Urlaub in historischer Villa in Altstadt Antalya: 10.000 Euro pro Woche
Den Preis eines neuen Kleinwagens verlangt das 400 Jahre alte historische Patrizierhaus "Hotel Alp Paşa" in der Altstadt Antalyas, Kaleiçi, für eine Woche VIP-Aufenthalt.
Wie die türkische Tageszeitung Hürriyet berichtet, hat auch der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdoğan bereits vor drei Jahren einmal Urlaub in dem Komplex gemacht, der aus 10 Hunderte von Jahren alten Villen besteht.
Doch nicht nur die türkische Prominenz, auch VIPS aus Rußland und den USA schätzen die Atmosphäre des als Hotel betriebenen historischen Komplexes in der Altstadt Antalyas Kaleiçi.
Dafür muß man aber schon eine stattliche Summe hinblättern, zumindest für den VIP-Aufenthalt von einer Woche Dauer, in dem Touren mit den traditionellen, bunten Pferdekutschen sowie Ausflüge nach Olimpos und Phaselis inbegriffen sind. Hinzu kommen Butler-Service, Babysitter und auch eine Luxuslimousine für Ausflüge auf eigene Faust.
Das Konzept scheint sich auszuzahlen, denn den Angaben des Verkaufs- und Marketingdirektor des Hotels, Ali Akçakaya zufolge hat man den Winter mit einer Auslastung von 75 % hinter sich bringen können.
Im Sommer können die Gäste des Hotels Alp Paşa zwischen den Abteilungen Boutique-Hotel, Regency Suites und Villen wählen. Alle drei Abteilungen des Hotels bieten den Vorzug, einen ruhigen Urlaub mitten im Zentrum Antalyas machen zu können - und daß noch dazu inmitten der Altstadt und in kürzester Entfernung zu den meisten Sehenswürdigkeiten und dem malerischen alten Hafen der Stadt.
Das kostet aber auch dann seinen satten Preis, wenn man nicht gleich ein VIP-Paket buchen möchte. So muß man für das Doppelzimmer im "bescheidenen" Boutique-Hotel des Komplexes bereits mindestens 2.500 Euro berappen, und die Regency Suites kosten 5.000 Euro pro Woche.
Den Erfolg des Konzepts führt Akçakaya unter anderem auch auf den Überdruß vieler Gäste gegenüber dem Verpflegungskonzept "Alles inklusive" zurück. Vor allem Gäste im mittleren und fortgeschrittenen Alter genießen seinen Angaben nach die Abwesenheit der überreichlichen Verzehrungsangebote im Hotel Alp Paşa.
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