19. April 2024, 05:22:00

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Autor Thema: 1 Jahr nach dem Germanwings Absturz  (Gelesen 9940 mal)

Antwort #30
am: 09. Januar 2017, 14:44:11

Offline Carlos

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Die Todesermittlungen deutscher Behörden nach dem Absturz der Germanwings-Maschine in Frankreich sind eingestellt. Demnach trägt der Copilot der Maschine, Andreas Lubitz, die Alleinschuld an dem Unglück mit 150 Todesopfern im März 2015. „Die Ermittlungen haben keinen Anlass gegeben, strafrechtlich gegen eine lebende Person zu ermitteln“, sagte Staatsanwalt Christoph Kumpa am Montag der Deutschen Presse-Agentur. Es gebe einen entsprechenden Abschlussvermerk.
So habe keiner der behandelnden Ärzte in den Monaten vor dem Absturz Anhaltspunkte für eine Suizidgefahr bei Lubitz festgestellt. Auch der Arbeitgeber und die Angehörigen hätten davon keine Kenntnis gehabt. Bei den regelmäßigen flugmedizinischen Untersuchungen hätten sich ebenfalls keine entsprechenden Verdachtsmomente ergeben.



Quelle: faz.net  :beitrag:

Antwort #31
am: 20. März 2017, 15:56:14

Offline Carlos

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Zwei Jahre nach dem Germanwings-Absturz mit 150 Toten meldet sich erstmals die Familie des verantwortlichen Co-Piloten Andreas Lubitz zu Wort. Bereits in der Einladung zu einer Pressekonferenz am kommenden Freitag, 24. März, bezweifelt Lubitz' Vater die "Annahme des dauerdepressiven Copiloten, der vorsätzlich und geplant in suizidaler Absicht das Flugzeug in den Berg gesteuert haben soll". Er schreibt: "Wir sind der festen Überzeugung, dass dies so nicht richtig ist."

Es seien viele Fragen unbeantwortet geblieben, heißt es. Auch seien bei der Aufklärung der Ursachen Aspekte vernachlässigt worden. Die Familie hat nach eigenen Angaben den Luftverkehrs-Journalisten Tim van Beveren mit einem Gutachten beauftragt, das am zweiten Jahrestag des Absturzes in Berlin vorgestellt und erläutert werden soll.


http://www.abendblatt.de/vermischtes/article209995123/Familie-von-Germanwings-Copilot-zweifelt-an-Dauerdepression.html


Antwort #32
am: 28. April 2017, 13:00:23

Offline Carlos

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Ab spätestens Juni dürfen sich die Piloten der großen deutschen Fluggesellschaften wieder alleine im Cockpit aufhalten. Die Sicherheitsvorgabe, die nach der Germanwings-Katastrophe im März 2015 eingeführt worden war, wurde zurückgenommen. Die Pilotengewerkschaft befürwortet die Rücknahme.

Die Zwei-Personen-Regelung bringe keinen Sicherheitsgewinn, erklärte der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) zu der Entscheidung. Das hätten Untersuchungen gezeigt. Durch das häufigere Öffnen der Pilotenkanzel entstehen demnach viel mehr zusätzliche Risiken, dass Unbefugte hineinkommen.


Quelle und weiterlesen >> rp-online.de << :beitrag: