16. Januar 2025, 04:09:12

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Autor Thema: Hotels dürfen Kleiderordnung vorschreiben  (Gelesen 9960 mal)

Antwort #15
am: 12. Oktober 2010, 09:35:25

Offline Gitte

  • Uzmanlar....!
  • Gräfin von und zu Isenbügel
  • ****
  • 10357
Was mir da jedesmal auffällt, das es vornehmlich die älteren Herrschaften sind, die sich so benehmen.
Omma jenseits der 60, die im Bikini mit durchsichtigem Netzhemdchen ins Restaurant stolziert *schüttel

Eben jene, die versuchen sich hier (etepete schick gestylt) beim Bäcker vorzudrängeln!


Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen........!
Zumindest die auch!!!
Gitte

Antwort #16
am: 12. Oktober 2010, 09:38:29

DeJe

  • Gast
Was mir da jedesmal auffällt, das es vornehmlich die älteren Herrschaften sind, die sich so benehmen.
Omma jenseits der 60, die im Bikini mit durchsichtigem Netzhemdchen ins Restaurant stolziert *schüttel

Eben jene, die versuchen sich hier (etepete schick gestylt) beim Bäcker vorzudrängeln!


Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen........!
Zumindest die auch!!!
Gitte

wohl eher eine sehr einseitige und verallgemeinernde Aussage. Abgeschnittene löchrige Jeans habe ich z.B. meist bei jungen Leuten gesehen.

Antwort #17
am: 12. Oktober 2010, 09:40:32

DeJe

  • Gast
deshalb ist es für mich ja auch nicht akzeptabel "nur" immer auf die lange Hose rumzureiten. Für mich bei 40 Grad durchaus ein no go Kriterium.
Deje, im vorliegenden Fall schreibt das Hotel lange Hosen vor, unabhängig von Temperaturen. Wenn ein Hotel wie das RD lange Hosen und Schuhe (also keine Schlappen) vorschreibt, dann muss man damit rechnen, dass die Regel auch durchgesetzt wird. Wer das nicht will, sollte sich vorher erkundigen und das Hotel nicht buchen, wenn ihm das nicht passt. Es gibt genug Hotels, in denen man seine Speisen und Getränke barfuß bis zum Hals konsumieren kann.

Dass es mit der Durchsetzung schwierig werden kann, wenn man über sein Konzept UAI inklusive Alkohol rund um die Uhr ein krakeliges Publikum ins Haus holt, steht auf einem anderen Blatt.

Wohl eben nicht hat das Hotel im vorliegenden Fall darauf hingewiesen.

Zitat:
Daraufhin forderte er 414 Euro zurück. Er habe sich bloßgestellt gefühlt - außerdem sei im Reisekatalog kein Hinweis auf den Kleiderzwang zu lesen gewesen. Er und seine Ehefrau seien im Beruf täglich einer Kleiderordnung unterworfen und hätten gerade das im Urlaub verhindern wollen. Hätten sie davon gewußt, hätten sie die Reise nicht gebucht, so ihre Begründung. Weil das Reiseunternehmen nicht zahlen wollte, zog der Mann vor Gericht.
Zitat Ende.

Antwort #18
am: 12. Oktober 2010, 09:47:05

Ela

  • Gast
In welchem Beruf muß man sich keiner Kleiderordnung "unterwerfen"?
Mir fällt jetzt nicht einer ein!

Eine entsprechende Kleidung zum Essen sollte selbstverständlich sein, es ist schade das man darauf hinweisen muß was zum Anstand gehört!

Wenn ein Reisekatalog alle diese Dinge aufführen sollte, sind diese Dinger bald so dick wie das Telefonbuch von Berlin!


Antwort #19
am: 12. Oktober 2010, 09:58:39

DeJe

  • Gast
Ich persönlich habe auf Kreta noch kein Geschäft erlebt, wo man im Adamskostüm einkaufen konnte aber sehr wohl Hotels, wo es kein Lange-Hosen-Zwang gab. (in Spielhöschen bin ich dort aber auch nicht rumgelaufen)
Also Harabeli, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Und das Beispiel lehrt,: auch die Betrachtung was selbstverständlich ist und was nicht, ist sehr subjektiv. Deshalb finde ich es i.O. wenn Hotels auf Lange-Hosen-Zwang ausdrücklich verweisen.

Antwort #20
am: 12. Oktober 2010, 10:01:54

Offline sally

  • Misafirler!
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 :coolman: in der Türkei träg Mann lange Hose-Punkt aus ..........  oppi
mein Mann trägt dazu einen geschlossenen Schuh-später kann man ja wieder zum Shoppen Sandaletten anziehn  :welcome:
im übrigen schwitzt man an den Waden kaum
ich selbst bin absulut keine Kleiderträgerin  :tja: abrakadrabra
hab aber meistens nen schickes schwarzes Longshirt mit oder dann doch das schwarze Kleine fürs Galadinner
da könnten ja die armen Kellner auch in Boxershorts           plaque
das mit dem Zurückschicken am Restauranteingang kenn ich vom Botanik-das war besser als Kino  ;D :P
 :ciao: sally
Glück bedeutet : auf falsche Menschen zu verzichten....

