Die Burg von Bodrum wurde zwischen zwei Hafen, auf einer Felsenzunge mit drei Seiten Meeresbesichtigung auf einer Halbinsel gegründet. Die Landverbindung ist an der Nordseite. Die Burg hat einen quadratähnlichen Plan. Es hat ein Maß von 180 x 185 Meter. Die höchste Stelle ist die vom Wasserspiegel 47,50 Meter hohen Franzosenturm. Außer diesem Turm befinden sich noch vier Turme, die Engländer, Italiener, Deutscher und Schlangenturm genannt werden. Außer der östlichen Wand der Burg sind die anderen Abteilungen mit Doppelwänden bekräftigt. Weil die Ritter im Meer eine starke Flotte besaßen, glaubten sie die Angriffe vom Meer leicht abzuwähren und ließen die Mauer an den Wänden schwächer und bekräftigten die Mauer an der Landseite.
Die Zitadelle erreicht man durch sieben Toren. Das I.Tor der Burg befindet sich in der Nordwestecke. Die Tor kann vom Polizeirevier durch eine Steigung erreichet werden. Der Tor bleibt hinter dem Rand am Anfang der Steigung. Über das Lehntosatz des Marmortores befindet sich eine griechische Inschrift. Jacques Gatineau, der in den Jahren 1512-1513 Kommandant der Burg war, mahnt, dass die Spionage in der Burg Bestraft wird. Das zeigt, dass die Ritter der Umgebung nicht trauten.
Nach der Betretung des Tores, kommt man an die Abteilung, die Nordgraben genannt wird. Im inneren Teil des Tores befindet sich eine dreier Wappengruppe.
An den Wänden der Burg von Bodrum sind 249 Wappen vorhanden. Außerdem werden 16 Wappen im Hof des Museums ausgestellt. Diese Wappen sind untereiander ähnlich. Weil die Farben dieser Wappen abgeschwommen sind, kann man einige nicht feststellen. Auf den Wappen befinden sich Kreuze, gerade oder waagerechte Bänder, Drachen und Löwenfiguren. Auf manchen Wappen, die sich an den Mauern befinden, kann man die Farbenspuren immer noch sehen. An der Fahne, die sich in der nordöstlichen oberen Ecke des Franzosenturmes befindet, und an die Ostwand, der Schaustrasse den Franzosenturm schaut, kann man auf der Prägung des Saint Katerin auf Farbenspuren stoßen.
Der Wappen, dass sich in der inneren Seite des I. Tor der Burg befindet, gehört dem Burgkommandanten Jacques Gatineau. Unter den Wappen wird auf der lateinischer Schrift hingewiesen "Der Glaube wird im Namen der katolischen Kirche von Gatineau geschützt." Der Löwe auf dem Lehntosatz des Tores, gleich links dieser Wappengruppe ist aus der hellenistischen Zeit.
Durch die Holzbrücke, die eigentlich eine Hängebrücke ist, ereicht man die Steinstrasse. Bevor der Hafen gebaut wurde strömte in die Grabung teilweise Meereswasser. Die Schuttmauer rechts, wurde während die Burg als Gefängnis verwendet wurde gebaut. Es ist ein großer Bunker aus dicken Mauer und schrägen Dach. Wie man es auf ihren Wappen sehen kann, wurde der Graben, der gegen Angriffe vom Westen gefertigt wurde im Jahre 1513 erbaut. Die Schiessscharten der Kanonen befinden sich in Richtung des Grabens und des Hafens. Sie sind dem Meeresspiegel nah, weil sie die eindringenden Schiffe im Hafen von ihren Wasserteil beschießen wollten.
Heute wird der Nordgraben als eine Fläche benutzt, wo das Bodrum Festival veranstaltet wird und wo Theater gespielt wird. Der Grab, dass sich hinter den Sitzreihen und der Grabung befindet ist aus der römischen Zeit.
Auf der II. Tor befindet eine dreier Wappengruppe auf der sich ein Löwe mit Kranz befindet. Neben der dreier Wappengruppe befindet sich ein einziger Wappe. Auf der linken Seite dieses Tores befindet sich ein beseitigtes Tor. Auf diesem Tor befinden sich zwei Wappen. Nach dem man das II. Tor durchgeht, kommt man zu einer kleinen Vorhalle. An der Meeresseite dieser Halle befindet sich der gefüllte Hafenturm. Der Eingang der Kanonenbunker ist hier. Auf dem Lehntosatz ist eine griechische Inschrift über den Kaiser Hadrianus vorhanden. Der Kanonenbunker wird zur Zeit als Kunstgalerie verwendet.
Das III. Tor ist sehr gut erhalten. Für Eisenplatten, die sich von unten nach oben verschieben können sind in der Mauer,Torlückten und Öllöcher vorhanden. Auf dem III. Tor befinden sich auf der linken Seite zwei Wappen. Der Wappen der Mönchsorden und rechts der Wappen vom Hochmeister Guy de Blanchfort (1512-1513). Welchem Ritter, der untere Wappen mit Kreuz gehört ist unklar.
Nach diesem Tor erreicht man den Westgraben. Die grünen Steine, die sich rechts auf der Hauptwand befinden, wurden alle aus dem Mausoleum gebracht. Gegenüber des IV. Tor befindet sich auf der Nische des Hafenturmes eine Statue von einem römischen Kommandanten. Statuen von dieser Art sieht man häufig. Weil die Häupte dieser Statuen getrennt gemacht wurde, setzte man nach der Wechslung der Kommandanten, die alte mit dem des neuen.
