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Autor Thema: Didimya - Orakelheiligtum des Gottes Apollon  (Gelesen 4996 mal)

12 Antworten am Didimya - Orakelheiligtum des Gottes Apollon
am: 29. Dezember 2010, 13:55:41

Offline TC Melanie

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Didyma, das heutige Didim, war eine antike Stadt mit einem bedeutendem Orakelheiligtum des Gottes Apollon. Der hellenistische Apollontempel wird in seiner Größe in Ionien nur vom Heraion in Samos und dem Artemision in Ephesos übertroffen. Er zählt zu den am besten erhaltenen Großbauten des Altertums.

Didyma liegt in der Nähe der Hafenstadt Milet an der Westküste Kleinasiens (in der heutigen Türkei). Die natürliche Verbindung war der Seeweg. Zusätzlich wurde ab dem 6. Jahrhundert v. Chr. abseits der Küste eine Straße gebaut. Diese "Heilige Straße" verband Milet mit Didyma. Der Name verweist auf ihren sakralen Charakter, da sie für Prozessionen bestimmt war.

Die Herkunft des Namens "Didyma" ist umstritten: er kommt entweder aus dem Karischen (und damit aus der Zeit vor der griechischen Besiedlung der kleinasiatischen Westküste) oder aus dem Griechischen (didymos heißt "Zwilling", womit Apollon und Artemis gemeint sein dürften). Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass es auch auf der Peloponnes - und zwar im Gebiet der südöstlichen Argolis - einen Ort mit dem Namen Didyma gibt, dort offensichtlich auf zwei riesige Dolinen bezogen. Vielleicht wurde der Name also von einer Ortsbezeichnung aus dem griechischen Kernland übernommen, wie auch für etliche andere frühe griechische Gründungen an der kleinasiatischen Westküste vermutet wird.

Herodot (1,157) und Pausanias (7,26) berichten, dass die Ionier um die Wende zum 1. Jahrtausend v. Chr. einwanderten und eine ältere Kultstätte übernahmen, an der in vorgriechischer Zeit eine weibliche Naturgottheit verehrt wurde. Bisher ist eine Gründungszeit im 2. Jahrtausend v. Chr. jedoch archäologisch nicht nachweisbar.

Die Kultlegende berichtet, dass Leto am Ort der Orakelstätte ihren Sohn Apollon von Zeus empfangen habe. Später erschien Apollon einem einheimischen Hirten namens Branchos, dem er die Sehergabe verlieh. Auf diesen Hirten führte sich das karische Priestergeschlecht der Branchiden zurück, die bis in die Zeit der Perserkriege Namensgeber und Vorsteher des Heiligtums waren. Daher kommt auch der frühere Name "Branchidai"; später wurden die Priester von Milet eingesetzt und gehörten zu angesehenen Familien der Stadt.

Das Orakel hatte wahrscheinlich schon im 7. Jahrhundert v. Chr. einen internationalen Ruf. Dies belegt zum einen Herodot, der von Weihgeschenken des ägyptischen Pharao Necho und des Lyderkönigs Kroisos berichtet, zum anderen der tatsächliche Fund zahlreicher Weihgeschenke.

Herodot berichtet, dass nach dem Zusammenbruch des ionischen Aufstandes und dem Fall von Milet 494 v. Chr. der Perserkönig Dareios die Tempel von Didyma und das Orakel plünderte und in Flammen aufgehen ließ. Strabon und Pausanias berichten wiederum, dass Xerxes nach seiner Niederlage bei Plataiai 479 v. Chr. das Heiligtums von Didyma zerstörte. Die Branchiden sollen freiwillig die Tempelschätze dem Perserkönig übereignet haben und nach Persien geflohen sein. Archäologisch ist eine Brandzerstörung weder für 494 noch für 479 v. Chr. nachweisbar. Tatsache ist aber, dass für die nächsten 150 Jahre neue Baumaßnahmen aussetzten.

Im letzten Drittel des 4. Jahrhunderts v. Chr. wurde das zuvor regionale Heiligtum Bestandteil der Polis Milet. Milet gab den Auftrag zum Neubau des Apollontempels und setzte Jahresbeamte als prophetes und Opferpriester ein.

