADAC über die erfolgten Maßnahmen und den gesundheitlichen Zustand meines Mannes informiert. Weiterhin wurde für mich über den ADAC der nächstmögliche Flug nach Deutschland gebucht und da dieser nur nach Leipzig möglich war, stand dann in Leipzig ein Taxi für mich bereit welches mich umgehend nach Berlin in das Krankenhaus zu meinem Mann brachte. Diese Erfahrung, die für mich so hilfreich, aber auch beeindruckend war möchte ich gerne weitervermitteln und sagen, ADAC besser kann es wohl nicht gehen. Außerdem schrieb mich der ADAC noch nach 3 Monaten an und bat mich, die mir entstandenen Unkosten in Tunesien durch Telefonate und Taxikosten einzureichen, damit sie mir erstattet werden können. Daran hatte ich selber nicht mehr gedacht. Die Gesamtrechnung, d.h. eine Abrechnung der Krankenhauskosten in Tunesien und des Sanirückfluges , sowie meine Taxikosten Leipzig-Berlin betrugen 19.485 €. Diese Abrechnung ging mir vom ADAC zur Information zu.