Das IV. Tor eröffnet sich auf eine Treppen gewölbe. Auf dem Tor befinden sich vier Wappen. Wenn man anstatt das IV. Tor hochsteigt und der Allee im Westgraben verfolgt, kann man das antike Halikarnassos und die Altare, Sarkophage und verschiedene Werke sehen, die sich in der Umgebung befinden. Die Steinmauer, die an der linken Seite, am Wasserreservoir anfängt ist die Mauer der im XIV. Jahrhundert erbauten türkischen Burg. Die Ritter haben mit den Steinen vom Mausoleum, wie man es hier sehen kann, die Mauern erhöht und die Burg vergrößert. Die Ritter benutzten den nicht als Strassen, sondern gelangen mit Hängebrücken in die Zitadelle. Auf der Südmauer, wo das Graben bedeckt wurde kann man den Brückenfuß, dass mit den grünen Steinen dem Mausoleum erbaut wurde, sehen. Die beideseitlichen Wände am Fuß wurde, während die Burg als Gefängnis verwendet wurde erbaut. Auch die Steintreppe am Ende des Graben wurde später hinzugefügt.
Auf der Prägung, an der Wand, dass an der rechten Seite der Treppe besichtigt werden kann, wird die Besiegung des Drachen von Saint George geschildert. Dieser Ort ist nicht die originale Stelle dieser Prägung. Es wurde von der Zitadelle, aus der Nordwand des Italienerturmes gebracht. Es befinden sich drei Wappen unter der Figur von Saint George. Auf dem Tor, dass uns nach der Besteigung der Treppe entgegnet, befindet sich das Kreuz und der Vereinigungswappen der Mönchsorden von Piere d'Aubusson. Er diente zwischen den Jahren 1476-1503 als Hochmeister in Rhodos. Er hat auch mehrmals die Burg von Bodrum besucht. Weil er den zu ihm geflüchteten Cem Sultan gefangen nahm, wurde er vom Papst als Kardinal ausgezeichnet. Auf dem Wappen kann man die Kardinalenhaube mit Quaste sehen. Der Wappen ist in Form von rotem Gabelkreuz auf gelben Fläche. Außer diesen befinden sich noch zwei weitere Wappen.
Der kleine Turm, dass nach dem Tor, rechts besichtigt werden kann, ist der Kontrollturm der Hängebrücke. An der westlichen Aussenwand dieses Turmes befindet sich der Namenszug des Sultan II. Mahmut. Man kann das Datum 1235 hedschra lesen. Dieser Namenszug, wurde, wie man es vom linken unterem Maltakreuz sehen kann, auf einen Ritterwappen angefertigt.
Um die Zitadelle betreten zu können muss man zurück und die schmale Strasse verfolgen. Links, über den Burgwand befindet sich an einer hohen Stelle eine Wappengruppe. Eine Photographie von diesen Wappen wird auf einer bedeckten Scharte ausgestellt.
Auf der lateinischen Inschrift, dass sich auf dem VI. Tor befindet ist folgenden geschrieben "Herr, beschütze uns im Schlaf, wenn wir Wach sind befreie uns. Ohne deine Beschützung kann uns niemand helfen.". Unterhalb der Inschrift befindet sich eine dreier Wappengruppen. Nach diesem Tor betritt man die südliche Seite der Burg. Hier gibt es zwei Kreiswände. Gegenüber des VII. Tores befinden sich zwei Sarkophage, die als Wassertroge verwendet wurden. Über des VII. Tores befindet sich einen dreier Wappengruppen.
Durch ein Korridor aus Schnittgewölbe betretet man die Zitadelle. Unter diesen Korridor ist eine Zarnisse vorhanden. Auch auf dem Zitadelleneingang wurde die vorige Wappengruppe versehen. Es befinden sich in der Zitadelle und unter der Kapelle vierzehn Zarnissen. Als die Burg belagert wurde nutzte man das Wasser von diesen Zarnissen. Manche Zarnissen werden immer noch gebraucht.
In der Innenhalle kann man alle Bäume und Blumen der antiken Welt und der Region besichtigen. Eines davon ist der Lorbeer. (Griechisch Daphne, lateinisch Laurus). Diese in Anatolien als Zakkum bekannt beschmückt die Burg mit ihren Blumen und mit ihren Blättern, die vier Jahreszeiten nicht verfallen. Das Ahornbaum unter dessen Schatten die Könige und die adligen sich Gesund fühlten befindet sich in der mittleren Halle der Burg. Es wird auch, der in der antiken Welt sehr wichtige Olivenbaum und die in vielen Zeremonien verwendete echte Myrte gezüchtet.
Die Myrte war der heilige Baum der Aphrodite. Es wurde vom Vögel, die Taube und von den Blumen die Rose der Aphrodite gewidmet. Die Begrüßung der Tauben und die Düfte der Rosen wird vieleicht die Besucher der Burg an die Aphrodite erinnern. Die Alraune ist eine zu Ende gehende Pflanze. Deswegen wird sie in der Burg sorgfältig gezüchtet. Diese Pflanze wird in der Medizin als Anästhesie verwendet. Den Sommer entlang kann man in der Burg, Seidennelken, die die schönste Violett aufblüht, Pelargonien, die alle Farben besitzt, verschiedene Kaktusse, Begonien und zyprische Akazien, Tannen, Schattenbaum, Granatenapfel und bis Maulbeerbäume, jede Art von Blumen und Bäume des Mittelmeerraumes besichtigen.
Quelle: T.C. Kültür ve Turizm Bakanlığı