08. Juni 2025, 10:49:02

Reiseland Türkei - Deine Infocommunity!


Autor Thema: Gigantische Aschewolke legt Flugverkehr in Europa lahm  (Gelesen 108652 mal)

Antwort #615
am: 23. April 2010, 10:57:32

Offline TC Melanie

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Zitat von: Melanie
du verstehst den vergleich nicht? es geht hierbei genauso um ein menschenleben! ob da nun 100 in der kiste sitzen oder 1 auf dem tisch liegt ist egal! der mensch mit dem hebel oder mit dem skalpell in der hand hat die verantwortung über das leben!
Das habe ich schon verstanden, nur deine Aussage "Kein Pilot der Welt riskiert freiwillig sein Leben...." ist angesichts der immer wieder vorkommenden Trunkenheitsflüge einfach falsch.
ach weisst du, wenn du danach gehst....was ist richtig was ist falsch? ........da kann man sich endlos drüber streiten. wenn ich allerdings so ängstlich bin, dann darf ich in der früh nicht mal mehr mein bett verlassen, es könnte sein, dass der nachbar mich mit 3 promille über den haufen fährt! dann musst den chirguren bei deiner blinddarm op vorher erst mal pusten lassen........dann dann dann...........es gibt genug beispiele im tgl. leben die auf den teufel und gesellschaftsdroge nummer 1: alkohol zurückzuführen sind, - wissen wir es?
ich gehe bei meiner aussage von einem völlig normalen verantwortungsbewussten menschen aus! und dies sollte ein pilot auch sein! ausnahmen wirst du in jeder branche finden!


die verantwortung  dabei in die hand des piloten zu legen. - wer kann mit dieser entscheidung ruhig schlafen?

Genau das meinte ich! Es wurde nur ein Schlupfloch gesucht um die Verantwortung abzutreten.
eben biggi, und deswegen ist das für mich eine einzige farce!
entweder es geht, oder es geht eben nicht! klare ansage von oben, thema ende! aber so finde ich das eine sauerei!
Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen, und dass man sich durch widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lässt.

Im Leben geht es nicht darum zu warten, bis das Unwetter vorbei zieht, sondern zu lernen im Regen zu tanzen!

Antwort #616
am: 23. April 2010, 11:27:30

Kaefer

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wenn jetzt immer noch Leute festsitzen, mag ich gar nicht daran denken wenn der Vulkan in der Hauptsaison gespuckt hätte, dieses Chaos hätte alles überboten. Da kann man fast sagen: Glück im Unglück...
und man kann auch so sagen: hier haben sehr viele versagt. Punkt

Antwort #617
am: 23. April 2010, 11:37:04

Hexenschnecke

  • Gast
Hat das jemand gesehen bei Punkt12??? Es ging um gestrandetet Urlauber in der Türkei. Die Urlauber haetten 2 Tage gesessen und Listen machen sollen und  gewartet und dann kam trotzdem keine Auskunft....Reiseveranstalter Ögertours. Die Gaeste stinkig über die Informationspolitik, das einfach nix passieren würde.Die Gaeste sollten das Hotel nicht verlassen und 24 Std. Abflug bereit sein, auch in der Nacht. Die Ögersprecherin sagte alles Lüge von den Touris und das sie ja schon jede Menge Touristen ausgeflogen haetten. Und die Gaeste müssten doch ruhig und zufrieden sein, da Öger die Kosten ja übernehmen würde, auch für die Hotels und die sind sogar AI.
Bis zum Wocheende würde Öger dafür sorgen das die restlichen 400 Touristen in den Flieger steigen könnten.

Nur die Touristen können das nicht so richtig glauben.

Antwort #618
am: 23. April 2010, 11:46:57

Offline Christopher

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Ich hoffe nun auch, dass die restlichen, festsitzenden Touristen schnellstmöglich ausgeflogen werden können.

