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Autor Thema: Schiffsunglück in Italien  (Gelesen 9331 mal)

74 Antworten am Schiffsunglück in Italien
am: 14. Januar 2012, 09:49:19

Offline sonya

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Guten morgen

Heute morgen haben wir Gänsehaut bekommen alls wir hörten welches Schiff verunglückt ist in Italien...das war unser Kreuzfahrtschiff Concordia,mit dem wir über Weihnachten unterwegs waren...
Bis jetzt gabs 4 Tote.
Wir haben auf dem Schiff noch mit dem Kapitän diskutiert über Unfälle,er meinte noch das sei sehr unwahrscheinlich das was schlimmes passieren könne...
Traurige Grüsse Sonya

Antwort #1
am: 14. Januar 2012, 09:57:48

Antwort #2
am: 14. Januar 2012, 10:00:33

Offline Gitte

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Ja, wenn man die persönliche Beziehung hat, ist es noch schlimmer vom Gefühl her, das kann ich nachvollziehen.
Die armen Menschen!

Gitte

Antwort #3
am: 14. Januar 2012, 11:27:16

Kaefer

  • Gast
Gitte ist das nicht das Schiff welches in Istanbul ankerte, war auch ein Costas..


Antwort #4
am: 14. Januar 2012, 11:28:31

Offline melitta

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herrjeee  :o dabei fühlt man sich auf solchen Schiffen doch immer relativ sicher  :-X

Antwort #5
am: 14. Januar 2012, 11:32:17

Offline Gitte

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Gitte ist das nicht das Schiff welches in Istanbul ankerte, war auch ein Costas..



Also auf jeden Fall von der Linie, ich gucke mal, ob ich auf den Bildern etwas erkenne....aber ich meine, das hieß etwas mit "M"???
Gitte


Nee, also ich kann auf keinem der Bilder den Namen erkennen, da sind dann immer die Häuser vor.

Antwort #6
am: 14. Januar 2012, 12:15:20

kedi

  • Gast
Ich verstehe gar nicht, wie das passieren konnte o.O
Das Schiff befand sich doch schon kurz vor dem Hafenbecken, oder interpretiere ich das falsch?
Was soll denn da gewesen sein, was einen dermaßen großen Riss verursachen kann?
Hafenbecken und auch die Einfahrt sind in der Regel doch entsprechend ausgekiest und der zu erwartenden Schriffsgröße angepasst. War das hier nicht der Fall?

Antwort #7
am: 14. Januar 2012, 12:18:07

Kaefer

  • Gast
Die "Costa Concordia" habe "ein Hindernis getroffen, das ein 50 Meter langes Loch in den Rumpf gerissen hat", sagte Francesco Paolillo von der Küstenwache. Wasser sei eingedrungen, das Schiff habe sich daraufhin zur rechten Seite geneigt. Schließlich ist es ganz auf die Seite gekippt. Paolillo sagte, der erste Alarm sei am Freitag gegen 22.30 Uhr eingegangen, etwa drei Stunden nach dem Ablegen des Schiffs von Civitavecchia.

Hunderte Deutsche an Bord
An Bord befanden sich nach Angaben der Gesellschaft auch 500 deutsche Passagiere. Das Auswärtige Amt in Berlin teilte mit, es habe bisher keine Hinweise auf deutsche Opfer.
Als das Schiff Schlagseite bekam, seien einige Passagiere in Panik geraten und über Bord gesprungen, sagte der Präfekt der Region Grosseto, Giuseppe Linardi. Die zunehmende Neigung des Schiffes habe die Evakuierung extrem erschwert, so die Kreuzfahrtgesellschaft.

"Es ging ein Ruck durch das Schiff", beschrieb der Deutsche Peter Honvehlmann aus Nordrhein-Westfalen per Telefon die Situation, als die "Costa Concordia" gegen 22 Uhr auf Grund lief. "Innerhalb kürzester Zeit bekam es eine Schräglage, so dass die Vasen von den Tischen fielen, von den Tresen fiel alles runter, (...) so ähnlich wie im Film 'Titanic', man hat es nicht geglaubt." Der 38-Jährige wurde zusammen mit seiner Frau gleich zu Beginn der Evakuierung von Bord gebracht.
Augenzeuge: Rettung war chaotisch

Zunächst seien die Passagiere von einem technischen Defekt unterrichtet worden, sagte Honvehlmann. Die Mannschaft habe versucht, die Leute zu beruhigen. "Dann trieb das Schiff immer mehr auf die Küste zu." Die Rettung sei chaotisch gewesen. "Das war die erste Kreuzfahrt in meinem Leben und sicherlich auch die letzte, sowas geht ja gar nicht."

Nicht der erste Zwischenfall

Das Schiff wurde nach Angaben der Kreuzfahrtgesellschaft 2006 gebaut und bietet in 1500 Kabinen Platz für 3780 Passagiere, um die sich 1100 Besatzungsmitglieder kümmern.

Es ist nicht der erste Zwischenfall mit der "Costa Concordia". 2008 hatte das Schiff bei der Einfahrt in den Hafen von Palermo die Hafenbefestigung gerammt und war leicht beschädigt worden. Zum Zeitpunkt des Unfalls fegten heftige Sturmböen über die sizilianische Kapitale.

Quelle: t-online.de

Antwort #8
am: 14. Januar 2012, 12:25:18

Offline TC Melanie

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herrjeee  :o dabei fühlt man sich auf solchen Schiffen doch immer relativ sicher  :-X
wir waren damals auf schüleraustausch richtung england als die herald of free enterprise im kanal abgesoffen ist stunden zuvor. - für mich ist gar nix sicher, ausser mein eigener wagen!
Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen, und dass man sich durch widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lässt.

Im Leben geht es nicht darum zu warten, bis das Unwetter vorbei zieht, sondern zu lernen im Regen zu tanzen!

Antwort #9
am: 14. Januar 2012, 12:39:58

kedi

  • Gast
Die "Costa Concordia" habe "ein Hindernis getroffen, das ein 50 Meter langes Loch in den Rumpf gerissen hat", sagte Francesco Paolillo von der Küstenwache. Wasser sei eingedrungen, das Schiff habe sich daraufhin zur rechten Seite geneigt.


Das meine ich ja, Iris, was soll das gewesen sein???

Antwort #10
am: 14. Januar 2012, 12:41:04

Offline TC Melanie

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schau mal in die blödzeitung, wie der dampfer auf der seite liegt  haarig
Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen, und dass man sich durch widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lässt.

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Antwort #11
am: 14. Januar 2012, 13:47:18

Offline Arkadas

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UIj, das ist heftig und zeigt wieder, das Leben kann halt gefährlich sein! Im Übrigen auch oder gerade im eigenen Auto!

Antwort #12
am: 14. Januar 2012, 13:50:46

Offline Nadine

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Oh man das ist ja echt schrecklich. Die armen Leute, ich will gar nicht wissen was da für eine Panik aufkommt...

Ein Mann ist vor lauter Angst ins Meer gesprungen und hat dort im kalten Wasser einen Herzinfarkt erlitten... :(

Antwort #13
am: 14. Januar 2012, 15:19:54

Antwort #14
am: 14. Januar 2012, 15:40:52

kedi

  • Gast
Kollision mit einem Felsen.....da könnte man denken der Käpt´n oder Steuermann haben gepennt.
Vielleicht auch ein technischer Fehler bei der Navigation?
Ich bin nun mal gespannt, was die Ursache war.