08. Juni 2025, 10:30:52

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Autor Thema: Gigantische Aschewolke legt Flugverkehr in Europa lahm  (Gelesen 108548 mal)

Antwort #315
am: 19. April 2010, 10:53:02

Offline Christopher

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11.39 Uhr: Die Deutsche Flugsicherung bestätigt die verlängerte Sperrung des deutschen Luftraums bis Dienstag, 2 Uhr.

 :motz:


Antwort #316
am: 19. April 2010, 11:00:56

Kaefer

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Quelle: t-online.de

Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber wies die Sperrung der Lufträume in Europa wegen der Vulkanasche und die Sorge um die Sicherheit der Passagiere als unbegründet zurück. Viele Fluggesellschaften hätten nun Testflüge absolviert, sagte Mayrhuber dem ZDF. Bei der Überprüfung der Aschewolke seien sie zu dem Ergebnis gekommen, "dass die Durchmischung so groß ist mittlerweile, dass hier keine Gefahr besteht".
"Keine einzige Wolke"

Auf die Frage, ob in Europa der Flugbetrieb derzeit möglich sei, sagte Mayrhuber: "Ja, das sagen wir ganz klar", auch wenn es vielleicht "Eingrenzungen" geben könne. "Wir würden niemals etwas aufs Spiel setzen", aber mit den vorliegenden Daten müsse gearbeitet werden, sagte der Lufthansa-Chef. "Wir sprechen von Aschewolken - in den letzten drei Tagen konnte man von Flensburg bis Berchtesgarden keine einzige Wolke sehen", sagte er. "Niemand wird durch eine Vulkanwolke fliegen, aber das, was wir in den letzten drei Tagen gesehen haben, war alles andere als ein Gefährdungspotenzial."

Ramsauer: Sicherheit wichtiger als Geschäftsinteressen

"Sicherheit muss höher gewichtet werden als Geschäftsinteressen", konterte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU). "Es wäre beinahe zynisch und mit mir politisch nicht machbar, Umsatzeinbrüche gegenzurechnen mit irgendeinem nicht vertretbaren Risiko für Leib und Leben von Passagieren", sagte er im Deutschlandfunk. Solange noch Zweifel an der Sicherheit des Luftverkehrs bestehe, werde er keine Flugfreigabe erteilen. Ramsauer wies außerdem Forderungen nach Schadenersatz für die betroffene Luftfahrtbranche zurück. "Ich wehre mich gegen jeden Ruf an den Staat", sagte Ramsauer im Deutschlandfunk.
"Ungeheuerliche" Unterstellung

Die Aussagen von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) wies Mayrhuber scharf zurück. Er halte "es für ungeheuerlich, der Lufthansa oder den deutschen Airlines zu unterstellen, dass sie Umsatz vor Sicherheit stellen", sagte er. Die heutigen Sicherheitsstandards in der Luftfahrtindustrie seien «mitnichten durch Ministererlässe erreicht» worden, sondern durch die solide Arbeit dieser Industrie.

Messflüge sollen neue Entscheidungsbasis schaffen

Die Deutsche Flugsicherung (DFS) erhofft sich vom ersten Messflug eines Spezialflugzeugs an diesem Montag genauere Daten zur Aschewolke. "Wir hoffen, dass wir dann eine bessere Basis haben, auf der wir Entscheidungen treffen können", sagte DFS-Sprecher Axel Raab im "Morgenmagazin" des ZDF. Die Maschine soll am Abend in Oberpfaffenhofen bei München starten. Die Messdaten würden danach vom Volcanic Ash Advisory Centre (VAAC) in London ausgewertet.
Testflüge ohne Probleme

Die Lufthansa, ihr größter deutscher Wettbewerber Air Berlin und andere Fluggesellschaften erklärten nach Testflügen, diese seien ohne Probleme verlaufen. Die Aschewolke gefährde Flugzeuge nicht. Der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, Hans Heinrich Driftmann, forderte eine Aussetzung des Nachtflugverbots. So könne sich der Luftverkehr nach einem Abzug der Asche schneller normalisieren, sagte Driftmann der "Frankfurter Rundschau".