Liebe Grüße

Antwort #619
am: 23. April 2010, 12:00:56

Offline TC Melanie

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in der tat ist es richtig, dass der informationsfluss im gesamten an sich haarsträubend war! dies lag allerdings einzig und alleine an dem hü und dem hott von oben.....jeder stand im moment vor dieser riesen undurchdringlichen wand......und dass die maschinerie zeit braucht um parat zu stehen dauerte eben seine zeit!
dass die menschen nach hause möchten, stellenweise verzweifelt sind und in panik geraten, wenn ein tag nach dem anderen verstreicht ist auch verständlich. dass man dann natürlich auch bereit sein muss, allerweil parat zu stehn-auch in der nacht, da es jederzeit losgehen könnte......sollte den betroffenen wiederum verständlich sein! das leben ist nun mal kein wunschkonzert und sie können froh sein, mit öger ein sehr gutes handling getroffen zu haben! öger übernimmt im gegensatz anderen, die vollen kosten, bietet sogar noch kostenfreie ausflüge an, um die leute ein bisschen abzulenken.........alles sachen, die er gar nicht machen muss! undank ist der welten lohn! bei allem verständnis für die situation! keiner wusste zu mancher stunde was als nächstes kommt, hier nicht und da nicht. alle beteiligten, - ausser natürlich einer firma mit 3 buchstaben - haben sich wirklich allergrösste mühen gemacht, schnell und unkonventionell zu handeln. jeder muss in solchen situationen federn lassen!
und du weisst denke ich genauso gut wie ich, wie schnell sich sowas bei den touris hochschaukelt. die leute sind mit der situation relativ zufrieden (soweit man in so einer situation zufrieden sein kann!!!) und haben sich im inneren abgefunden, sind auch mit allen sachen einverstanden, dann treffen sich zufällig 2 stinkstiefel .......plötzlich ist die ganze lobby am kochen und dann kommt noch rtl, ist doch prima nicht wahr  thumbsup die paxe werden von den "allermeisten" veranstaltern momentan auf jeden freien platz richtung heimat gesteckt. der april ist immer gut gebucht und die maschinen entsprechend voll. und man schaut natürlich auch nach dem heimatflughafen! setzt man die leute wiederrum in andere maschinen, bei denen im nachhinein noch eine bus oder zugreise nach hause kommt, ist das geschrei auch wieder gross..........wie man es macht, - es ist alles natürlich nicht schön, und es ist nicht einfach das optimum für jeden einzelnen zu finden.......aber
ich finde es nur äusserst bedauerlich, dass es nu ausgerechnet öger dabei trifft, der ja wirklich alles für die leute aufgefangen hat im gegensatz zu anderen  :'(
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Antwort #620
am: 23. April 2010, 12:15:06

Angela

  • Gast
Guckguck, wer issen die Firma mit den drei Buchstaben hm?  ;D Wenn ich darüber nachdenke, die Ehre am 8.5. zu haben, ohjeoje.  :hexe:

Antwort #621
am: 23. April 2010, 12:16:01

Hexenschnecke

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naja gewundert hat es mich auch das "nur" ein Reiseveranstalter an den Pranger gestellt wurde. Nur finde ich es eher unglücklich jemand der Lüge zu bezichtigen (wie die Dame von Öger). Nur weil man nun die Kosten übernimmt, kann der Gast sich trotzdem im Stich gelassen fühlen. Ob es nun so ist oder nicht....ist mal dahin gestellt.

Aber ich muss auch die Reiseleiter in Schutznehmen....sie rennen rum, suchen die Gaeste teils auf dem ganzen Hotel- gelaende, um ihnen dann mitzuteilen sie würden abreisen oder wann eben. sie bleiben freundlich und locker....jedenfalls hab ich noch keinen erlebt der hier in den letzten Tagen unfreundlich war. Im Gegensatz zu den Touris die sich, ganz wie Melanie es schrieb, gegenseitig hoch schaukeln.