In römischer Zeit erweiterte Gaius Iulius Caesar den Asylbezirk. Angeblich versuchte Caligula, sich den Apollontempel anzueignen bzw. diesen fertigzustellen. Trajan ließ um 100 n. Chr. die Heilige Straße ausbauen und innerhalb des Heiligtums pflastern. Kaiser Hadrian war selbst Prophet im Heiligtum. Commodus ließ ab 177 n. Chr. die Kommodeia als Kaiserkult feiern.

Der religiöse Betrieb des Orakels kam im Verlauf des 4. Jahrhunderts zum Erliegen. In der Spätantike war Didyma Bischofssitz und wurde durch Kaiser Justinian I. mit dem Titel Iustinianopolis geehrt, bevor der Ort im Frühmittelalter einen rapiden Niedergang erlebte. Vom 10. bis 12. Jahrhundert war Didyma erneut Sitz eines Bischofs, und es lässt sich christliche Bautätigkeit nachweisen. Zweimal zerstörten Erdbeben Didyma, im 7. und im 15. Jahrhundert. Letzteres führte zur Aufgabe der Siedlung. Erst am Ende des 18. Jahrhunderts besiedelte man den Ort wieder.

Seit dem 18. Jahrhundert wird der Ort erforscht, zuerst durch englische, dann französische, schließlich durch deutsche Archäologen. Einzelne Fundstücke aus Didyma befinden sich im British Museum in London, im Louvre in Paris und im Pergamonmuseum in Berlin. Auch heute noch werden in Didyma Inschriften gefunden.

Der hellenistische Großtempel hatte zwei Vorgängerbauten aus archaischer Zeit. Der eine Bau stammt aus der Zeit um 700 v. Chr., der andere aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. Bereits damals erhielt die Anlage eine von Säulen getragene Ringhalle, die in ihrer Gestalt dem hellenistischen Heiligtum vorausgriff. Da das archaische Heiligtum unter den Steinmassen des hellenistischen Tempels liegt, ist relativ wenig darüber bekannt. Im Tempelhof sind noch Reste der Vorgängerbauten zu sehen.
Der Apollon-Tempel

Mit dem Bau des hellenistischen Heiligtums wurde um 330 v. Chr. begonnen. Dies wird mit dem Besuch Alexanders des Großen in Milet 334 v. Chr. und der Eingliederung Didymas in die Polis Milets in Verbindung gebracht. Für die Planung des Tempels beauftragte man den milesischen Baumeister Daphnis und den führenden Architekten seiner Zeit, Paionios von Ephesos.

Der Tempel hat eine doppelte Ringhalle: der äußere Säulenring hat 10 × 21 Säulen, der innere 8 × 19 Säulen. Der Stylobat (oberste Stufe des Tempelunterbaus) hat eine Größe von ca. 51 m × 109 m. Die 120 ionischen Säulen sind 19,70 m hoch. Den oberen Abschluss bildete über dem Architrav ein Fries aus Ranken, Löwenfiguren und Medusenhäuptern. Eines davon ist heute neben dem Eingang zu sehen.

Die Ringhalle erhebt sich auf einem siebenstufigem Unterbau, dem Stereobat. Sein Eingang liegt im Osten und führt über eine Freitreppe von 14 Stufen. Von dort gelangt man, nach dem Durchschreiten der Ringhalle, in die Vorhalle (Prodomos), die wegen ihrer 3 × 4 Säulen auch Zwölfsäulensaal (griechisch Dodekastylos) genannt wird. Anstelle einer Cellatür befindet sich hier ein über 14 Meter hohes unverschließbares Portal mit einer Schwelle von knapp 1,5 Metern Höhe. Sie war also unüberschreitbar. In das Innere des Tempels führen seitlich des Portals zwei Tunnelgewölbe. Diese Tunnelgänge sind die einzigen Zugänge.

