17. Mai 2025, 21:54:05

Reiseland Türkei - Deine Infocommunity!


Autor Thema: google-chrome  (Gelesen 3157 mal)

10 Antworten am google-chrome
am: 03. September 2008, 21:35:49

kedi

  • Gast
Die Aufregung über Googles überraschend veröffentlichten Browser ist berechtigt. SPIEGEL ONLINE hat das rasend schnelle Internet-Surfbrett getestet und festgestellt: Chrome verspricht nicht nur viel, sondern hält es auch - bei Tempo, Einfachheit und Technik.

Von Frank Patalong


Was für eine Dramaturgie. Um 21.02 Uhr deutscher Zeit veröffentlichte Google in der vergangenen Nacht ein Programm, von dem erst Stunden zuvor bekanntgeworden war, dass es überhaupt existiert: Google Chrome - ein Internet-Browser.

Fach- wie Publikumsmedien warteten aufgeregt auf die Veröffentlichung, Google organisierte Pressekonferenzen und informelle Vorführungen - bis endlich der Downloadlink im Web erschien. Wer dann die Installer-Datei (486 kB) herunterlud und den Browser initialisierte, wurde schon schnelle zwei Minuten später überrascht: Das Programm startete fix und ganz ohne Murren.


hier geht's weiter


Hat schon jemand den neuen google-browser getestet?

Kedi :coolman:


Antwort #1
am: 03. September 2008, 21:45:03

Belek

  • Gast
Ich traue den Gurgle-Heinis, den Feuerfoxlern und Mickysoftis nicht über den Weg.
Die sind bekannt dafür, dass sie Informationen sammeln, auswerten, und verscherbeln für gutes Geld.

Antwort #2
am: 03. September 2008, 21:54:07

Belek

  • Gast
Google Chrome - jeder Browser bekommt eine eindeutige Nummer
Google verrät, welche Daten der Browser an Google überträgt

Googles Browser Chrome sendet einige Daten an den Hersteller, daraus macht Google keinen Hehl. Bei der Installation bekommt jeder Browser eine eindeutige Nummer zugeordnet, die immer wieder zusammen mit anderen Daten an Google gesendet wird.

Angesichts seiner Macht und tiefen Verwurzelung im Web und einer Vielzahl webbasierter Applikationen ist Google auch als Datenkrake verschrien. Von der Suche über E-Mails und die Google Toolbar bis hin zum Besuch von Webseiten, auf denen Google Analytics oder AdSense einsetzt, erhält Google aus vielen Quellen Informationen über Nutzer im Web. Mit dem Browser Chrome gibt es nun eine weitere Datenquelle.

Allerdings ist Google recht offen in der Kommunikation dessen, was Chrome an Daten zu Google überträgt und erklärt in seinen Anmerkungen zum Datenschutz zum Teil auch, warum das aus Googles Sicht so sein muss. Bereits bei der Installation erhält der Browser "mindestens eine eindeutige Anwendungsnummer", die zusammen mit Informationen zur installierten Versionsnummer und Sprache an Google übertragen wird. Dies geschieht auch bei jedem automatischen Update.

Auch URLs und Suchanfragen, die in die Adressleiste eingegeben werden, sendet der Browser an Google. Nur so sei es möglich, automatisch gesuchte Begriffe oder URLs vorzuschlagen. Auch aufgerufene, aber nicht vorhandene URLs werden "möglicherweise an Google gesendet, damit wir Ihnen bei der Suche nach der gewünschten URL helfen können", so Google. Allerdings können diese Funktionen auch deaktiviert werden. Dazu müssen die Einstellungen zu den Suchmaschinenoptionen bemüht werden, der betreffende Punkt ist also sehr versteckt im Browser zu finden.

Die Funktion "Sicheres Durchsuchen" lädt regelmäßig aktuelle Listen bekannter Phishing- und Malware-Websites herunter. Zusätzlich wird, wenn der Nutzer eine verdächtige Website besucht, eine verschlüsselte Kopie eines Teils der URL dieser Website an Google gesendet. Es sei aber nicht möglich, die reale URL aus diesen Informationen zu bestimmen, beteuert Google.

Es ist vor allem die Ballung der verschiedenen Dienste bei einem Anbieter, die als problematisch angesehen wird. Google verspricht im Hinblick auf Chrome, dass die Datenschutzbestimmungen von Google Mail oder anderen Diensten unabhängig vom verwendeten Browser gelten, also auch bei Chrome keine persönlichen Informationen an Google gesendet werden, wenn andere Google-Dienste aufgerufen werden. Wäre dies doch der Fall, ließen sich die Daten der unterschiedlichen Dienste sehr leicht zusammenführen und ein detailliertes Bild jedes einzelnen Nutzers erstellen.

Quelle



... und hier der erste Kommentar zu Google-Chrome

Google Chrome - die Frechheit aller Browser

Weiter ...