Ich, für mich allein....hab vollstes Verstaendnis...für beide Seiten. Würde aber als Tourist sehr viel ruhiger reagieren, als manch anderer hier. Es gibt sicher schlimmeres als den Tag am Pool verbringen zu müssen..... :coolman:

Antwort #622
am: 23. April 2010, 12:22:13

Offline Carlos

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Berichtet wird meist, ob nur von RTL oder auch anderen, über die paar Extremfälle. Alles andere wäre nicht Quotenträchtig.

Antwort #623
am: 23. April 2010, 12:26:03

Offline TC Melanie

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Zitat
Nur weil man nun die Kosten übernimmt, kann der Gast sich trotzdem im Stich gelassen fühlen.
wie fühlen die leute sich, die alles selbst zahlen müssen, die kein geld mehr in der tasche oder am konto haben, deren KK limit am rande der erschöpfung steht und schon nach luft jappst? ich will das nun um gottes willen nicht beschönigen, aber diese gäste können sich doch von der seite her gesehen, erst mal gepflegt zurücklehnen! und wenn sie sich mangels infos im stich gelassen fühlen.....was wäre wenn sie die hucke vollgelogen bekommen, hauptsache sie kriegen infos, die sich nachher als falsch rausstellen.......oder ständig revidiert werden müssen.......dann schrein alle wieder die machen mit uns was sie wollen..........die wissen nicht was sie wollen.........egal wie man es dreht oder wendet.......es wird immer leute geben, die zu meckern haben! glaub mir, ich habe dieser tage auch wieder stellenweise die abgründe der menschheit gesehen! jeder hat dieser tage alles gemacht was in seiner macht stand und noch mehr!
ich habe den bericht nicht gesehen, hat sie wörtlich gesagt die leute lügen? wenn ja, dann war das sicher sehr unglücklich formuliert!
Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen, und dass man sich durch widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lässt.

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Antwort #624
am: 23. April 2010, 12:46:18

Hexenschnecke

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Ja das Wort Lüge fiel wirklich, ich hab extra meinen Mann jetzt nochmal gefragt. Ich denke sie hat da einfach eine unglückliche Wortwahl gehabt und sollte der Beitrag nochmals am Abend laufen wird man das sicher anders Aussprechen.

Ich selber würde auch ganz ruhig bleiben...aber anscheinend liegt es in der Natur des Menschen aus einer Mücke einen Elefanten zu machen. Anders will ich den Leuten in diesem gezeigten Hotel (Majesti Palm Beach oder so?!) nicht unterstellen das sie was falsches sagen...man weiss ja nicht, was dort nun speziel ablief.

Ich kann nur sagen das ich bisher nur gutes Mitbekommen haben und zwar vor Ort. Die Reiseleiter geben sich alle Mühe, die Leute sind sonst recht ruhig. Meckerer gibt es immer...oder solche die sich Wichtig machen wollen ( Ha ich werd mir ne Maschine mieten usw)

Antwort #625
am: 23. April 2010, 14:17:46

Offline Nadine

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Sodele ich melde mich zurück....

BACK AT HOME  :freu:

Die Maschine ging wie geplant um 6 Uhr raus. Es hat alles bestens geklappt.

Allerdings fand ich sehr erschreckend dass die Maschine nicht komplett voll war. Zwischendrin befanden sich vereinzelt freie Plätze. In dieser Situation momentan für mich unverständlich...

Antwort #626
am: 23. April 2010, 14:21:28

Offline blume72

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"Mal biste der Baum, mal biste der Hund - so ist das im Leben! "

Antwort #627
am: 23. April 2010, 14:22:58

Offline Nadine

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Antwort #628
am: 27. April 2010, 14:55:27

Barbara06

  • Gast
Während die Aktivität des Vulkans auf Island abgenommen hat, sorgt die Aschewolke weiterhin für politischen Zündstoff. In Berlin wird heute Nachmittag über Konsequenzen debattiert.