Urlaub 2015 mit lieben Freunden
2016 auch.. 😊

Antwort #21
am: 12. Oktober 2010, 10:03:11

Kaefer

  • Gast
Dieses Jahr im Paloma Pasha ist es mir extrem aufgefallen, das viele sagen wir mal "salopp" zum Essen gegangen sind. Es gab welche die kamen zum Frühstück im weißen Hemd, andere zum Abendessen in kurzen Hosen.... in diesem Hotel gab es keine "Aufpasser" an den Türen und so gab es alle Variationen der Bekleidung  :klatsch:  
Wir handhaben das immer so: sich ordentlich zum Abendessen anziehen, zurück aufs Zimmer und für's Bummeln oder Draussen-sitzen die leichtere Kleidung wieder an. So machen wir das auch fürs Frühstück, danach wieder auf's Zimmer und dann erst die Bade/Strandsachen anziehen. Ich würde ausflippen wenn mein Mann in Adiletten und kurze Hosen zum Essen gehen würde  haarig. Ich finde es furchtbar eklig wenn sich Männer oben ohne zum Essen hinsetzen  :kotz: natürlich bei Frauen ebenso  ;D.

Antwort #22
am: 12. Oktober 2010, 10:04:05

Edgar

  • Gast
DeJe, sicher ist das subjektiv. Aber bedeutet das, das alles, was nicht ausdrücklich vertraglich verboten ist, erlaubt ist?

Also z.B.

- schmutzige Finger an der Tischdecke abwischen
- sich mit bloßen Händen am Buffet bedienen
- vom Beckenrand in den Pool pinkeln

usw.

Antwort #23
am: 12. Oktober 2010, 10:05:18

DeJe

  • Gast

wohl eher eine sehr einseitige und verallgemeinernde Aussage. Abgeschnittene löchrige Jeans habe ich z.B. meist bei jungen Leuten gesehen.

Die Ungerechtigkeit dabei ist, dass bei jungen Leuten etwas als schick durchgehen kann, was bei älteren Herrschaften lächerlich aussieht.  :-\  



Da hast du wohl recht, und ich finde es auch abartig, wenn ältere Menschen glauben sie wirken (oder sind) jünger, wenn sie der jungen Generation nachäffen. Aber andererseits ist nicht alles automatisch schick, weil es junge Menschen tragen.
Ein Arschgeweih gefällt mir (wenn überhaupt) auf einen älteren knackigen Körper z.B. beseer als auf einen jungen Brauereipferdarsch.

Antwort #24
am: 12. Oktober 2010, 10:11:08

DeJe

  • Gast
DeJe, sicher ist das subjektiv. Aber bedeutet das, das alles, was nicht ausdrücklich vertraglich verboten ist, erlaubt ist?

Also z.B.

- schmutzige Finger an der Tischdecke abwischen
- sich mit bloßen Händen am Buffet bedienen
- vom Beckenrand in den Pool pinkeln

usw.

Wie gesagt Edgar, ich kenne zahlreiche Hotels, in denen es keine Kleiderornung gibt, aber keines in welchem genannte Aktivitäten gern gesehen werden.

Antwort #25
am: 12. Oktober 2010, 10:30:18

DeJe

  • Gast

DeJe, sicher ist das subjektiv. Aber bedeutet das, das alles, was nicht ausdrücklich vertraglich verboten ist, erlaubt ist?

Also z.B.

- schmutzige Finger an der Tischdecke abwischen
- sich mit bloßen Händen am Buffet bedienen
- vom Beckenrand in den Pool pinkeln

usw.

Wie gesagt Edgar, ich kenne zahlreiche Hotels, in denen es keine Kleiderornung gibt, aber keines in welchem genannte Aktivitäten gern gesehen werden.

Woher weißt du, ob in den Hotels, die auf explizite Klamottenvorschriften verzichten, beim Abendessen stoppelige Beine und Nagelpilze in Asiletten gern gesehen sind?
[/quote]

Woraus entnimmst du, dass ich das zu wissen glaube?

Antwort #26
am: 12. Oktober 2010, 10:32:42

anni1105

  • Gast
also beim frühstück kann man von mir aus gerne in shorts und t-shirt kommen.
nicht unbedingt im bikini, aber extra umziehen finde ich auch nicht nötig. ( beim frühstück)

Antwort #27
am: 12. Oktober 2010, 10:54:12

Offline Arkadas

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Ja, Melanie hat Recht - als Winterurlauber stellt sich großteils das Problem nicht - schon wegen der Temperaturen! Aber es gibt auch bei uns Kämpfe um den Dresscode. Ich trage zwar zum Abendessen eine lange Hose, aber höchst ungern Halbschuhe. Zwar trage ich auch keine Badelatschen oder gar Flip Flops, aber gern andere Latschen was auch noch kein Problem wäre wenn ich nicht auch noch Socken/Strümpfe nicht mag!

Antwort #28
am: 12. Oktober 2010, 10:54:40

DeJe

  • Gast
unzutreffend simpel! Harabeli

Ich schrieb nämlich nichts von Waden und Fußpilzen sondern lediglich von Kleiderordnung.

Antwort #29
am: 12. Oktober 2010, 11:36:40

Offline Heidi NL

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Mit der Kleiderordnung geht es am Strand gleich weiter.
Da liegen nämlich die " oben ohne " die es sich absolut nicht leisten können.
Wir hatten auch so ein Exemplar am Strand, die hielt sich immer die Arme vorm Busen gekreuzt, als sie ins Wassser ging.
Bikinitop lag auf der Liege.

Ich erinnere mich auch noch an die Jahre, dass die Gäste gebeten wurden, nicht mit kurzer Hose oder halb nackisch abends beim essen zu erscheinen. Ich glaube, solche " Bären " aus dem Ostblock lassen sich schon mal gar nichts vorschreiben ....