Im Inneren des Tempels liegt ein Hof, der in Inschriften als Adyton bezeichnet wird. Im Westen des Hofes finden sich die Fundamente eines Baus mit einer Größe von 8,24 m × 14,23 m. Dieses Gebäude diente zum Schutz des Kultmals, einer Süßwasserquelle. Die Bedeutung dieser Quelle schließt sich daraus, dass Didyma auf einem wasserarmen Kalkplateau liegt. An der Ostseite des Hofes führt zwischen den beiden erwähnten Tunnelgängen eine Freitreppe mit 24 Stufen zu einer Dreitürenwand (griechisch Trithyron). Diese Wand hat zwei korinthische Halbsäulen und bildet innerhalb des Hofes eine Außen- und Fassadenarchitektur. Gottfried Gruben bezeichnet sie als den "architektonischen Brennpunkt des Tempels". Dahinter liegt ein Saal mit zwei gegenüberliegenden Treppenhäusern und dem so genannten Großen Portal. Auch hier sind die Schwellen mit einer Höhe von 50 Zentimetern relativ hoch und konnten nur mit Hilfsmitteln überschritten werden. Die Treppenhäuser werden labyrinthoi genannt. Der Bau wurde wohl nach eindeutig kultischen Vorgaben erstellt. Über die genaue Nutzung und Funktion gibt es allerdings nur Mutmaßungen.
Medusenhaupt

Obwohl man etwa 600 Jahre am Tempel arbeitete, wurde er nie fertiggestellt. Strabon berichtet, der Tempel sei wegen seiner Größe ohne Dach geblieben. Tatsächlich fehlen die Dachzone des Prodomos (Vorhalle) und der nie vollendeten Ringhallen. Auch wurde die letzte Glättung der Wände nicht ausgeführt. So blieben dort umfangreiche antike Werkzeichnungen erhalten, die erst 1979 von Lothar Haselberger entdeckt wurden. Es handelt sich dabei offensichtlich um Arbeitspläne für Säulen, Gebälke, und andere Details. In der Antike wurden die Wände vor der Ritzung mit Rötel eingerieben, so dass die Linien deutlich sichtbar waren. Die großflächigen Zeichnungen umfassen bis zu 25 Meter lange Geraden und Kreisbögen mit Radien bis zu 4,5 Metern. Die Linien sind mit Metallstichel, Lineal und Zirkel in die Oberfläche der Marmorquader geritzt und bis auf wenige Millimeter genau.

Didyma gehörte zusammen mit Delphi, Dodona und Klaros zu den bedeutendsten griechischen Orakeln. Der genaue Ablauf beim Erteilen einer Prophezeiung ist nicht bekannt; ihre Endform in Versen erhielten die Orakelsprüche jedenfalls durch Priester. Die letzte große Blütezeit des Heiligtums war im 1. und 2. Jahrhundert.

Im Südosten des Tempels liegt ein Stadion, in dem man seit ca. 200 v. Chr. Wettkämpfe abhielt. Die Stufen des Stylobats an der südöstlichen Langseite des Tempels dienten dabei den Zuschauern als Sitzgelegenheit.

Quelle

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alle fotos von unserem besuch in didimya in der galerie  :welcome:
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Antwort #1
am: 29. Dezember 2010, 14:15:18

Offline Carlos

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 :klatsch: Wir sind nur zweimal dran vorbei gefahren, auf unserem Weg zum Bafa See. Hätten wir wohl doch einen kurzen Stopp einlegen sollen ... :o:

Antwort #2
am: 29. Dezember 2010, 14:24:13

Offline TC Melanie

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ja du, dafür sind wir an milet und priene vorbeigerauscht  ;D und auf meinem plan für die götterdämmerung 2011 weiss ich nicht, wie ich das noch reinpacken soll  :'(
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Antwort #3
am: 29. Dezember 2010, 14:31:25

Offline Carlos

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 ;D Die Beiden haben wir "mitgenommen" auf'm Weg ;)

Antwort #4
am: 29. Dezember 2010, 14:34:21

Offline TC Melanie

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und wir haben vor lauter floh und aybil und ratscherei alles vergessen  :lieb:
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Antwort #5
am: 29. Dezember 2010, 15:11:06

Offline melitta

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oooohhh, sind die Bilder schöööön  :love: :love: :love: :love: :love: auf diesen schönen weißen Treppen bin ich heuer im Frühjahr gehockt. Ich konnte und konnte mich einfach nicht sattsehen an all den vielen Steinen  :o: hach, ich möcht schon wieder......  :'( ich hab sooooooooo vieles davon noch nicht gesehen  :lieb:

Antwort #6
am: 29. Dezember 2010, 16:31:41

Offline Floh

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und wir haben vor lauter floh und aybil und ratscherei alles vergessen  :lieb:

ochhh ,jetzt sind wir schuld daran :( na dann kommst du eben nochmal zu uns ( mit vieellll Zeit ;)  ) und  fährst dann weiter über Priene / Milet  :o: :o:



 :D :D Floh

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Antwort #7
am: 29. Dezember 2010, 16:41:49

Offline TC Melanie

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nein du bist nicht schuld um gottes willen! wir  hätten ja auch früher aufstehen können bei dir  ;D aber es war halt zu schön  :D

melitta, - das ist toll gell..........irgendwann packen wir 2 beide unsere wanderschuh doch nochmal zusammen ein........ :dance:
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Antwort #8
am: 29. Dezember 2010, 16:48:13

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nein du bist nicht schuld um gottes willen! wir  hätten ja auch früher aufstehen können bei dir  ;D aber es war halt zu schön  :D

melitta, - das ist toll gell..........irgendwann packen wir 2 beide unsere wanderschuh doch nochmal zusammen ein........ :dance:


Stimmt war sehr schön mit euch aber viel zu kurz .... das schreit nach Wiederholung :)


Ich hab auch Wanderschuhe ....ich will miiihhiiiitttt  :D :D
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Antwort #9
am: 29. Dezember 2010, 16:59:22

Offline TC Melanie

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tja! es will ja immer keiner mit in die ägäis!!!  :motz: ich hab da sooooo schöne töurchen die man da machen könnte..........in einer kleinen homogenen gruppe......will ja immer keiner mit dahin!  :'(
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Antwort #10
am: 29. Dezember 2010, 17:02:28

Offline Floh

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 thumbsup...... kann ich garnicht verstehen tztztztzzzz
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Antwort #11
am: 29. Dezember 2010, 17:41:24

Offline melitta

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also, wenn ich frei krieg, und noch genug Kohle übrig hab bin ich zu jeder Schandtat mit dir bereit, liebste Mel  :coolman: lieber heute als morgen, du kennst mich  ^-^
aber irgendwie fehlt es immer an was -  :-\ entweder an der Zeit, oder am Geld, oder oft an beidem  :P
dabei bin ich doch ein soooooo ruheloser Mensch  :'(
Melitta

Antwort #12
am: 25. September 2011, 09:00:27

Offline TC Melanie

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Deutsche Archäologen entdecken antikes Theater in der Türkei

Didim. Es stammt aus der römischen Kaiserzeit, hatte einen Durchmesser von 50 Metern und bot etwa 2500 Menschen Platz: Überraschend haben deutsche Archäologen in der Türkei ein Theater aus der Antike entdeckt. Den Fund machten die Forscher der NRW-Akademie der Wissenschaften und Künste, Düsseldorf, und des Deutschen Archäologischen Instituts, Berlin, im berühmten Apollonheiligtum von Didyma (heute Didim, Westtürkei). Mit seinem Fund löste das Ausgrabungsteam ein langjähriges Rätsel.

Seit vielen Jahren sind Inschriften bekannt, nach denen in Didyma in der Antike regelmäßig Wettkämpfe zu Ehren Apollons stattgefunden haben, zu denen auch Gesangs- und Redewettbewerbe gehörten. Hinweise auf die Spielstätte aber fehlten bislang. Die Fachwelt war daher davon ausgegangen, dass die etwa 20 Kilometer entfernte Stadt Milet Schauplatz der Wettbewerbe war. Der jetzige Fund ist aus Sicht von Experten auch deshalb bedeutend, weil vom Apollonheiligtum bisher nur ein riesiger Marmortempel mit einer Größe von 60 mal 120 Metern bekannt ist, der zu den größten und am besten erhaltenen Tempeln der Antike gehört.

Bereits im vergangenen Jahr hatte das Grabungsteam rund 50 Meter vom Apollontempel entfernt eine große gerundete Mauer mit einem Treppenzugang zutage gefördert. Diese hielt man zu Beginn für eine Terrassenmauer. Nun wurden in drei Meter Tiefe gerundete Sitzstufen gefunden, die die Existenz eines Theater belegen.(HA)

Quelle
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