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Autor Thema: Wasserfall Gündogmus  (Gelesen 3888 mal)

8 Antworten am Wasserfall Gündogmus
am: 22. März 2008, 16:13:52

Offline Ute13

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Unserer Tour zum Wasserfall zwischen Gündogmus und Köprülü November 2006

Es war eine anstrengende aber sehr sehr schöne Tour.

Von dieser Tour hatten Agi und Bär uns schon soviel erzählt, das wir ganz neugierig darauf waren und wir können den Beiden nur sagen, wir wurden nicht enttäuscht, es war einfach traumhaft schön.     

Unsere Fahrt begann in Konakli.
Gleich nach dem Frühstück so gegen 08:30 Uhr sind wir aufgebrochen. 

Die ersten Kilometer (höchstens 10 Kilometer)  in Richtung Güselbag ist die Strasse noch sehr gut befahrbar,
danach wurde sie aber immer schmaler und es ging immer mehr den Berg rauf.
Wir kamen also sehr langsam voran und das hatte nicht nur was mit unserem ständigen Halt zwecks Fotos zu tun.
Einen 4 ten und 5 ten Gang hätte das Auto bei dieser Tour nicht benötigt.

Irgendwann so zwischendurch haben wir dann auch noch einen Anhalter mitgenommen.

Die Beschilderung in den Orten, war ja nicht so besonders und wir hatten wenn überhaupt sehr ungenügendes Kartenmaterial dabei.
Wenn ich daran denke, in Deutschland fährt man mit dem großen Shell Atlas durch die Gegend und in der heutigen Zeit mit Navi. 

Aber der Weg ist das Ziel  :D

Jedenfalls haben wir uns in Gündogmus erst einmal verfahren und sind so ungefähr 25 Kilometer in die falsche Richtung (irgendwann kam mal ein Schild mit Kilometerangabe von Antalya) gefahren.
Also wieder zurück, das hat auch einige Zeit gekostet, aber auch ein paar schöne Bilder beschert.

Auf jeden Fall sind wir irgendwann in Köprülü gelandet ohne den Wasserfall gefunden zu haben.

Wir sagten uns dann, entweder wir finden den Wasserfall doch noch durch einen Zufall, ansonsten hatten wir eine schöne Fahrt. 
Wie Ihr unschwer an dem Betreff entnehmen könnt, uns kam der Zufall zur Hilfe und wir fanden dieses Schildchen.

Die Strasse oder der Weg oder wie auch immer man diesen bezeichnen will, hatte durch die Regenfälle im Oktober so stark gelitten, das wir überlegten fahren oder nicht fahren.

Manni meinte dann, er probiert es, mehr wie stecken bleiben können wir ja nicht und nun wären wir schließlich einmal dort.
Wohl war mir nicht dabei, aber die Neugier siegte.


Nach einigen hundert Metern, das konnten wir vorher ja nicht wissen, erreichten wir den Parkplatz.
Wir hatten noch nicht einmal richtig eingeparkt kamen uns schon 3 Männer entgegen die sich freuten, das jemand zur Besichtigung kommt.

Für Touristenbusse ist die Strecke  ganz sicher nicht geeignet.

Eigentlich hatte ich mich auf ein schönes Fischessen gefreut, aber meistens kommt es anders als man denkt  ;D
Leider kommt um diese Jahreszeit wohl kaum einer vorbei.
Man bot uns von den wenigen Habseligkeiten Essen und Cay an.
Den Cay haben wir nicht abgelehnt, aber bei dem Fisch hätte wohl unser Magen hinterher einige Tage gestreikt.

Wir wurden rumgeführt und mit Händen und Füßen hat man uns erklärt, dass durch das letzte Unwetter sämtliche Teehäuschen zerstört wurden.

Wir haben dann erklärt, das wir uns auf den Rückweg machen müssten, um noch vor Einbruch der Dunkelheit Konakli wieder zu erreichen.

Ist uns auch ganz knapp gelungen.

Was hat Manni oft während der Fahrt gesagt, hier ist die Welt noch in Ordnung.
Wir wollten keine Bilder machen von Frauen die mit den voll beladenen Eseln und noch einen Teil  auf dem Rücken daher kamen.
Ich hätte so etwas auch nicht gewollt.

