19. März 2024, 07:10:10

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Autor Thema: Unser Seychellen-Inselhopping  (Gelesen 7447 mal)

Antwort #15
am: 05. Juli 2017, 11:14:46

Offline Kiss_Kiss

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wir sind damals in Berjaja Resort Praslin Beach untergekommen :D das war auch super schön..
habt ihr einen einen richtigen Mietwagen? wir hatte damals einen Mini Moke, so etwas wie ein motorisiertes Go Kart  .. kennt ihr die Dinger??

Antwort #16
am: 14. Juli 2017, 12:33:41

Offline Carlos

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Danke für die Blumen  :peace:


@Kiss-kiss,
wir hatten einen "richtigen Mietwagen" bereits ab D gebucht. Ja wir haben solche Mini Mokes gesehen. Habt ihr noch andere Inseln besucht?




Tag 4 - Curieuse


An diesem Tag hatten wir uns für einen Ausflug auf die Schildkröteninsel Curieuse entschieden. An der Anse Volbert suchten wir die Jungs vom Boat House, diese würden uns ohne Barbecue u.ä. zur Insel bringen so der Tipp von Mario. Wir hatten Glück das kleine Boot wollte gerade mit 2 Gästen los und wir konnten noch mit  :daumen:  Die Fahrt dauerte ca. 15 min. dann legten wir an der Baie Laraie an.







Gegen eine Schutzgebühr von 200 Rupien p.P. kann man die Insel besuchen. Die ca 3 qm große Insel steht seit 1979 unter Naturschutz und bildet zusammen mit der Bucht den Curieuse Marine National Park. Nur auf Curieuse und Praslin wächst z.B. noch die Coco de Meer. Wenige Menschen leben auf der Insel, hauptsächlich Naturschützer, aber umso mehr Schildkröten. Gleich hinter der Bucht an der das Boot angelegt hatte befand sich eine Zuchtstation.
Die kleinen Tiere sind zu ihrem eigenen Schutz von den Erwachsenen getrennt bis sie ca. 5 Jahre alt sind ab dann können sie sich frei auf der Insel bewegen. Es gibt Ranger welche Führungen anbieten und Schautafeln mit Erklärungen zu den Schildkröten sowie Flora und Fauna der Insel in verschiedenen Sprachen.









Die Tiere sind nicht blöd und wissen genau, dass sie von den zweibeinigen Besuchern mit den rechteckigen Kästchen welche sie sich vor das Gesicht halten  :knips:  Streicheleinheiten und Grünzeug erwarten können. Sie kommen oft unaufgefordert auf einen zu.
Wir haben auf Mauritius ein Schildkrötenreservat besucht und die Eindrücke waren unvergesslich – hier auf Curieuse fanden wir es noch schöner  :lieb: da die Tiere sich angeblich frei auf der ganzen Insel bewegen können. Auf der Insel leben ca. 300 Riesenschildkröten welche ca. 150 Jahre alt werden.









Es gibt viel Schatten und viele ungestörte Ecken für die beeindruckenden Tiere.



Antwort #17
am: 14. Juli 2017, 12:45:56

Offline Carlos

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In der Bucht finden auch die Barbecue, welche bei den meisten Ausflügen inkludiert sind, statt. Rechts und links der Bucht findet man tolle Felsformationen. An der Baie Laraie hatte es bei unserem Besuch viel Seegras. 











Abgeholt werden sollten wir an der Anne St. José daher mussten wir uns irgendwann auf den Weg machen. Dieser führt bergan, bergab, über Holzstege durch Mangroven über die Insel. Tolle Ausblicke, Tiere und an der Anne St. José ein wunderschöner Strand waren uns letztendlich den vielen wert den man auf dem ca. 30-45 minütigen Weg vergießt – auch wenn wir unterwegs das ein oder andere mal geflucht haben  :censored:




















Curieuse war von 1829 bis 1965 Leprakolonie. Heute zeugen davon noch ein paar Ruinen und das ehemalige Doctor-House in welchem ein kleines Museum untergebracht ist. Auch hier befand sich ein Platz für die Ausflug-Barbecue.












Wir hatten noch genügend Zeit zum Baden an der Anne St. José. Verpflegung hatten wir im Rucksack. Zur verabredeten Zeit erschien unser Boot pünktlich zu Abholung. Es waren Gäste an Bord welche zum Schnorcheln zur Insel St. Pierre wollten welche wir dort abgeladen haben.









Kurz vor dem Anlegen an der Anse Volbert machte uns unser Bootsführer auf Rochen aufmerksam. Sie schwammen im seichten Wasser ums Boot rum. Kiss_kiss dürfte der Strand bekannt sein das Berjaja Praslin liegt, sofern ich mich richtig erinnere, hier. Ein schöner Strand aber eben mit Hotels, Liegestühlen und Schirmen …








An diesem Tag gab es kein Essen vom Take Away  :hebaby:  Wir hatten an der Anse Volbert/Cote d' Or eine Pizzeria entdeckt. Dort gab es auch leckeres Eis.


Antwort #18
am: 14. Juli 2017, 14:28:32

Offline socola

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Beeindruckende Bilder... die Felsen finde ich besonders interessant  :thankyou:

Antwort #19
am: 14. Juli 2017, 15:08:43

Offline Donatella

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 :thankyou:......... :thankyou:


..........grossartige Bilder...toll

Antwort #20
am: 14. Juli 2017, 18:13:24

Boncuk

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Tolle Bilder  :daumen: Finde auch die Felsformationen sehr interessant  :daumen: Der Flug ist mir zu lang :azn:

Antwort #21
am: 14. Juli 2017, 23:00:31

Offline Ursy

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Vielen herzlichen Dank für Deine vielen schönen Fotos und die Infos. Sieht traumhaft aus der weisse Strand und die speziellen Felsen.

