08. Juni 2025, 10:36:45

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Autor Thema: Gigantische Aschewolke legt Flugverkehr in Europa lahm  (Gelesen 108578 mal)

Antwort #300
am: 19. April 2010, 09:15:06

Edgar

  • Gast
Es ist nachvollziehbar, daß Luftfahrtunternehmen und Reisebüros die Sperrung des Luftraums zunehmend in Frage stellen und immer lauter eine Aufhebung fordern. Die Verluste gehen jetzt schon in Milliardenhöhe, und ein längerer Ausfall hätte verheerende, existenzbedrohliche Folgen.

Bei allem Verständnis für wirtschaftliche Zwänge muß jedoch festgestellt werden, daß sich an der Ausgangslage nicht das Geringste geändert hat. Der Vulkan spuckt weiterhin fleißig Asche, ein Ende ist nicht absehbar. Im Extremfall wird er erst nach Monaten seine Aktivität einstellen. Bis dahin wäre die gesamte Luft- und Reisebranche pleite.

Ein furchtbares Dilemma. Die Politik wird dem Druck der Wirtschaft nicht lange standhalten können. Das macht mir Angst.

Antwort #301
am: 19. April 2010, 09:18:10

Hexenschnecke

  • Gast
Tja mich wundert es auch irgendwie das man so lahm war um Lösungen oder gar Untersuchungen in Gang zu bringen.

Und es ist ja nu nicht der erste Vulkan der auf der Welt der ausbrach. Vorallem bordelte der doch schon Wochen vorher....kam da niemand auf die Idee was für Probleme entstehen könnten??? Und gibt es zur Untersuchung nur 2-3 Geraete in Europa??? Irgendwie peinlich oder???

Ganz klar Sicherheit geht vor....aber das irgendwie keine genaue Überprüfung stattfand verwundert mich doch, oder die Verantworlichen dachten, die Sache waere in 2 Tagen ausgestanden......

Antwort #302
am: 19. April 2010, 09:25:11

DeJe

  • Gast
Es ist doch immer das gleiche, würde man die Flüge freigeben und es würde einer vom Himmel fallen, würde das Gezeter groß sein, wahrscheinlich würden die die auch jetzt meckern, dann am lautesten schreien.

Mel es gibt schon einen entscheidenden Unterschied zwischen vereinzelte Überführungsflüge durch einen im Prinzip leeren Luftraum und einem Passagierflugverkehr. Die Überführungsmaschinen konnten sich ja die Flughöhe im Prinzip aussuchen, also dort Fliegen wo die Wolke nicht ist. Das ist im normalen Flugverkehr dann nicht mehr so einfach. Welche Daten sollte man denn von den Überführungsflügen nutzen? Keine Maschine kann den Aschegehalt in der Luft messen. Dafür gibt es ohnehin nur wenig technische Möglichkeiten. Man darf ja nicht vergessen, dass die Situation neu für alle ist. Denn nicht jeder Vulkanausbruch ist mit dem Ausstoß solcher Mengen von Asche verbunden und nicht immer wird einer der dichtesten Flugbereiche der Welt betroffen.

Antwort #303
am: 19. April 2010, 09:28:38

DeJe

  • Gast
Hexenschnecke, in der Tat gibt es für solche Untersuchungen nur wenig geräte, warum sollte es auch mehr geben, wenn soetwas alle paar Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte mal passiert. Möglich dass einer vorher auf die Idee hätte kommen können, was mit einem Vulkanausbruch verbunden ist. Aber erstens gibt es sehr wenig Erfahrungen mit so einer Situation und zweitens was hätte man tun sollen? Man hätte nichts daran ändern können.

Antwort #304
am: 19. April 2010, 09:32:48

Offline TC Melanie

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Zitat
Im Extremfall wird er erst nach Monaten seine Aktivität einstellen.
das ist nicht erst seit heute oder gestern bekannt! warum brauchen die bürokratenidioten der EU so lange bis sich zu einer konferenz durchringen?

egal was bei der kontrollmessung heute rauskommen wird, - eines ist dann wenigstens klar! die ungewissheit ist beendet, man kann sich richten und regeln!
Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen, und dass man sich durch widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lässt.

Im Leben geht es nicht darum zu warten, bis das Unwetter vorbei zieht, sondern zu lernen im Regen zu tanzen!

Antwort #305
am: 19. April 2010, 09:35:52

Offline TC Melanie

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Zitat
in der Tat gibt es für solche Untersuchungen nur wenig geräte, warum sollte es auch mehr geben, wenn soetwas alle paar Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte mal passiert. Möglich dass einer vorher auf die Idee hätte kommen können, was mit einem Vulkanausbruch verbunden ist.
aber hauptsache wir haben sonst für jeden pfurz einen paragraphen, vorschriften und gesetze die so sinnvoll und notwendig sind wie fusspilz  bOEs

das ganze ist ein einziges armutszeugnis für die EU!
Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen, und dass man sich durch widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lässt.

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Antwort #306
am: 19. April 2010, 09:47:51

Offline sally

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Antwort #307
am: 19. April 2010, 09:54:55

Hexenschnecke

  • Gast
DeJe ja klar es gibt immer ein Erstes-Mal und das ist jetzt.

Mir tun einfach nur die Leute leid die jetzt irgendwo auf der Welt festsitzen und nicht die Möglichkeit haben mal eben mit dem Bus Richtung Heimat zu fahren.

Und ich bin ganz ehrlich...ich denke auch an meine Zukunft und die der Leute die hier und wo anders auf Touristen angewiesen sind. Das kann noch richtig böse ausgehen, sollte der Vulkan so weiter spucken und der Wind nicht drehen.