Antwort #317
am: 19. April 2010, 11:01:36

kedi

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Die wirtschaftlichen Schäden durch die Aschewolke aus dem isländischen Vulkan Eyjafjallajökull sind derzeit noch schwer einzuschätzen. Die europäischen Airlines werden wohl einige Hundert Millionen Euro Umsatz und damit auch merklich Gewinn einbüßen. Sie sind gegen Flugausfälle nicht versichert. Landwirtschaft und Industrie in Europa werden dagegen, so wie es jetzt aussieht, nur geringe Schäden erleiden.

:beitrag:

Da macht man sich als Otto-Normalverbraucher erst mal gar keinen Kopp drüber :tja:

Antwort #318
am: 19. April 2010, 11:10:02

Offline TC Melanie

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Zitat
Ramsauer: Sicherheit wichtiger als Geschäftsinteressen

"Sicherheit muss höher gewichtet werden als Geschäftsinteressen", konterte Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU). "Es wäre beinahe zynisch und mit mir politisch nicht machbar, Umsatzeinbrüche gegenzurechnen mit irgendeinem nicht vertretbaren Risiko für Leib und Leben von Passagieren", sagte er im Deutschlandfunk. Solange noch Zweifel an der Sicherheit des Luftverkehrs bestehe, werde er keine Flugfreigabe erteilen. Ramsauer wies außerdem Forderungen nach Schadenersatz für die betroffene Luftfahrtbranche zurück. "Ich wehre mich gegen jeden Ruf an den Staat", sagte Ramsauer im Deutschlandfunk.
"Ungeheuerliche" Unterstellung

Die Aussagen von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) wies Mayrhuber scharf zurück. Er halte "es für ungeheuerlich, der Lufthansa oder den deutschen Airlines zu unterstellen, dass sie Umsatz vor Sicherheit stellen", sagte er. Die heutigen Sicherheitsstandards in der Luftfahrtindustrie seien «mitnichten durch Ministererlässe erreicht» worden, sondern durch die solide Arbeit dieser Industrie.
das ist doch so ein blöder hund der von nix ne ahnung hat! der soll sich um die schotterwege im oberbayerischen hintertupfing kümmern - da kann er vielleicht noch mitreden - und die leut'die wissen was sache ist in ruhe lassen!  :klo:
Zum Reisen gehört Geduld, Mut, guter Humor, Vergessenheit aller häuslichen Sorgen, und dass man sich durch widrige Zufälle, Schwierigkeiten, böses Wetter, schlechte Kost und dergleichen nicht niederschlagen lässt.

Im Leben geht es nicht darum zu warten, bis das Unwetter vorbei zieht, sondern zu lernen im Regen zu tanzen!

Antwort #319
am: 19. April 2010, 11:12:40

Barbara06

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preise werden in die höhe schnellen........was sie nach dem desaster ohnehin tun werden, denn irgendwo muss man die ausfälle ja wieder reinholen  :coolman: deswegen jeder der den sommer noch nicht in der tasche hat, sollte sich schnellstmöglich auf den weg machen, den zum jetztigen preis zu sichern!

Ich bin noch nicht sicher, dass die Preise in die Höhe schnellen, denn je nach weiterem Verlauf könnte das Vertrauen in die Luftfahrt Schaden nehmen und Autoreiseziele begünstigen.
harabeli wenn es nicht geht, wird der paxverkehr erst mal ausgesetzt werden, ich denke nicht, dass hier in irgendeinerweise menschenleben riskiert werden! sollte es nun irgendwann wieder losgehen, werden die preise hoch gehn, denn die va und airlines müssen sich irgendwo wieder amortisieren!
cargo muss sich irgendwo wieder einspielen, - dann wird auf sicht geflogen wie auch immer und auch hier werden sich die lebenshaltungskosten bedingt durch den erhöhten kerosinverbrauch erhöhen....

Importierte Blumen und Tropenfrüchte werden mit Sicherheit teurer.
Dass die VAs und Fluglinien einfach so die Preise drastisch erhöhen, um die Verluste aus den Leuten rauszupressen, glaube ich noch nicht. Sie werden es möglicherweise versuchen, aber ob sie Erfolg haben, richtet sich dann wirklich nach Angebot und Nachfrage.

Abwarten-ich bin ehrlich gesagt froh das ich nun schon alles gebucht habe !
Und Angebot und Nachfrage-ja klar- aber die welche bis dato immer geflogen sind werden auch weiter fliegen und sich wegen der gestiegenen Preise nicht ins Auto setzten und nach Spanien oder Türkei fahren oder gar Urlaub an der Nordsee machen....dann wird eher reduziert<. statt 3 Wochen nur noch zwei.....meine Meinung

Antwort #320
am: 19. April 2010, 11:14:31

Offline sally

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Glück bedeutet : auf falsche Menschen zu verzichten....

Urlaub 2015 mit lieben Freunden
2016 auch.. 😊

Antwort #321
am: 19. April 2010, 11:14:35

Kaefer

  • Gast
Quelle: t-online.de

Ab Dienstag droht ein neuer Ascheschub
Die Vulkanasche aus Island hält Europa in Schach - und ein Ende ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: Am Dienstag bringt Nordwest-Wind neue Aschemassen nach Deutschland, sagt Meteorologe Fabian Ruhnau von der Meteomedia Unwetterzentrale

rühestens am Samstag könnte sich die Wetterlage wieder verändern und der Wind auf südwestliche Richtungen drehen, sagt der Meteorologe. Dann kommt zumindest keine neue Asche mehr nach.
Wind bringt neue Vulkanpartikel

Tief "Queenie" bringe ab Dienstag zwar auch einige Regenfälle mit sich, so Ruhnau. Aber diese Niederschläge könnten die Luft nicht wirklich auswaschen und von den vulkanischen Partikeln befreien. Stattdessen transportiert der Wind bis zum Wochenende massenhaft neue Vulkanasche nach Mitteleuropa. "Die Lage dürfte sich eher verschlechtern", sagt der Meteorologe.
Alte Asche hängt über uns

Am Sonntag hatte die Luftströmung aus Nordwest für kurze Zeit etwas nachgelassen. In dieser Staub-Lücke konnten einige Flugzeuge starten. Doch schon wenige Stunden später war es damit wieder vorbei. Derzeit hängt die Asche über Mitteleuropa. Es handelt sich dabei immer noch um Partikel, die am Donnerstag und Freitag aus dem Vulkan gespuckt worden waren. Mit dem heranziehenden Tief kommt dann ab Dienstag ein neuer Ascheschub nach Deutschland.
Änderung frühestens am Samstag

Am Samstag wird sich die Wetterlage vermutlich grundlegend ändern. "Dann erwarten wir eine Umstellung auf eine Südwest-Lage", sagt Meteorologe Ruhnau zu t-online.de. Das bedeutet, dass der Wind keine weitere Asche mehr nach Deutschland bringt. Beendet ist die Aschebelastung damit jedoch noch nicht: Die vorhandenen Partikel werden sich dann vermutlich erst einmal in der Luft weiter verteilen, so Ruhnau.

Antwort #322
am: 19. April 2010, 11:18:58

Offline Christopher

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Heute ist Montag, bis Samstag ist noch ne Zeit, heute werden übrigens Flugzeuge mit Messinstrumenten starten und dann sehen wir mal.

Liebe Grüße

Antwort #323
am: 19. April 2010, 11:26:32

Barbara06

  • Gast
Hab das heute bei einer Kollegin erlebt: Sie wollte eigentlich heute nach Side fliegen....aber nix geht.
Sie muss aber den resturlaub nehmen und innerhalb der Abteilung ist es auch nicht möglich den Urlaub mal eben um eine Woche einfach nach hinten zu verschieben-also musste sie wohl oder übel stornieren und fährt jetzt mit dem Auto an die Nordsee.
Ich denke so geht es vielen-und der Ausfall in der gesamten Tourismusbranche wird immens sein.... :-\

Antwort #324
am: 19. April 2010, 11:28:58

jens1977

  • Gast
Vulkanaktivität nimmt ab
Der isländische Vulkan unter dem Eyjafjalla-Gletscher ist weiter aktiv, hat aber an Kraft eingebüßt. Eine Behördensprecherin in Reykjavik sagte, die Säule mit Rauch und Asche erreiche nur noch eine Höhe von maximal drei Kilometern. Die Wolke war seit Beginn des Ausbruchs Mitte letzter Woche bis zu elf Kilometer gestiegen, ehe sie sich auf den europäischen Kontinent zubewegte. Dort behindert sie den Flugverkehr. Der Wind weht in südöstlicher Richtung auf Großbritannien und das südliche Skandinavien zu. Fachleute hatten seit Beginn des Ausbruchs übereinstimmend darauf hingewiesen, dass langfristige Vorhersagen über Dauer und Intensität der Vulkanaktivitäten nicht möglich sind. Der letzte Ausbruch unter dem Eyjafjalla-Gletscher 1821 dauerte mit mehreren Unterbrechungen fast zwei Jahre.

das ist doch was, vielleicht wird es besser

Antwort #325
am: 19. April 2010, 11:44:51

Edgar

  • Gast
Sie werden jetzt versuchen, entweder eine wissenschaftlich gestützte Freigabe zu erwirken - das wäre schön -  oder ein definitives, längerfristiges Verbot. Dann stünde, wie Edgar sagt, die ganze Branche vor der Pleite. Analog zur Bankenrettung würden sie dann ein staatliches Rettungspaket einfordern und auch bekommen.  :)

Es geht ja nicht nur um die Airlines. Was ist mit dem ellenlangen Rattenschwanz, der unmittelbar oder mittelbar von der Luftfahrt abhängig ist? Da können ganze Branchen brach liegen, wenn keine Wirtschaftsgüter mehr im- und exportiert werden können. Der Staat wird unmöglich für alle Betroffenen ein Rettungspaket schnüren können, sonst stünde er selbst vor dem Bankrott.

Antwort #326
am: 19. April 2010, 11:56:31

kedi

  • Gast
Alles mögliche liegt da brach :tja:
Ich erinnere mich, wie wir im Labor mal dringend auf ein Erzatzteil gewartet haben, das eingeflogen werden musste. Am Ende stand die Produktion still und wir hatten einen Millionen-Auftrag verloren haarig

Da kann man nun endlos weiterspinnen, was geht alles raus per Luftfracht.  :-\

Das ist ein Rattenschwanz ohne Ende :o

Antwort #327
am: 19. April 2010, 13:08:52

Barbara06

  • Gast
Rewe: Alle Reisen für Dienstag abgesagt

Nach der jüngsten Verlängerung des Flugverbotes an den deutschen Flughäfen bis Dienstag zwei Uhr haben mit der Touristiksparte der Rewe Group die ersten Veranstalter auch Reisen für Dienstag abgesagt.

Die Marken Dertour, Meier’s Weltreisen, ADAC Reisen, ITS Reisen, Jahn Reisen und Tjaereborg bieten ihren Kunden eine Umbuchung der Reise auf einen späteren Zeitpunkt an. Kunden in den Zielgebieten werden durch die Reiseleitung betreut. Aktuelle Informationen gibt es auf den Internet-Seiten der Anbieter oder unter den 24-Stunden-Hotline-Nummern 0 69 / 95 88 27 70 (Baustein-Marken) und 0 22 03 / 4 28 75 (Pauschal-Marken).

In den Zielgebieten zeigen sich viele Veranstalter und Hoteliers derweil kulant und erlauben den Gästen zum Teil einen kostenlosen Aufenthalt. Von verschiedenen Urlaubsinseln, darunter Malta, Gran Canaria und Sizilien, wurden die Gäste per Fähre oder Flugzeug auf das Festland gebracht und traten von dort die Heimreise per Bus an. So hat etwa TUI bis Sonntagnachmittag rund 1.000 deutsche Gäste nach Hause gebracht. Thomas Cook dagegen entschied sich gegen kurzfristige Rückholaktionen. Alle Kunden in den Zielgebieten würden jedoch so gut wie möglich betreut, betonen die Veranstalter unisono.

