Gemeinhin ist der Freundeskreis eines Menschen halt nicht nur ausschliesslich aus Rauchern oder aus Nichtrauchern zusammengesetzt, insofern ist eine Entscheidung, in eine Raucherkneipe oder in eine Nichtraucherkneipe zu gehen, für mindestens einen Teil der Gruppe unbefriedigend.
Wie schon mal gesagt hat sich der rauchende Teil meines Bekanntenkreises ohne den Gesetzesentscheid eigentlich immer für die Raucherkneipe entschieden und ich hatte mich unterzuordnen oder der rauchende Part meines Umfeldes wäre halt nicht länger mein Umfeld gewesen
Raucher sind da wesentlich militanter und kompromissloser als Nichtraucher, da kann mir niemand was anderes erzählen, denn das sind genau die Erfahrungen, die ich SCHON IMMER als Nichtraucher gemacht habe.
Logisch habe ich über die neue Gesetzeslage aufgeatmet (im wahrsten Sinne des Wortes), denn die Restaurant- und Kneipenbesuche haben sich für mich plötzlich deutlich angenehmer gestaltet. Die ganz neuen (noch nicht verabschiedeten, und daher Übergangs-)Gesetzeslösungen nach dem Einspruch beim BGH sind allerdings nix Halbes und nix Ganzes, da ist keinem wirklich geholfen.
Und ich möchte noch mal betonen: ich bin
kein militanter Nichtraucher und habe mich immer ohne großes Murren meinem Einnebelungs-Schicksal ergeben!
Das ist jetzt ganz schön offtopic und kann gerne in den betreffenden Thread verschoben werden. Sorry, es ging hier halt grad darum ...
LG, Andrea