So, das als kurzer Reisebericht.

Lg.

Ute



Antwort #1
am: 22. März 2008, 16:20:45

Offline Ute13

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hier noch ein paar Bilderchen

Antwort #2
am: 22. März 2008, 16:40:29

dalya

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Hallo, wirklich sehr schön,gruss dalya :yippieh:

Antwort #3
am: 22. März 2008, 17:20:13

kedi

  • Gast
Ein schöner Bericht und sehr schöne Fotos, Ute O0

Machte sich im November 2007 die Wasserknappheit bemerkbar?



LG, Kedi ;)

Antwort #4
am: 22. März 2008, 18:57:41

Offline Ute13

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Ein schöner Bericht und sehr schöne Fotos, Ute O0

Machte sich im November 2007 die Wasserknappheit bemerkbar?



LG, Kedi ;)

siehste keinem kann man es recht machen  ;D, was bei uns vorher an zuviel Wasser dort runterkommen ist, hat bei Euch gefehlt.

Was mich immer wieder beeindruckt , die 3 Männer hatten wirklich nur das Allernotwendigste um zu Überleben und wollten dann von uns nicht einmal Geld für den Cay.

Wo wir ankamen war es doch schon relativ kühl und ich wollte mir noch schnell warme Sachen anziehen, ich habe nur die Sachen in der Hand gehabt, schon haben sie sich umgedreht und sind mit Manni ein Stück weggegangen, so das ich mich in Ruhe warm anziehen konnte.

Antwort #5
am: 22. März 2008, 19:47:23

kedi

  • Gast
Wir wollten keine Bilder machen von Frauen die mit den voll beladenen Eseln und noch einen Teil  auf dem Rücken daher kamen.
Ich hätte so etwas auch nicht gewollt.


Ich scheue mich da auch immer vor, ungefragt Fotos direkt von Personen, oder auch von zum Teil noch bewohnten, halb zerfallenen Häusern und Hütten zu machen.
Obwohl sich da ja mitunter wirklich einmalige Aufnahmen ergeben würden, gerade oben in den den Bergen.

Kedi

Antwort #6
am: 21. März 2009, 15:21:44

kedi

  • Gast
In diesem Frühjahr sind wir eine etwas andere Strecke nach Köprülü gefahren.
Von der D 400 aus in Höhe Konakli Richtung Payallar, und von dort weiter über Güzelbağ, bis zu der Stelle, wo man den Alara-Fluss überquert. Vor der Brücke gibt es ein kleines Hinweisschild Şelale. Diesem Schild sind wir gefolgt und haben eine landschaftlich herrliche Strecke entang des Alara vorgefunden.
Nach etwa 20-25 km erreichten wir Köprülü, nur blieb uns die Fahrt zum Wasserfall verwehrt, weil die Zufahrtsstraße dorthin aufgrund des vielen Regens in den vergangenen Wochen, absolut unpassierbar war. Selbst zu Fuß wäre man mehr als knöcheltief im Schlamm stecken geblieben.








Kedi





Antwort #7
am: 17. Juli 2009, 15:36:50

kedi

  • Gast
Wieder mal ein Ausflug zum Alara Uçansu Şelalesi

Die Picknickplätze laden zum Verweilen ein, mitgebrachtes Essen darf verzehrt werden (türkische Familien hatten sogar ihren Grill und Gaskocher dabei).
Aber die kleinen Gerichte, die dort angeboten werden, wie zum Beispiel eine frisch gegrillte Forelle, sind nicht zu verachten.
Für Kinder ist ein Spielplatz angelegt, außerdem findet man Hängematten-und sessel zum "abhängen" urlaub1
Wer länger bleiben möchte, kann sich dort für 100TL/Nacht inkl. Frühstück, eine kleine Holzhütte mieten.
Diese Hütten sind je nach Größe ausgestattet mit einem Doppelbett, einem kleinen Bad mit Dusche und einem kleinen faltbarem Kleiderschrank.















     

Antwort #8
am: 17. Juli 2009, 17:15:23

Offline Ute13

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Mensch das sieht ja alles wieder toll aufgebaut aus  :applause:

LG Ute