Innerhalb Deutschlands stockten unter anderem die Mietwagenanbieter ihre Angebote auf. Buslinienspezialist Deutsche Touring mobilisierte sämtliche Fernreisebusse und erhöhte das Angebot um bis zu 300 Prozent.

 
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Cook: Condor bringt Urlauber nach Österreich


Thomas Cook will heute insgesamt 1.150 Gäste der Veranstaltermarken Neckermann Reisen, Thomas Cook Reisen, Bucher Last Minute und Air Marin aus den Zielgebieten zurückholen. Drei Flugzeuge von Condor mit rund 400 Urlaubern aus der Dominikanischen Republik, Kuba und Kenia sind bereits auf dem Weg nach Salzburg. Im Laufe der nächsten Stunden sollen weitere Maschinen aus Palma, Teneriffa, Malaga, La Palma und Antalya nach Salzburg fliegen. Kunden, die am Urlaubsort auf ihren Rückflug warten, werden in Hotels untergebracht. Bis auf weiteres übernimmt Thomas Cook aus Kulanz die Übernachtungskosten der Veranstaltergäste.

Quelle : Touristik aktuell

Antwort #328
am: 19. April 2010, 13:12:44

Barbara06

  • Gast
Flugverbot: Pressemeldung von ÖGER TOURS

Montag, 19. April 2010, 13:47
Kostenlose Unterbringung der Gäste an der Türkischen Riviera in den Hotels der ÖGER-Gruppe bis zur Rückreise - kostenlose Umbuchungsmöglichkeit für alle stornierten Reisen mit Preisgarantie bei Abreise bis zum 15. Mai 2010.
Pressemeldung von Öger Tours, 19.04.2010, Stand: 13 Uhr:


Nach erneuter Verlängerung des Flugverbots im deutschen Luftraum bis zum 20.04., zwei Uhr nachts, hat der Reiseveranstalter ÖGER TOURS einen umfangreichen Maßnahmenplan zur Betreuung der gestrandeten Gäste vor Ort gestartet.

 

Bis sich die Lage auf den deutschen Flughäfen und im deutschen Luftraum wieder normalisiert hat und die Rückreise angetreten werden kann, bringt ÖGER alle Pauschalreise-Gäste, deren Urlaub in den gebuchten Hotels beendet ist und die ihren regulären Flug nicht antreten können, ab sofort und bis auf weiteres kostenlos in den drei majestyHotels&Resorts an der Türkischen Riviera unter.

 

Für den Umzug der Gäste in die unter ÖGER-Management geführten 4 bis 4,5-Sterne-Anlagen majestyMiragePark und majestyClubKemer Beach, beide in Kemer, und dem majestyClubPalmBeach in Side setzt der Veranstalter kostenlose Zwischentransfers ein; die Verpflegungsleistung ist All Inclusive. Die Transfers zum Flughafen bei frei gegebener Abreise werden selbstverständlich ebenfalls übernommen.

 

ÖGER TOURS reagiert damit auch auf die Besorgnis vieler Kunden vor Ort, denen mittlerweile das Geld ausgeht. "Wir möchten unseren Kunden in dieser außergewöhnlichen Situation maximale Sicherheit und bestmöglichen Service bieten", so Vural Öger, geschäftsführender Gesellschafter ÖGER TOURS.

 

"Wir haben uns aus diesem Grund auch entschlossen, unseren Gästen zusätzlich eine Auswahl kostenloser Ausflüge in die Region anzubieten", so Öger weiter. In der Zwischenzeit werden ÖGER-Gäste von der Reiseleitung rund um die Uhr informiert und betreut.



Pauschalreise- und Nurflug-Gästen gegenüber, die in der Zeit vom 15. bis 19. April ihre Reise von Deutschland aus nach Antalya angetreten hätten, und deren Vertrag veranstalterseitig gekündigt wurde, zeigt sich ÖGER ebenfalls sehr kulant.

