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Autor Thema: Gesetzliche Altersgrenze von 65 Jahren für Piloten verfassungsgemäß  (Gelesen 2430 mal)

16 Antworten am Gesetzliche Altersgrenze von 65 Jahren für Piloten verfassungsgemäß
am: 14. Februar 2009, 15:39:44

Barbara06

  • Gast
   
Das entschied eine Kammer des 2. Senats des Bundesverfassungsgerichts. Ein Pilot wollte mit 65 weiter "in die Luft gehen" - sein Recht auf Berufsfreiheit sei verletzt. Die Richter nahmen die Verfassungsbeschwerde nicht an und bestätigten die Altersgrenze - es gebe besondere Anforderungen an Piloten. Die Sicherheit von Passagieren und Besatzung stehe im Vordergrund. Der Kläger - damit unsanft endgültig gelandet.

(BVerfG - Bundesverfassungsgericht - Aktenzeichen: 2 BVR 2408/06) 



Finde ich eigentlich richtig !
Sooooo wohl würd ich mich in einem Flieger mit einem 70-jährigen Piloten nicht fühlen....genauso wenig wie bei nem 20-jährigen.... :o :o
 
 

Antwort #1
am: 14. Februar 2009, 15:52:52

Offline sally

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 :peace: sollte für andere Berufgruppen auch gelten  :titanic:
 :pfeif: sally
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Antwort #2
am: 14. Februar 2009, 16:36:14

Offline Arkadas

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Nicht zu vergessen für den Kfz-Führerschein! Wenn ich bedenke was ich die letzen beiden Jahre hab veranstalten müssen um meinen  FS zu behalten (und was es für Geld gekostet hat) - und kaum fährt man von Straßenverkehrsamt weg, begegnen einen die alten Chaoten die weder wissen wie breit ihr Auto ist noch erkennen können, dass ihre Ampel grün anzeigt!

Werner
... der nächstes Jahr wohl wieder 200 Euro los wird um seine Fleppe behalten zu können!

Antwort #3
am: 14. Februar 2009, 16:49:07

Offline sally

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 :coolman: Werner,bei Dir gehts aber um Gesundheitszustand - nicht um die Altersgrenze
auch beim Führerschein ,bin ich dafür ,ab nem gewissen Alter einen Reaktionstest zu machen  :pfeif:
 :ciao: sally
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Antwort #4
am: 14. Februar 2009, 16:57:52

Edgar

  • Gast
Ihr seid Euch hoffentlich bewußt, daß die in Rede stehende Grenze gar nicht mehr sooo weit entfernt von Euch ist?  :coolman: Ob Ihr dann immer noch so denkt?  :o:

Antwort #5
am: 14. Februar 2009, 17:14:10

Offline sally

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 abrakadrabra es wäre unverantwortlich mit fehlender Reaktion durch die Gegend zu brummen  wägelchen
und dadurch andere in Gefahr zu bringen  :hexe:
 :ciao: sally
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Antwort #6
am: 14. Februar 2009, 19:52:05

Offline cornelia

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ich finde das ein ganz heikles Thema :-\

Meine Mutter zb. ist 77 Jahre alt, fährt Auto jeden Tag, obs schneit oder schönes Wetter ist.
Sie fährt garantiert sicherer als manche/r jüngere/r der 1mal die Woche, wenns schön ist, vielleicht mal etwas einkaufen geht, mit dem Auto.
Aber ich habe trotzdem Bedenken, sie hört einfach nicht mehr so gut :o Sagt Ihr das mal .....da gibts  örschle

Da kommt auch die Aussage, ich habe 45 Jahre Erfahrung  :-\ Was soll ich hier OHNE Auto da komm ich ja gar nicht mehr weg usw.
Das versteh ich ja........ :-\
Ich weiss nicht wie's mir dann in dem Alter geht :-X
Eben ....einfach schwierig das ganze