Was macht eigentlich der Vulkan Eyjafjallajökull auf Island? Die Eruptionen sind zwar schwächer geworden und seit gut einer Woche spuckt er keine Asche mehr nach Europa, in den Tiefen grummelt es allerdings noch. "Auch wenn wir in Europa nicht mehr direkt betroffen sind, die Eruptionen gehen weiter", sagt Bernd Zimanowski, Geophysiker an der Universität Würzburg. Zwar sind sie weniger hoch und enthalten nicht mehr so viel Asche, aber nach den Schätzungen des Vulkanologen dürften sie noch einige Zeit andauern. Insgesamt ist es zwar ruhiger um den Eyjafjallajökull geworden, doch in Deutschland sorgt er noch immer für Zündstoff.

Nach dem nahezu kompletten Stillstand des europäischen Flugverkehrs wird hierzulande an einem Plan gearbeitet, wie in Zukunft mit Vulkanausbrüchen umgegangen werden soll. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hat heute Nachmittag zu einem Gespräch eingeladen, an dem Vertreter von Fluggesellschaften, der Flugsicherung, des Wetterdienstes, des Bundes-Luftfahrtamtes und der EU-Kommission teilnehmen. Ziel soll eine engere Abstimmung zwischen Politik, Wirtschaft und den Behörden sein - damit ein Chaos wie in den vergangenen Wochen nicht wieder vorkommt.

Denn vieles ist seit dem Ausbruch des Eyjafjallajökull nicht optimal verlaufen. Zwar gab es ein Frühwarnzentrum in London, unter Leitung der Uno-Zivilluftfahrtsbehörde IACO. Dieses schlug auch vor knapp zwei Wochen Alarm. Doch in dem Notfallplan klafften erhebliche Lücken: So gab es keine Angabe darüber, ab welcher Konzentration die Asche für Flugzeuge überhaupt gefährlich ist. Auch wann der Flugbetrieb wieder aufgenommen werden kann, war offen - und das Chaos programmiert.

Airlines prüfen Schadenersatzforderungen
Die Fluggesellschaften hatten daher das tagelange Flugverbot über weiten Teilen Europas scharf kritisiert. Einige Airlines prüfen derzeit Schadenersatzforderungen. "Es ist nur angemessen, dass diejenigen, die uns einen Schaden verursacht haben, dafür zahlen", sagte Peter Malanik, Chef von Austrian Airlines. Auch die Lufthansa behält sich Regressansprüche vor. "Wir werden sicherlich nicht vorpreschen, aber natürlich müssen wir als Industrie schauen, wie wir jetzt weiter vorgehen", sagte Vorstandschef Wolfgang Mayrhuber. Air Berlin wollte zunächst Bilanz über die Auswirkungen der Aschewolke ziehen und dann prüfen, ob sie eventuelle Hilfszahlungen der EU in Anspruch nimmt.

Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hat die Kritik zurückgewiesen und betont, Sicherheit sei für ihn das oberste Gebot. Dennoch will er als Konsequenz aus dem Flugchaos die internationalen Regelwerke zur Flugsicherheit prüfen lassen. "Ich möchte, nachdem diese Krise bewältigt worden ist, eine Arbeitsgruppe oder einen runden Tisch einsetzen, um die Lehren aus diesen Problemen zu ziehen", so der Minister.

Für Ramsauer und die Vertreter der Luftfahrt, des Wetterdienstes und der EU-Kommission ist daher heute viel zu tun. Bei dem Treffen soll es vor allem um verbindliche Standards und Grenzwerte gehen. Ab wann ist Vulkanasche in der Luft gefährlich? Wer sperrt wann den Luftraum und aufgrund welcher Messungen? "Wir würden es natürlich begrüßen, wenn ein europaweites Messsystem aufgebaut wird, mit dem die Aschekonzentration in der Luft nachgewiesen werden kann", heißt es beim Deutschen Wetterdienst, der heute ebenfalls mit am Tisch sitzt. "Ob sich das finanziell allerdings lohnt, ist zu bedenken." Zunächst soll laut Bundesregierung auf internationaler Ebene eine Obergrenze für die Konzentration von Vulkanasche in der Luft festgelegt werden, die europaweit einheitlich regelt, wann der Luftraum gesperrt werden soll.