LG Ursy
Es gibt Menschen die sieht man oft, es gibt Menschen die sieht man jeden Tag, und es gibt Menschen, denen sieht man nur einmal in die Augen und vergisst sie nie.

Antwort #22
am: 15. Juli 2017, 09:21:36

Offline TC Melanie

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unglaublich schön!!!
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Antwort #23
am: 15. Juli 2017, 13:39:11

Offline GKB1970

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Ein großes DANKE für den Bericht und die Bilder. Sehr schön.

Antwort #24
am: 17. Juli 2017, 09:33:44

Offline Kiss_Kiss

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@Carlos: ja, wir haben auch andere Inseln besucht. La Dique ist mit der Grand Anse und dem Point Source D´Dargent (oder wie auch immer der geschrieben wird ;) ) sind natürlich Pflicht.. ausserdem und Silhuette ..

Antwort #25
am: 17. Juli 2017, 10:05:57

Offline Ute13

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Die Bilder sind ja super toll  :good:

Antwort #26
am: 17. Juli 2017, 21:13:41

Offline Carlos

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Tag 5

Anse Lazio

Dieser Tag sollte ein fauler Tag an der Anse Lazio werden  :sun:




Nachdem wir uns an Tag 3 vom Meer aus gesehen an der rechten Standhälfte niedergelassen hatten sollte es heute die linke Seite sein. Ein schattiges Plätzchen war schnell gefunden dann wurde geschnorchelt.








.... viele bunte Fische, aber die Korallen sind durch El Niño ziemlich geschädigt/verblasst. Allerdings erholen sich wohl manche Riffe wieder und man hofft, dass die Unterwasserwelt bald wieder so aussehen wird wie vor El Nino und der darauf folgenden Korallenbleiche.  :unentschlossn:

Irgendwas hat uns an dieser Strandseite „gepikst“.  :motz: Keine Ahnung ob es Sandflies oder die Senil Plim/Seidenspinnerraupe war  :sad: Die Sprühaktion nach der Landung auf den Seychellen und der Gesundheitsinspektor haben sicher ihre Berechtigung um das Einschleppen von was auch immer zu vermeiden.

Wir packten unsere Siebensachen und zogen zur Mitte des Strandes. Hier schwammen im seichten Wasser Rochen und ein Schnorchler erzählte bei den mittleren Felsen gäbe es kleine Haie.  :huh: Ja und nun!? Die Angst  :heijeijei: überwinden und dorthin schnorcheln oder sich ewig ärgern das nicht gemacht zu haben  :sad: ??? Ich entschied mich für Ersteres, bin aber auf respektvollem Abstand geblieben. :hebaby:















So verging Tag 5 und somit unser letzter kompletter Tag auf Praslin, am nächsten Tag stand die Überfahrt nach La Digue an.  :titanic:

Antwort #27
am: 18. Juli 2017, 10:28:20

Offline Kiss_Kiss

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Also wenn euch Praslin schon gefallen hat, dann wartet bis ihr die Fotos von La Dique seht  :allah: *seufz* ..

Antwort #28
am: 18. Juli 2017, 11:05:37

Offline TC Melanie

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warst du schon mal da stephi?

diese farben!!!!! dieses türkis!!!  :allah:
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Antwort #29
am: 28. Juli 2017, 10:30:19

Offline Carlos

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Tag 6

An diesem Tag hieß es Tschüss Praslin und auf nach La Digue. Am Jetty stellten wir den Mietwagen wie abgesprochen ab – unverschlossen, mit dem Schlüssel unter der Fußmatte.   :unentschlossn:   Das war für uns doch mit ein bisschen Magengrummeln verbunden. Ist aber anscheinend Usus auf der Insel. Die Strecke Praslin – La Digue legten wir mit der kleinen Fähre zurück, die Überfahrt dauerte ca. 15 min.











La Digue ist anders  :lieb:

Es ist die kleinste der drei bewohnten Hauptinseln der Seychellen. Auf ca. 10 Quadratkilometern leben rund 2200 Einwohner. Diese schienen uns fast ausnahmslos recht entspannt.
Mittlerweile findet man einige Autos/Taxi und Golfcars auf der Insel, früher auch Ochsenkarren. Es gibt sie noch … Hauptfortbewegungsmittel aber ist das Fahrrad.








Unsere Unterkunft für die Tage auf La Digue war die Casa de Leela  :daumen:
http://www.casa-de-leela.bplaced.net/de/index.html

Nachdem wir unseren Bungalow bezogen hatten machten wir uns, natürlich mit dem Fahrrad, auf um uns mit Getränken zu versorgen und schon mal den Treffpunkt für den nächsten Tag zu suchen. Wir hatten von D aus eine Tour Südumrundung/Anse Maron gebucht.




 :oppi:  :bozilei:


















Unterwegs erste Eindrücke von Planzen und Tieren. Spinnen und Ratten sind für mich die schrecklichsten Tiere. :heijeijei:  Auf den Seychellen  allerdings haben mich die Spinnen fasziniert und ich konnte meine Angst a weng ablegen, die Zeichnung der „Gesichter“ …. sofern ich sie in respektvollem Abstand anschauen konnte.  :)








Meine absoluten Lieblingstiere hier waren die „Flying Dogs“  :lieb:  Rund um die Casa de Leela gab es unzählige dieser Tiere. Sie flogen auch tagsüber und ihr „Geschrei“ war irgendwie beruhigend.









Die Bevölkerung der Seychellen ist zu ca. 82% röhmisch-katholisch.







Auf dem Heimweg machten wir Halt am Take Away.  :lecker: Hier gab es eine große Speisekarte …