Antwort #7
am: 14. Februar 2009, 20:06:09

Edgar

  • Gast
Kürzlich auf der Autobahn erlebt: Starker Regen, vor mir ein Audi, der Schlangenlinien fuhr. Aber nicht nur ein bißchen. Immer haarscharf rechts von der Leitplanke rüber auf die mittlere Spur und zurück. Andere Fahrzeuge mußten ausweichen, sonst hätte es gekracht. Das gibt jeden Moment ein Unglück, dachte ich mir, der Typ hat mindestens 2 Promille. Ich verständigte per Handy die Autobahnpolizei und es stellte sich heraus, daß der Halter bereits über 80 war.  haarig

Antwort #8
am: 14. Februar 2009, 20:19:04

Offline cornelia

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Edgar da gibts noch ganz andere  :o:

Auch auf der Autobahn..vor mir ein Lastwagen mit Anhänger,schlangenlinie gefahren  :o kannst dir ja ausrechnen was mit dem Anhänger passiert ist  :-X

Ich zu meinen Mann :so schnell wie möglich an dem vorbei, der liest sicher die Karte oder telefoniert....

Du glaubst nicht was mein Mann im Führerhaus des Lastwagens gesehen hat.. :coolman:
SIE hat sich die Fingenägel, auf dem Steuerrad o.O :o, lackiert  :klatsch:

Antwort #9
am: 14. Februar 2009, 20:46:16

Offline Arkadas

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Ich habe meinen FS seit 1972, und bis dato keinen Punkt in Flensburg! An meinen 4 Tatalschäden war ich immer unschuldig! (3 mal grüne Ampel!!!) Aber vor 2 Jahrenj sit einem lanmgweiligen Beamten im Verkehrsministerium aufgefallen, dass die Einschränkungen bei Dialysepatienten Nonsense sind. Die Blutproben die nötig sind den angegbenen Wert zu kontrolieren sind langwierig und teuer!Also aht man Dialysepatienten als generell fahruntüchtig deklariert - es sei denn ein Arzt bescheinigt das Gegenteil. Nur mein Dialysearzt ist der Meinung, dass aufgrund meiner Schlaganfälle ein genaueres Urteil auch von einem Neurologen kommen muss. Das hat die Behörde spitzbekommen, also musste ich für 2007 sowohl ein nephrologisches Gutachten (kostenlos) und ein neurologisches Gutachten einholen (300 Euro) 2008 musste ich die wiederholen (was dem Neurologen nun 180 Euro einbrachte). 2010 muss ich das wiederholen und 2012 auch nochmal! (Danach ist nicht absehbar!) Lege ich die Gutachten nicht vor wird der FS einbehalten! Und ich darf nur noch PKWs fahren - obwohl ich ja den ehem Klasse 3 Schein hatte bis 7,5 to. Solche Möbelwagen darf ich nun nicht mehr fahren! Der Witz ist, dass beide Gutauchten mir absolut keine Probleme bescheinigen! Ich habe zwar von den Schlaganfällen kleine Feinmotorik Störungen übrig behalten (merkt man hier wenn ich Buchstabendreher im Text habe) aber ansonsten gar nix.

Mein Sehvermögen ist noch hervorragend und die Teste beim Neurologen auf Reaktion bzw. Wahrnehmung sind hervorragend! Von der Routine aus der jahrelangen Fahrpraxis ganz zu schweigen! Andere können nach Schlaganfall oder Herzinfarkt ohne solche Auflagen Auto fahren.

Ich bin durchaus für eine regelmäßige Prüfung der Sehkraft oder einen FS auf Zeit bzw. eine Altersgrenze. Uschi fährt mit ihren 81 Jahren noch prima Auto, aber nicht Nachts. Die Teste, die ich da absolvieren muss, würde sie nie bestehen!!!

Werner

Antwort #10
am: 14. Februar 2009, 21:39:46

Offline TC Melanie

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und woher wissen die von deiner dialysepflicht?  o.O
Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen, und dass man sich durch widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lässt.

Im Leben geht es nicht darum zu warten, bis das Unwetter vorbei zieht, sondern zu lernen im Regen zu tanzen!