Antwort #3
am: 03. September 2008, 23:31:59

Kulmbacher

  • Gast
Das würde mich auch mal interessieren @ Harabeli

Antwort #4
am: 04. September 2008, 09:03:50

Offline kukisoft

  • Uzmanlar....!
  • ****
  • 1773
    • Urlaubswebseite
@Kulmbacher
@Harabili
Googles Browser Chrome habe ich gestern getestet. Ist ja noch die Beta-Version d.h. noch nicht vollständig ausgereift und hat schon erhebliche Risiken.
Probleme sind seltsamerweise die gleichen wie im Internetexplorer:
Er verarbeitet im Moment noch nicht einmal die Google-Karten richtig.
Ich habe einen ausführlichen Fehler-Report an das Google-Support-Team weitergeleitet.
Angesichts seiner Macht und tiefen Verwurzelung im Web und einer Vielzahl webbasierter Applikationen ist Google auch als Datenkrake verschrien.

Das stimmt allerdings - aber Microsoft ist da auch nicht besser.
Ich empfehle Euch weiterhin den Mozilla-Firefox zu benutzen - da gibt es keine Probleme und alles läuft richtig.  thumbsup
Übrigens: Die Browser stören sich nicht untereinander - d.h. man könnte 10 verschiedene auf dem Rechner installiert haben...

Nochmals meine Beschreibung und Kurzanleitung:
http://tuerkei-reiseinfo.de/index.php?topic=3193.msg33960#msg33960

LG
Manfred (Kukisoft)

Antwort #5
am: 04. September 2008, 09:07:59

Kulmbacher

  • Gast
Hallo Manfred,

den IE nutze ich schon lange nicht mehr, nur noch den Feuerfux und den Opera

Gruß
Olli

Antwort #6
am: 04. September 2008, 09:10:31

Offline kukisoft

  • Uzmanlar....!
  • ****
  • 1773
    • Urlaubswebseite
Hallo Olli,
sag ich doch ! - Und schön, dass Du Dich wieder aktiv zeigst.  thumbsup

Gruss
Manfred (Kukisoft)

Antwort #7
am: 04. September 2008, 12:08:44

Offline sally

  • Misafirler!
  • Profil
  • 0
 :peace: hab mir vorgestern erst meinen Mozzi aktualisiert-der läuft wie Lottchen  thumbsup  :ok:
hab zwar etwas gebraucht,um zu wissen,wie ich den verlauf lösche  :lieb: bin da ein Gewohnheitsmensch  :P
 :ciao: sally,die nix technisch neues braucht  :bumm:
Glück bedeutet : auf falsche Menschen zu verzichten....

Urlaub 2015 mit lieben Freunden
2016 auch.. 😊

Antwort #8
am: 04. September 2008, 12:17:10

Belek

  • Gast
Ich arbeite mit Opera 8.
Er hat (für mich) die geeignetste Oberfläche und glänzt mit etlichen Vorteilen:
- Tabs
- FavoritenVerwaltung
- Email
- schnell
- zeigt in der Statusleiste immer an, was er macht, und wie schnell die Leitung wirklich ist
- downloads werden sofort gestartet

Nachteil:
- frisst (genauso wie IE) sehr viel Hauptspeicher

Der FeuerFuchs arbeitet auch mit einer eindeutigen ID pro installierter Software.
Auch von dem Veranstalter werden die Informationen im Hintergrund gesammelt und ausgewertet.
Vorteil:
- klein und schnell und kompatibel zum Web-Standart (im gegensatz zu IE und Google)
- 2.000 AddOns erhältlich
- lässt sich problemlos auf einem Stick installieren
Wer sich mal für die Installation auf einem USB-Stick interessiert (gerade für den Urlaub - InternetCafe wichtig), der sollte mal bei Wikipedia vorbeischauen und unter Stickware nachschauen, wie man sowas elegant installiert (Container, Freewareprogramme, etc.).

Antwort #9
am: 04. September 2008, 13:25:42

Offline kukisoft

  • Uzmanlar....!
  • ****
  • 1773
    • Urlaubswebseite
Habe ich auch für den Urlaub auf dem USB-Stick.
Hier ist die neueste Version:

http://portable-firefox.softonic.de/

Einfach vom Rechner auf den USB-Stick - dann installieren lassen. Von dort aus die Favoriten importieren lassen.
Geht dann überall wie zuhause.

LG
Manfred (Kukisoft)

Antwort #10
am: 06. September 2008, 15:15:36

Offline kukisoft

  • Uzmanlar....!
  • ****
  • 1773
    • Urlaubswebseite
Bundesamt warnt vor neuem Google-Browser "Chrome"

Berlin (dpa) - Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat sich kritisch zum neuen Google Browsers Chrome geäußert.
 "Google Chrome sollte nicht für den allgemeinen Gebrauch eingesetzt werden".
:beitrag:

LG
Manfred (Kukisoft)