Antwort #308
am: 19. April 2010, 10:16:10

Offline Christopher

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10.51 Uhr: Die Türkei hat wegen der Aschewolke Teile des Luftraums im Norden des Landes gesperrt. Über der Region um Istanbul und der westlichen Küste des Schwarzen Meeres sei ein Flugverbot für Höhen zwischen 20 000 Fuß (6096 Meter) und 35 000 Fuß (10 668 Meter) erlassen worden, bestätigte die türkische Flughafenverwaltung DHMI. Flughäfen seien jedoch keine gesperrt.

Antwort #309
am: 19. April 2010, 10:25:05

Offline TC Melanie

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Und ich bin ganz ehrlich...ich denke auch an meine Zukunft und die der Leute die hier und wo anders auf Touristen angewiesen sind. Das kann noch richtig böse ausgehen, sollte der Vulkan so weiter spucken und der Wind nicht drehen.
schnecke, ihr seid dabei "nur"  :ironie: ganz kleine lichter die dann nicht mehr brennen werden! aber die grossen wenn hopps gehen.........da ist richtig was los! angebot und nachfrage regeln den preis, die preise werden in die höhe schnellen........was sie nach dem desaster ohnehin tun werden, denn irgendwo muss man die ausfälle ja wieder reinholen  :coolman: deswegen jeder der den sommer noch nicht in der tasche hat, sollte sich schnellstmöglich auf den weg machen, den zum jetztigen preis zu sichern!
Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen, und dass man sich durch widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lässt.

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Antwort #310
am: 19. April 2010, 10:30:59

Kaefer

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ich muss mal wirklich doof fragen: am Samstag haben sie doch leere Flugzeuge von M nach FRA zurück geholt, sowie auch nach STR, die sollen anscheinend nicht so hoch geflogen sein, warum kann man nicht vereinzelte Flieger nicht auch so starten lassen und so Passagiere heim holen??? Lieber wenige Flieger in der Luft auf Sichtflug, aber doch so nach und nach das Chaos zu bewältigen.

Antwort #311
am: 19. April 2010, 10:38:34

Offline Christopher

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@Käferle, gute Idee, die hatten die ja auchschon gehabt, nur wären dann die Kerosinkosten zu hoch, denn sie müssten außerdem noch Tankstopps einlegen, da man auf dem Sichtflug mehr Sprit verbraucht als normal.

Übrigens ist gestenr der Vorsitzende der Air Berlin geflogen, auch auf normal Hähe über 10.000 m, und es gab keine Beanstandungen. Er will das Ergebnis jetzt irgendwie vorlegen.

Liebe Grüße

Antwort #312
am: 19. April 2010, 10:47:02

Offline Christopher

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11.38 Uhr: Am Montag sollen Tausende TUI-Urlauber zurück nach Deutschland gebracht werden, allein von den Kanarischen Inseln 1300. Die Maschinen sollen in Rom landen, von dort geht es mit Bussen weiter nach Deutschland.

11.32 Uhr: Der isländische Vulkan unter dem Eyjafjalla-Gletscher ist weiter aktiv, hat aber an Kraft eingebüßt. Eine Behördensprecherin in Reykjavik sagte am Montag, die Säule mit Rauch und Asche erreiche nur noch eine Höhe von maximal drei Kilometern. Bei Ausbruch in der vergangenen Woche war sie bis elf Kilometer hoch.
Quelle: bild.de

Antwort #313
am: 19. April 2010, 10:48:44

Offline TC Melanie

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preise werden in die höhe schnellen........was sie nach dem desaster ohnehin tun werden, denn irgendwo muss man die ausfälle ja wieder reinholen  :coolman: deswegen jeder der den sommer noch nicht in der tasche hat, sollte sich schnellstmöglich auf den weg machen, den zum jetztigen preis zu sichern!

Ich bin noch nicht sicher, dass die Preise in die Höhe schnellen, denn je nach weiterem Verlauf könnte das Vertrauen in die Luftfahrt Schaden nehmen und Autoreiseziele begünstigen.
harabeli wenn es nicht geht, wird der paxverkehr erst mal ausgesetzt werden, ich denke nicht, dass hier in irgendeinerweise menschenleben riskiert werden! sollte es nun irgendwann wieder losgehen, werden die preise hoch gehn, denn die va und airlines müssen sich irgendwo wieder amortisieren!
cargo muss sich irgendwo wieder einspielen, - dann wird auf sicht geflogen wie auch immer und auch hier werden sich die lebenshaltungskosten bedingt durch den erhöhten kerosinverbrauch erhöhen....
Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen, und dass man sich durch widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lässt.

Im Leben geht es nicht darum zu warten, bis das Unwetter vorbei zieht, sondern zu lernen im Regen zu tanzen!

Antwort #314
am: 19. April 2010, 10:50:48

Kaefer

  • Gast
@Käferle, gute Idee, die hatten die ja auchschon gehabt, nur wären dann die Kerosinkosten zu hoch, denn sie müssten außerdem noch Tankstopps einlegen, da man auf dem Sichtflug mehr Sprit verbraucht als normal.

Übrigens ist gestenr der Vorsitzende der Air Berlin geflogen, auch auf normal Hähe über 10.000 m, und es gab keine Beanstandungen. Er will das Ergebnis jetzt irgendwie vorlegen.

Liebe Grüße

siehste das wusste ich nicht, danke

gestern beim Familenfest, kam auch schon das Geschwätz: ihr werdet sehen das ihr im Juni nicht nach NY kommt  bOEs.
was das für die Weltwirtschaft bedeuten würde, haben die Dummschwätzer nicht bedacht, da wäre unser Flug das kleinste Übel plaque