Antwort #11
am: 14. Februar 2009, 23:14:13

Offline Sina

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Ich bin dafür, den Führerschein generell und von Anfang an auf ca. 5 Jahre zu befristen. Nach diesen 5 Jahren müssen nochmal Seh-, Reaktions- und kurzer Fahrprüfung gemacht werden (Gesamtkosten nicht mehr als 100,- €). In meiner Familie habe ich selbst ein paar Leute, die stramm auf die 80 zugehen und mit ihren Fahrkünsten schon hart an der Grenze sind. Er fährt bzw. schleicht eher, sie guckt. "Erich, die Ampel war rot" "Oh, hab ich nicht gesehen"  haarig Ich weigere mich schon lange, bei denen ins Auto zu steigen. Aber wenn man sie darauf anspricht, ob es nicht vielleicht sicherer für sie und ihre Mitmenschen wäre, den Führerschein abzugeben... :o: "Ich fahr seit über 50 Jahren unfallfrei... :motz:" Ich kann ja verstehen, daß niemand gerne auf seine Freiheit bzw. auf seinen Führerschein verzichtet. Besonders in den ländlichen Gegenden, wo man eben keinen Bäcker, Arzt, Supermarkt, Apotheke, etc. in Laufweite hat und auch die öffentlichen Verkehrsmittel nicht das Gelbe vom Ei sind. Aber was sein muss, das muss halt sein  :-\

Vor ein paar Jahren war durch gewisse gesundheitliche Dinge mein Sehvermögen bzw. das Gesichtsfeld stark eingeschränkt. Das, was direkt vor meinen Augen war, konnte ich zwar normal sehen, aber nicht das, was rechts und links von mir passierte. Wenn jemand neben mir stand, habe ich ihn z. B. nicht gesehen. Kleine Hunde oder Kinder auch nicht - die habe ich aus Versehen weggekickt bzw. überrannt. Ich hatte sozusagen einen "Tunnelblick", da die Sehnerven eingeklemmt waren. Meine Augenärztin hat mir bis zur Normalisierung der Sehstärke vom Autofahren dringend abgeraten. Bis auf ganz wenige Ausnahmen (alle 1-2 Wochen zu einem knapp 2 km entfernten Supermarkt, um einen Großeinkauf zu erledigen und vor allem Mineralwasser zu kaufen - so etwas lässt sich in der S - Bahn nämlich doch recht schwer transportieren) habe ich mich auch konsequent daran gehalten. Zum Glück habe ich wieder volle Sehkraft erlangt.

Antwort #12
am: 15. Februar 2009, 07:07:19

Barbara06

  • Gast
Sinalein du forderst alle 5 Jahre eine neue Führerscheinprüfung....aber fährst selbst
" halb blind " zum Supermarkt?? Sorry aber das ist sehr widersprüchlich ! Stell Dir mal vor genau auf dem Weg wäre was passiert..... :o :o

Antwort #13
am: 15. Februar 2009, 10:48:20

Offline Sina

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Stimmt, es war nicht ok und inkonsequent, daß ich trotzdem die kurze Strecke gefahren bin. Sonderlich sicher habe ich mich dabei auch nicht gefühlt und ein schlechtes Gewissen hatte ich auch dabei. Zum Glück ist nichts passiert. Es ging aber wirklich nur um den kurzen Weg zum Einkaufen im ruhigen samstagspätnachmittäglichen Stadtrandverkehr (auch wenn ich da z. B. einen von der Seite kommenden Radfahrer vermutlich übersehen hätte). Den Rest meiner Fahrten wie z. B. die Wege zum Arzt oder zur Arbeit habe ich brav mit den Öffis zurückgelegt.

Antwort #14
am: 15. Februar 2009, 12:25:51

Offline Arkadas

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Aber um aus Thema zurück zu kommen ..... bei der Bundeswehr fliegt keiner mehr über 50 - und dahin sollte es im Zivilen auch hingehen!

Mein Ex-Nachbar ist nach dem Job als Tornado Flieger nun Rechtsanwalt!

Werner