mit der Diskriminierung ist das, denk ich so:
die Länder rundherum würden sich diskriminiert fühlen, wenn die Deutschen Autofahrer ihr Geld zurückbekämen, die "Ausländer" aber nicht.
Lt. EU wäre so was nämlich ungerecht, wenn bestimmte Gesetze NUR für AUSLÄNDER gelten würden
Den Ösis steigt sauer auf, dass wir selber im eigenen Land löhnen müssen, und zB. Deutsche, die bei uns viel zu schnell über die Autobahn brettern straffrei rauskommen, sofern man sie nicht direkt erwischt, denn Radarstrafen können zwar nach D geschickt werden, aber wenn der Deutsche die Strafe nicht freiwillig zahlt, können die Ösis durch die Finger kucken. Unsereins löhnt immer.
Und dann kam eben die Idee mit der deutschen Maut. Hat anfangs bei uns überhaupt keinen aufgeregt, ist für uns ja auch eine ganz normale Sache, wenn auch lästig.
Hellhörig wurden wir erst, als es hieß, bezahlten müssten zwar alle, aber die Deutschen selber könnten sich das Geld wieder zurückholen. Da kam ein Funke von "das ist jetzt aber ungerecht" auf.
Nicht wirklich bei der österreichischen Bevölkerung selber, nein, denn die Ösis sind ansich ein sehr williges Schlachtvieh, aber unsere Politiker witterten dahinter schon wieder eine Diskriminierung.
Sie fürchten nämlich, wenn das bei den Deutschen durchgeht, dass dann vielleicht auch der willigste und trägeste Ösi auf die Barrikaden geht und sein Geld ebenfalls zurückhaben will.............
und das wäre der halbe Weltuntergang :o haarig