Das dritte Hotel im Bunde wurde nun in Side eröffnet.
Wie die türkische Tageszeitung Hürriyet berichtet, hat der türkische Porzellanhersteller Güral, seit Jahrzehnten auch im Hotelbusiness erfolgreich tätig, nun das dritte Ali Bey Resort Hotel in Side eröffnet.
Das neue Hotel entstand auf einem auf 49 Jahre gepachteten Grundstück für eine Investitionssumme von 50 Mio. US-Dollar. Doch damit sind die Pläne der Familie Güral noch lange nicht zuende: Esin Güral Argat, Vorstandsmitglied der Güral Gruppe, kündigt für die kommenden fünf Jahre jährlich ein neues Hotel an, von denen jedes eine Kapazität von mindestens 700 Betten erhalten soll.
Dabei will die Hotelgruppe auch im Ausland investieren und untersucht zur Zeit vor allem Investitionsmöglichkeiten im von der Krise hart getroffenen Griechenland, wo sich Esin Güral Argat zufolge besonders günstige Möglichkeiten bieten werden. Indessen ist die Gruppe aber auch an Hotels in Marokko, Tunesien, Ägypten und Kroatien interessiert.
Im Falle des neuen Hotels in Side geriet die Hotelgruppe durch die Tatsache, daß dort 2.000 Bäume zu schützen waren, in gelinde Schwierigkeiten, da sie deshalb die Baupläne für das Hotel ändern mußte. Dafür ist nun aber auch durch zusätzliche Aufforstungen ein Resort entstanden, in dem sich die Gäste engstens mit der Natur verbunden fühlen können.
Das neue Resorthotel orientiert sich im Hinblick auf den Architekturstil an den Ufervillen am Bosporus in Istanbul und verbindet zusätzlich osmanische und seldschukische Stilelemente. Wellnessfreunde werden sich in einer Spa-Anlage mit 1.800 Quadratmetern Fläche auf drei Stockwerken verwöhnen lassen können.
Mit dem neuen Hotel konnte die Güral-Gruppe ihre bisherige Kapazität von 1.850 Betten (2009) auf 2.500 erhöhen. Die Hotels beschäftigten zur Zeit insgesamt 1.300 Personen.
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