 

So bietet der Veranstalter bis auf Weiteres eine gebührenfreie Umbuchung bei Antritt der Reise bis zum 15. Mai zu den ursprünglichen Konditionen an. Das heißt Angebote, die dann saisonbedingt einen höheren Reisepreis ausgewiesen hätten, behalten den alten Preis (bei gleicher Hotelwahl, freie Kapazitäten vorausgesetzt).

Weitere Informationen erhalten ÖGER-Gäste unter der Hotline 01805/351035 (? 0,14/Min. aus dem dt. Festnetz, max. € 0,42/Min. aus dem Mobilfunknetz) und im Internet auf www.oeger.de.


Quelle : Tourexpi

Antwort #329
am: 19. April 2010, 13:13:01

Offline kukisoft

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Flugzeugträger soll gestrandete Briten retten
Wegen der Aschewolke sitzen schätzungsweise 150.000 Briten im Ausland fest - jetzt will Premier Brown die Marine einsetzen, um die Gestrandeten nach Hause zu holen. Spanien hat sich inzwischen als Ausweichlösung angeboten - für Flüge europäischer Luftgesellschaften in die USA und nach Lateinamerika.

London - Die Regierung in London will ihre Landsleute nicht länger warten lassen: Wegen des Vulkan-Chaos im Luftverkehr soll die britische Marine Briten aus dem Ausland nach Hause bringen. Die Pläne sind bereits sehr detailliert: Die "HMS Ocean", ein Amphibienschiff, solle noch am Montag am Ärmelkanal ankommen, teilte Premierminister Gordon Brown in London mit. Auch der Flugzeugträger "HMS Ark Royal" solle dorthin aufbrechen. Zusammen können die beiden Schiffe Tausende Briten transportieren, die in Frankreich gestrandet sind.

Tausende Deutsche gestrandet


Auch der größte deutsche Reiseveranstalter TUI hat weiter schwer mit den Folgen des Vulkanausbruchs in Island zu kämpfen. "Rund 100.000 Gäste konnten bisher noch nicht aus dem Urlaub zurückkehren", teilte der Konzern am Montag mit. Das Wohlergehen der Kunden sei vorrangig. TUI stehe allen, deren Rückreise sich verzögert hat, mit jeglicher Unterstützung zur Seite. Wegen der großflächigen Luftraumsperrung über Europa holen Reiseveranstalter gestrandete Touristen nun per Bus und Fähre zurück.

Allein von den Kanarischen Inseln sollten in den nächsten Stunden rund 1300 Gäste ausgeflogen werden. "Nach jetzigem Stand werden die Maschinen in Rom landen. Von dort geht es mit Bussen weiter nach Deutschland", hieß es. Sollte kurzfristig ein günstiger gelegener Zielflughafen öffnen, würden die Maschinen dorthin umgeleitet.

In der Nacht zu Sonntag und Montag hatte TUI nach eigenen Angaben 1200 Gäste von Mallorca nach Barcelona ausgeflogen. Nach 20 Stunden Fahrt seien am Montagmorgen die ersten sieben von einem Dutzend Bussen mit den Gästen um 4 Uhr morgens am Hauptbahnhof in Frankfurter am Main eingetroffen. Der Reiseveranstalter habe zudem die kurzfristige Lockerung der Flugverbote in Deutschland genutzt und am Sonntag 165 Gäste aus Gran Canaria nach Hannover ausgeflogen. Eine weitere Maschine sei aus Antalya mit 180 Gästen sicher in Berlin-Schönefeld gelandet.

Auch das Münchener Reiseunternehmen FTI bringt derzeit seine Kunden mit Bussen zurück nach Deutschland. An den Urlaubsorten kümmerten sich die örtliche Reiseleiter um die Touristen. Für einen Teil der Reisenden, beispielsweise in Kalabrien und Spanien, würden derzeit alternative Rückreise-Wege mit Bussen arrangiert.


http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,689773,00.html