Europaweite Lösung gesucht
Doch auch die Luftfahrtindustrie trägt ihren Anteil am Chaos. Auch sie hatte sich jahrelang gesperrt, Grenzwerte festzulegen. Triebwerks- und Flugzeugbauer hatten sich dagegen gewehrt, auch um Regressforderungen von Fluggesellschaften bei möglichen Reparaturen abzuwiegeln. Laut Turbinenhersteller General Electric sei eine Konzentration von 100 Mikrogramm pro Kubikmeter unbedenklich. Erste Messungen nach dem Ausbruch des Vulkans über Deutschland hatten ergeben, dass die Werte zwischen 20 und 125 Mikrogramm lagen. Allerdings ist Asche nicht gleich Asche: Je nach Lavaanteil kann der Schmelzpunkt über oder unter der Betriebstemperatur eines Triebwerks (1400 Grad Celsius) liegen. Durch das befürchtete Schmelzen in den Brennkammern kann es zur Verklebung an den Schaufeln, zum Leistungsverlust und Ausfall der Triebwerke kommen.

Seit dem Ausbruch ist Bewegung in die Sache gekommen: Als Sofortmaßnahme hatte bereits Ende letzter Woche das Luftfahrt-Bundesamt (LBA) in Braunschweig einen Fünf-Punkte-Plan für die Fluggesellschaften veröffentlicht. Zu dem Masterplan gehören eine Erhöhung der täglichen Kontrollen und Wartungsintervalle an den Maschinen, die durch "geringfügig kontaminierte Lufträume" geflogen sind sowie eine zentrale Meldepflicht bei Auffälligkeiten durch Vulkanasche beim LBA.
Es rumort weiter
Während Deutschland über ein besseres Krisenmanagement debattiert, rumort der Vulkan auf Island weiter. "Die Magmaquelle ist noch nicht erschöpft, zwischendurch gab es sogar Hinweise, dass die Produktion zugenommen hat", meint Zimanowski. Aus dem Erdmantel steige im Vulkan neues Magma auf, sagt auch der Geologe Lothar Viereck-Götte von der Universität Jena. "Ob es in der Kruste stecken bleibt und seitliche Risse auffüllt oder die Erdoberfläche erreicht, kann nicht vorhergesagt werden."

Um mehr Informationen darüber zu gewinnen, wie sich das Magma im Inneren des Vulkans verbreitet, beobachten isländische Wissenschaftler mit Neigungsmessern und GPS-Stationen, wie sich die Oberfläche des Vulkans verformt. Was zurzeit aus dem Eyjafjallajökull herauskommt, gleicht Zimanowski zufolge mehr einem Feuerwerk. "Glühendes Magma wird hoch geschleudert, zusammen mit grobkörnigen Partikeln, die wieder schneller zu Boden sinken", sagt er. Dass die Eruptionen nicht mehr so explosiv sind wie in den vergangenen Tagen liegt dem Wissenschaftler zufolge daran, dass kaum mehr Schmelzwasser als Treibstoff vorhanden ist und mit dem Magma in Kontakt kommen kann. "Der Gletscher ist allerdings nicht gänzlich geschmolzen, sobald wieder Wasser zufließt, kann der Spuk weitergehen", befürchtet Zimanowski. Sollte das Spitzengespräch erfolgreich sein, ist Deutschland dann und in Zukunft hoffentlich besser vorbereitet.

Quelle


Ob das ausreicht? Und dann gibts wieder Sichtflüge  :klatsch: :klatsch:

Antwort #629
am: 27. April 2010, 15:07:29

Offline fritz

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  • vertraue nur dir selbst - jesus und allah.
    • www.friedrich-gstrein.com
nachmittag!  :)

   erfreulich wie schnell sich so eine wolke aufloest und aus den medien
   verschwindet.

       fritz  käffchen
ruhig, unauffaellig, harmlos und bescheiden bleiben - so haste 4 asse in der hand - und die
5te karte sollte die herz-dame sein.